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die klopfakupressur hilft bei Überforderung durch Hochsensibilität

Selbst geschrieben und selbst erdacht :-))

Klopfen als tägliches Wohlfühlritual

von Monika Richrath

9. November 2014

Ich höre immer wieder mal von Menschen, die die  Klopfakupressur für sich entdeckt haben und so begeistert von der Wirkung sind, dass sie ganz viel klopfen, zum Teil über eine Stunde täglich. Das können Sie natürlich so machen, wenn Sie das möchten. Sehr viel effektiver ist es jedoch wenn Sie sich ein tägliches Klopfritual schaffen. Max. 5 Minuten am Tag, mehr brauchen Sie wirklich nicht, um ganz nachhaltige Veränderungen zu erreichen – und das ist schon lang.

Es ist einfach so: Wenn Sie irgendwo losgehen und sich dann sozusagen intuitiv „treiben“ lassen, wo es Sie jeweils gerade hinzieht, erreichen Sie natürlich auch etwas, aber Sie kratzen überall nur ein bisschen an der Oberfläche herum und wandern dann schon zum nächsten Thema um dort auch ein bisschen herumzukratzen. Sehr viel effektiver ist es, sich einen (max. zwei Belastungen) herauszusuchen, diese dann täglich einmal 3–4 Runden zu klopfen. Es dauert dann ca. zwei Wochen, bis eine Veränderung eintritt (wenn Sie dabei bleiben, wird sich dieser Zeitraum irgendwann verkürzen). Wie diese dann aussieht, ist von Fall zu Fall und Satz zu Satz verschieden. Sie haben so jedenfalls die Gelegenheit, herauszufinden, wie Sie auf das Klopfen reagieren, was sich verändert, in Ihnen und um Sie herum. Ihr „System“ (damit meine ich die Gesamtheit von Körper, Geist und Psyche) braucht Zeit zum Loslassen und auch, Veränderungen zu integrieren und umzusetzen. Viele Glaubenssätze, Belastungen etc. haben Sie ja auch im Laufe vieler Jahre erworben. Sie können nicht einfach von jetzt auf gleich jemand anderer sein. Ehrlich gesagt, finde ich das auch nicht wirklich wünschenswert, es geht ja eher darum zu werden, den oder die zu lieben und schätzen, der oder die man ist, eher darum den Müll um sich herum wegzuräumen, damit das eigene Licht besser in die Welt hinaus scheinen kann.

Gerade wenn man hochsensibel ist, kann man mit der Meridian-Klopftechnik unglaublich viel für sich erreichen, ein wenig Hartnäckigkeit braucht es allerdings dabei schon. 10 Minuten am Tag klingt wenig, ist aber eine ziemliche Herausforderung, selbst, wenn man als hypersensitiver Mensch einen großen Leidensdruck hat. Damit es mit dem täglichen Klopfen besser klappt, empfehle ich, Klopfen als tägliches Wohlfühlritual einzuführen, etwas, was ich nur für mich tue. Wann und wo ist ganz zweitrangig. Sie können letzten Endes auch beim Spaziergang im Park klopfen, Sie müssen dazu nicht einmal sitzen. Auch die Tageszeit spielt keine Rolle. Wenn Sie danach gut einschlafen können, ist vor dem Schlafengehen eine gute Idee. Wenn die Klopfakupressur Sie eher belebt, dann sollten Sie einen Zeitpunkt wählen, an dem Sie gut eine kleine Energiespritze gebrauchen können. Manche Menschen finden durch das Klopfen überhaupt erst den Mut in den Tag zu starten … Wie auch immer, es gibt viele 1001 Möglichkeiten, die auf Sie warten.

Ich klopfe morgens im Bett, mit einer Tasse Tee, bevor der Tag beginnt. Wann klopfen Sie?

Herzlichst, Ihre
Monika Richrath

Über mich

Monika Richrath

Ich bin Monika Richrath, Mentorin und Coach für EFT (Klopfakupressur). Seit 2012 schreibe ich hier sehr PERSÖNLICH über die Themen, Hochsensibilität, Gesundheit, Psychologie, EFT und (Entwicklungs)Trauma.

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