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So kannst du Naturgeister wahrnehmen

So kannst du Naturgeister wahrnehmen

Schon lange beschäftigt mich die Frage, wie man Naturgeister wahrnehmen kann.

Im Januar hatte ich mich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es Naturgeister gibt und was Naturgeister eigentlich sind. Nun will ich schon lange darüber schreiben, wie es konkret aussehen kann, wenn man mit Naturgeistern in Kontakt kommt und was da eigentlich passiert. Ich wurde aber immer wieder abgelenkt von den kosmischen Ereignissen wie die Auswirkung der Sonnenstürme auf den Menschen und die Psyche und was man dagegen tun kann.

Natürlich hat

die große Transformation,

die nicht nur die Welt, sondern auch jeder für sich gerade erleben kann,

auch auf mich große Auswirkungen. Ich muss mich mit meinen eigenen großen Herausforderungen auseinandersetzen. Kurzfristig hatte ich sogar die Lust am Bloggen verloren. Eigentlich wäre jetzt als Thema dran gewesen, was die Schumann Resonanz oder Frequenz ist und was sie bewirkt, aber ich bringe nicht die für die Recherche notwendige Energie auf.

Deswegen schreibe ich heute über die Naturgeister.

Vor gut 6 Monaten ist mir klar geworden, dass die Naturgeister schon seit Jahrzehnten den Kontakt mit mir suchen und ich das nicht länger ignorieren kann.

Wie kann ich überhaupt mit Naturgeistern in Kontakt kommen?

Das war natürlich die allererste Frage. Ich habe das Buch von Sam Hess „Die Welt der Naturgeister“* gelesen und auch den Film gesehen. Manche Informationen empfand ich wirklich als nützlich. Sam Hess schreibt z. B., dass Bäume nur halb inkarniert sind, d. h. Bäume sind halb in der Gegenwart und halb im Ewigen. Klingt vielleicht ein bissschen komisch, aber wenn man beginnt, regelmäßig in der Natur zu sein und sich auf die Ebene der Naturgeister einzulassen, versteht man es sofort.

Der erste Schritt: in der Natur sein.

In der Esche kann ich die Naturgeister wahrnehmenDas klingt erstmal nicht so schwierig, ich hatte es ja sowieso schon begonnen. Es war dann aber gar nicht so einfach, wie es scheint. Es hat sich herausgestellt, dass es praktisch unmöglich ist, sich einfach irgendwo still in den Wald zu setzen. Unweigerlich werde ich nach wenigen Minuten von einem freilaufenden Hund aufgestöbert und bestenfalls beschnuppert. Leider habe ich es ganz oft erlebt, dass der Hund auf mich zuläft und sich dann total aufregt. Ich liebe Hunde mittlerweile sehr. Aber das hat meine Angstreaktionen vor Hunden reaktiviert.

Monatelang habe ich dann nach einem guten Platz für mich gesucht. Jeden Morgen bin ich in den Wald gegangen, manchmal für eine, manchmal für zwei Stunden. Oft habe ich auf Hochsitzen gesessen – ich wollte endlich meine Ruhe haben. Dabei habe ich die Augen geschlossen und einfach gelauscht. An einem Ort pflegten sich mehrere Spechte zu unterhalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass jedes Klopfen anders klingt. Solche kleinen Erkenntnismomente habe ich relativ häufig. Ich finde es sehr schön,

die Gesetzmäßigkeiten und das Wesen der Natur so zu erleben

– eher zu begreifen. Das sind Offenbarungen, die  man nie mehr vergisst.

Nach einer Weile hat sich das mit den Hochsitzen falsch angefühlt und ich bin wieder auf die Suche gegangen. Diesmal in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung. Dort habe ich tatsächlich einen Platz gefunden in einem Baum. Das einzige Kriterium war, dass mich dort Hunde nicht ohne weiteres erreichen können. So habe ich ein Stück abseits des Weges eine junge Esche gefunden, deren Stamm sich an einer Stelle, die ich bequem erklettern kann, in vier Stämme gabelt. Dort kann ich mich bequem hineinstellen, anlehnen und fallenlassen. Der Platz ist wie für mich gemacht. Es gibt sogar eine Mulde für meinen Kopf und die Hände neben mir.

Da liege ich nun jeden Morgen und sehe in die Krone hinauf.

Eines Tages habe ich gemerkt, dass es sich so anfühlt, als sei der Ast, auf den ich hauptsächlich sehe, weiblich, die anderen aber nicht …Es war wunderschön, als ich dann in dem Buch Der Geist der Bäume* von Fred Hageneder fahren habe, dass die Esche auch zwittrig sein kann. Wunderschön, weil ich wieder einmal gemerkt habe, dass ich meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen kann.

Die Rinde der Esche ist wild und dramatischZur Esche habe ich eine lange Beziehung. Ohne zu wissen, um welchen Baum es sich handelt, habe ich schon oft ihre wilde, dramatische Rinde bewundert. Eschen sind ganz besondere Kraftbäume, die die Inspiration fördern. Fred Hageneder schreibt, dass die Aufgabe des Geistes der Esche sei, zu verbinden. Von daher ist dies der perfekte Platz, nicht nur zur Verbindung mit den Naturgeistern, sondern auch mit mir selbst, dem Universum, der Natur, mit allem einfach.

Sam Hess hatte geraten, sich 6 Stunden irgendwo hinzusetzen (ein Vorschlag, der bei mir sofort auf Widerstand gestoßen ist: WAS! Sechs Stunden lang nicht essen, schien mir nicht machbar!)

Nun zeigt es sich aber, dass es gar nicht notwendig ist.

Meine Baumzeit ist in der Regel kurz:

um die 10 Minuten am Tag. Aber in dieser kurzen Zeit habe ich schon Erstaunliches erlebt, z. B. mit meinem Baum geatmet, mich in der Zwischenwelt der Naturgeister aufgehalten, sehr viel Trost und grenzenlose Liebe bekommen. Mehrfach hatte ich das Gefühl, mein Körper löst sich auf, so dass er nur noch aus einer transparenten Hülle besteht, die von der Umgebung geflutet wird. Wunderschöne mystische Erlebnisse sind das. Vor ein paar Tagen hat ein Baby Eichhörnchen bestimmt 15 Minuten lang einfach einen Meter von mir entfernt auf dem Baum herumgesessen, ohne sichtbare Anzeichen von Angst oder Ärger. Kein Tag ist wie der andere. Jeden Tag erlebe ich etwas Neues.

Ob und wie ich Naturgeister sehen kann, ist mittlerweile ganz unwichtig geworden. Meine Wahrnehmung verfeinert sich ja immer mehr. Manchmal kann ich Menschen auf mehr als 50 Meter herannahen fühlen. Manchmal spüre ich, wie sich die Energie neben dem Baum verdichtet, so dass ich davon ausgehe, dass da irgendwelche Wesenheiten sind. Wenn sie sich mir offenbaren wollen, wird es irgendwann geschehen, wenn nicht, nicht. Ich überlasse mich einfach der Führung.

Letzten Endes trete ich so mit meinen Geistführern in Kontakt.

Für mich sind die Naturgeister genau das. Sehr häufig bekomme ich nun Ratschläge oder Handlungsanweisungen, manchmal in ganzen Sätzen, manchmal in Worten. Dafür bin ich unendlich dankbar. Das hilft mir nämlich, meine anstehende große Transformation umzusetzen.

Nachdem ich nun 35 Jahre lang mehr oder weniger Frauenbeziehungen gelebt habe, ist in mir der Wunsch aufgekeimt, wieder mit einem Mann zusammenzusein. Das kam natürlich nicht von heute auf morgen, sondern war ein langer Prozess. Der eine Mann ist Ende Mai in meinem Leben gelandet. Jetzt fühlt es sich so an, als sei in mir alles auf seinen richtigen Platz gefallen.

So kannst du deinen geistführer kennen lernenDa es in meinem Leben aber darum geht, Schwierigkeiten zu überwinden, sind die Rahmenbedingungen äußerst schwierig. Das macht aber nichts.

Jedenfalls sind mir die Naturgeister eine riesengroße Hilfe, indem sie mir äußerst konkrete Anweisungen und Informationen geben. Sowas wie „DER IST ES“, „NUR DER“ oder „MACH DAS“ oder auch mal „MACH DAS NICHT!“ Ich bin ausgesprochen dankbar für diese Unterstützung. Es ist dabei bestimmt auch hilfreich, dass ich mich noch zusätzlich mit der Natur durch Erden verbinde und dabei klopfe.

Wie auch immer, das ist eine Hilfe, die jede:r in Anspruch nehmen kann. Probiere es einfach mal aus und suche dir einen eigenen Platz in der Natur. Gehe so oft wie möglich dorthin, sei offen und schaue was, kommt. Du kannst auch eine Frage stellen.

Ich freue mich, wenn du mir schreibst und deine Erfahrungen teilst.

Von Herzen,

Unterschrift Monika Richrath

 

Wie erdet man sich richtig?

Wie erdet man sich richtig?

Was ist Erdung oder Grounding und was hat das mit den Auswirkungen von Sonnenstürmen auf den Menschen zu tun?

In meinem letzten Blogartikel habe ich mich intensiv mit den

Sonnenstürmen Auswirkungen auf den menschlichen Körper

beschäftigt. Damit habe ich nun selbst häufig zu tun.

Ich habe noch nicht herausgefunden, worauf ich nun eigentlich wirklich genau reagiere. Abgesehen davon, dass ich geomagnetische Aktivität in größerem Umfang aktuell tatsächlich ziemlich genau mitbekomme.

Zur Zeit wache ich oft mitten in der Nacht auf,

manchmal desorientiert, manchmal extrem nervös, auch der Anflug von einer Panikattacke ist schon vorgekommen. Wenn ich am nächsten Tag auf der Seite mit den Sonnensturm Warnungen nachsehe, ist in der fraglichen Zeit eigentlich immer etwas vom grünen in den gelben Bereich gerutscht. Sehr kurioserweise geht es mir nicht grundsätzlich schlecht, wenn es denn mal einen extremen Sonnensturm gibt – abgesehen von Kopfschmerzen. Tatsächlich fühle ich mich dann häufig emotional besonders gut. Ich fühle mich verbunden mit allem was ist, wirklich angebunden, geliebt, geführt, gehalten.

Was ich aber feststelle, ist, dass ich mich grundsätzlich fühle, 

als sei ich irgendwie elektrisch aufgeladen.

Das äußert sich darin, dass ich unruhig und nervös bin und gar nicht weiß, wo ich mit dem wachsenden Druck und der Spannung in mir hin soll. Mir scheint übrigens, dass dieser Druck wie eine Aufforderung ist, etwas zu verändern. Aber auch, wenn ich weiß, wo will ich jetzt in meinem Leben und was ich ändern will, wird es seine Zeit dauern, das umzusetzen.

Sehr intuitiv und spontan habe ich zwei Dinge begonnen: der Healy bleibt jetzt öfter mal aus.

außerdem habe ich begonnen, mich zu erden.

Was ist erdung und wie erdet man sich selbstUnd zwar in großem Stil. Früher habe ich mich nur alle paar Wochen mal entladen, jetzt ist es ganz schnell eine Notwendigkeit geworden, weil mein Körper das offenbar braucht und mich sanft aber nachdrücklich dazu gebracht hat.

Jeden Morgen drehe ich jetzt auf einem Platz mit einer Rasenfläche in meinem Viertel barfuß meine Runden. Das tut unglaublich gut. Oft klopfe ich dabei übrigens. Entweder das Switchword für alle, mein eigenes, beide zusammen oder etwas ganz anderes.

Wie gesagt, habe ich es intuitiv begonnen, aber jetzt habe ich herausgefunden, dass es dafür einen richtigen Begriff gibt.

Man nennt das Grounding. 

Es ist natürlich das gleiche wie Erdung. Ich laufe so lange, bis ich merke, dass die Spannung abfließt. Das geschieht auf jeden Fall. Irgendwann.

Wie ich gelesen habe, gibt es sogar die Möglichkeit, mit einem Multimeter die eigene Körperspannung vor und nach dem Erden zu messen. Auch wenn ich tendenziell dazu neige, der eigenen Wahrnehmung  zu vertrauen, wäre es sicher mal sehr spannend, das auszuprobieren.

Was passiert eigentlich bei der Erdung?

Was ist das magnetfeld der erdeDa muss ich wieder ziemlich ausholen. Strahlung aus dem Weltraum oder von der Sonne wird in 100 bis 400 km Höhe in der sog. Ionosphäre in Teilchen gespalten. (Ionisieren bedeutet übrigens, dass ein elektrisch neutrales Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen verliert, so dass das Atom oder Molekül dann positiv geladen ist). Während die positiv geladenen Teilchen zu den Polen abgeleitet werden, fallen die Teilchen mit der negativen Ladung auf die Erdoberfläche und sorgen dort für eine grundsätzlich negative Ladung. Man geht davon aus, dass, wenn wir uns erden, z. B. durch Barfußlaufen, unser Körper die negativ geladenen Teilchen aufnimmt und dort freie Radikale neutralisiert.

In  Studien hat man herausgefunden, dass

Grounding eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat,

z. B. zeigt sich eine Wirkung auf

  • Stress
  • chronische Schmerzen
  • Schlafprobleme
  • Panikattacken und Angstzustände
  • Depressionen
  • Entzündungen
  • die Durchblutung
  • das Immunsystem
  • die Glukose-Regulierung
  • und der Cortisol-Spiegel wird gesenkt.

Letzteres ist gerade wieder besonderes interessant für Menschen, die mit Hochsensibilität (vielleicht in Verbindung mit belastenden Kindheitserfahrungen) zu tun haben, weil dort erfahrungsgemäß der Cortisolspiegel häufig übermäßig erhöht ist – zumindest anfangs.

Warum sind wir grundsätzlich nicht mehr gut geerdet?

Früher waren wir geerdet. Von Anfang an. Ständig waren wir in Kontakt mit der Erdoberfläche und mit den sich darauf befindenden Materialien: Wasser, Eis, Schnee, Schlamm, Gras, Bäume, Erde, Sand, Steine usw.

    Später haben Menschen begonnen, sich von der Erde zu trennen, indem sie begannen, mit nicht leitfähigen Materialen zu bauen, zuerst mit trockenem Holz, später mit Beton und als Krönung kamen dann noch die Gummischuhe hinzu … All das hat dazu geführt, dass Menschen heute grundsätzlich nicht mehr geerdet sind. Übrigens lohnt es sich, die Links zu den Studien anzugucken, dort gibt es ziemlich beeindruckende Fotos, was die Wirkung von Grounding auf Entzündungen angeht.

    Wie erdet man sich richtigWie erdet man sich richtig?

    Man kann sich auf verschiedene Arten und Weise erden. Ich persönlich bin jetzt ein totaler Fan des Barfußlaufens auf einer Wiese (ca. 10 bis 20 Minuten). Andere Möglichkeiten sind:

    • Im Wald spazierengehen
    • Bäume anfassen
    • In einem zum Schwimmen geeigneten natürlichen Gewässer schwimmen
    • einen Sport betreiben, bei dem du viel auf einem Rasen läufst
    • Gartenarbeit machen
    • im Schnee spielen
    • oder im Sandkasten spielen
    • barfuß am Strand spazierengehen
    • Metall berühren, das im Boden steckt
    • Tiere streicheln
    • geerdete Menschen berühren
    • Ein Fußbad mit Natron machen.

    Das Fußbad mit Natron war ein Tipp von einer Freundin (3 TL in eine Wanne mit warmem Wasser auflösen und 20 bis 30 Minuten Füße hineinstellen). Ich fand es himmlisch und habe übrigens auch dort gemerkt, dass es wieder einen Punkt gibt, an dem der Stress abfließt. 20 Minuten scheint auch der Zeitrahmen zu sein, den es grundsätzich zu einer Erdung braucht. Nichtsdestotrotz sind auch bestimmt kleine Erdungsmomente nützlich.

    Ich bin ziemlich froh darüber, dass ich der Frage, wie man sich selbst erdet bzw. wie man sich selbst richtig erdet  etwas gründlicher nachgegangen bin. Tatsächlich bin ich so begeistert, dass es mir jetzt schwerfällt, am Computer zu sitzen, und nicht draußen auf meinem Platz herumzulaufen oder in der Natur zu sein. Das ist so, als bekomme mein Körper jetzt etwas, was ihm schon seit Ewigkeiten fehlt. Und es hilft wirklich dabei, mit den Auswirkungen von Sonnenstürmen besser klarzukommen.

    Erdest du dich? Hast du ein paar meiner Tipps ausprobiert? Hast du andere Tipps? Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

    Wie kann man sich hochsensibel selbstständig machen?

    Wie kann man sich hochsensibel selbstständig machen?

    Hochsensibilität und Arbeit ist für viele hochsensible Menschen ein schwieriges Thema.  Vermutlich deswegen, weil es häufig schwierig ist, die besonderen Bedürfnisse, die HSP haben, mit den Bedingungen am Arbeitsplatz unter einen Hut zu bringen. (Dabei würden durchaus alle Arbeitnehmer:innen von bestimmten Errungenschaften in Unternehmen profitieren, z. B. einem Ruheraum in der Firma oder der Unterstützung der Gesundheit der Arbeitnehmer:innen, z. B. durch Förderung von Sport, Coaching usw. durch den Arbeitgeber) Meistens sind keine Angebote dafür vorhanden.

    Da verwundert es nicht, dass überdurchschnittlich viele

    Arbeit ist für hochsensible menschen häufig schwierighochsensible Menschen mit einer beruflichen Selbstständigkeit liebäugeln

    oder sich tatsächlich selbstständig machen. Das bringt zwar neue Herausforderungen mit sich, aber immerhin kann man so den Rahmen seines Lebens an den eigenen Bedürfnissen ausrichten. Das kann von unschätzbarem Wert sein und sogar über die grundsätzliche Arbeitsfähigkeit entscheiden.

    Für mich ist es z. B. sehr wichtig, dass ich mich jeden Mittag hinlegen und ein bisschen vor mich hindämmern kann, nachdem ich mir ein schönes warmes Essen gekocht habe.

    Außerdem ist natürlich die inhaltliche Arbeit ebenfalls sehr wichtig. Ganz zu schweigen von der Sinnhaftigkeit der Arbeit.

    Hochsensible Menschen haben häufig besondere Gaben, die sie in die Welt hinaus tragen, die Welt besser machen, andere damit unterstützen wollen. Bloß:

    Wie macht man sich (erfolgreich) selbstständig?

    Durch meine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und belastende Kindheitserfahrungen ist mir klar geworden, dass gerade diese sehr starke Auswirkungen auf das Leben und damit auch auf eine berufliche Selbstständigkeit haben.

    Wenn ich um mich sehe, dann sehe ich ganz viele hochsensible und feinfühlige Menschen mit großartigen Gaben und Fähigkeiten, die darauf warten, in die Welt gebracht zu werden, aber an den eigenen Blockaden im Kopf scheitern.

    Eine kritische Mutter oder ein Vater, der nie lobt

    können z. B. dafür sorgen, dass viele Angst haben, sich zu zeigen, sichtbar zu sein und erst recht Werbung für sich selbst zu machen. Andere glauben, nicht gut genug zu sein. Das ist so schade!

    So oder so

    ist Werbung häufig ein rotes Tuch für Hochsensible.

    Weil wir überall nur noch mit Werbung überrollt werden, haben viele ein Problem damit und glauben von vornherein, dass sie sich anderen aufdrängen, wenn sie Werbung bzw. Marketing für sich selbst machen.

    Entwicklungstrauma als folge dysfunktionaler familienDadurch, dass wir grundsätzlich mit sehr viel Werbung bombardiert worden sind, haben sich die Bedingungen für Marketing mittlerweile ziemlich geändert. Menschen sind jetzt grundsätzlich misstrauischer, weniger bereit, sich irgendwo anzumelden zu registrieren oder melden sich sofort wieder nachdem Download eines Freebie ab. Dabei hat die Welt Heilung so bitter nötig wie noch nie. Womit kann man heutzutage also punkten und Interesse wecken?

    Das Stichwort heißt Authentizität.

    Die Krux an der Sache ist, dass es eher schwer ist, Authentizität zu vermitteln, wenn man nicht sichtbar ist. Es ist ja gerade die Sichtbarkeit, die Authentizität schafft und steigert!

    Ich habe vor kurzem neue Impulse bekommen und dazu gehört,  hochsensible Menschen dabei zu unterstützen, die ihre Gabe in die Welt bringen möchten, aber dabei von den eigenen Ängsten und Blockaden aufgehalten werden oder auch daran scheitern (In gewisser Weise eine Art logische Fortsetzung meines online Kurses Hochsensibilität,  des Intensivkurses).

    So ist die Idee zu meiner Prozessgruppe für Soulpreneurs entstanden, in der es darum geht,

    wie authentisches Marketing geht.

    Die Prozessgruppe ist ein vollkommen neues Format, das anders arbeitet als andere gängige Marketing-Programme. Dabei geht es nicht darum, sich allein irgendwelche Videos anzusehen und in einem Live-Call offene Fragen zu besprechen.

    in der prozessgruppe für soulpreneurs geht es um kooperation statt konkurrenz

    In der Prozessgruppe für Soulpreneurs

    arbeiten wir gemeinsam an den  Inhalten entweder direkt während unseres Meetings oder du machst etwas zuhause und wir besprechen die Ergebnisse zusammen oder in Kleingruppen. Eine Art Co Working Space. Die Gruppe als Ganzes wird max 10 Teilnehmer:innen haben, das ist die Gruppengröße, mit der ich mich wohl fühle und alle Teilnehmer:innen im Blick haben kann.

    Die Gruppe dient dabei als Katalysator, Nähr- und Resonanzboden für dich.

    Kooperation statt Konkurrenz.

    In der Gruppe geht es darum, herauszufinden, was dich einzigartig macht, was deine geheime Superkraft ist, wie du sie am besten für deine Zielgruppe einsetzen kannst.  Apropos Zielgruppe: Natürlich beschäftigen wir uns auch explizit damit wer deine Zielgruppe ist und damit, welches Problem du für deine Zielgruppe lösen kannst. (Denn einfach nur z. B. mit Hochsensiblen (Kindern und Erwachsenen) arbeiten zu wollen, reicht heute längst nicht mehr aus!). Wie soll deine Webseite aussehen (braucht man überhaupt eine? Welchen Social Media Kanal willst du benutzen, und wenn dir die virtuelle online Welt suspekt ist, welche Optionen gibt es dann?

    Kurz und gut, es geht darum, deinen Weg zu authentischem Marketing zu finden, so dass du deine ersten Schritte in die Welt hinaus machen kannst. Es geht darum,  ins Handeln zu kommen und dafür zu sorgen, dass du dran bleibst. Und es geht auch darum, die ganzen damit verbundenen Ängste zu verlieren.

    mit eft klopfen widerstände zur selbstständigkeit  auflösen

    Image by SpaceX-Imagery from Pixabay

    Dafür sorgt mein EFT-Raketen-Booster.

    Denn am Ende jeden Themas werden wir eure gesammelten Widerstände und Blockaden mit EFT klopfen. Das bringt noch mehr Freude, Motivation, Begeisterung  – und Selbstliebe.

    Die Prozessgruppe ist übrigens nicht nur für absolute Anfänger:innen und Neulinge geeignet, sondern könnte auch für dich interessant sein, wenn du schon unterwegs bist, aber keine oder nicht genug Kund:innen hast, oder dich schwer damit tust, andere für dich und dein Angebot zu interessieren. Oder wenn du vielleicht schon selbstständig bist, aber lieber etwas anderes machen möchtest. Das einzige, was wichtig ist, ist dies: Du solltest schon wissen, was du machen möchtest.

    Nach einem Test in einem kleinen Kreis bin ich jetzt bereit, mich mit einer etwas größeren Gruppe auf den Weg zu machen. Du hast die einmalige Gelegenheit, bei meinem Pilot-Launch dabei zu sein. Für einen Bruchteil der Beträge, die Programme anderer für Teilbereiche kosten UND unter Berücksichtigung innerer Widerstände.

    Am 16.2. 23 gebe ich einen kostenlosen Workshop „Wie geht authentisches Marketing für Hochsensible?“ , bei dem du einen Überblick bekommst, was alles für authentisches Marketing wichtig ist und natürlich beklopfen wir dabei auch eure Widerstände. Ich freue mich, wenn du dabei bist.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

     

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    Was sind Naturgeister?

    Was sind Naturgeister?

    Nachdem ich mich so lange mit den Merkmalen, Auswirkungen und Folgen von Hochsensibilität, belastenden Kindheitserfahrungen und Trauma auf das Gehirn und auf den Körper beschäftigt habe, brauche ich mal eine Auszeit von diesen Themen – außerdem habe ich einen Auftrag von den Naturgeistern bekommen.

    Ich liebe meine EFT Arbeit mit und für hochsensible Menschen.

    Das ist es, was ich machen will. Aber leider ist der Zweifel einfach Teil meines Lebens. Außerdem wurde mir schon verschiedentlich vorgeschlagen, dass es noch etwas anderes für mich geben könnte. Bloß was? Ich habe es mit Channeling Übungen probiert, aber meine Erfahrungen waren eher gruselig. Meine bis dahin gute Beziehung zum „Universum“ wurde fast zerstört. Ich weiß, dass ich auf einer universellen Ebene geliebt und unterstützt werde, aber mit den Antworten auf konkrete Fragen konnte ich gar nichts anfangen, fühlte mich sogar eher verarscht, als würde sich jemand über mich lustig machen …

    Ich habe das Channeln wieder aufgegeben und mein Vertrauen ins Universum ist allmählich zurückgekehrt.

    Der Zweifel an meinem Lebensweg ist aber geblieben.

    Kurz vor den Rauhnächten hat mein Leben dann eine ganz überraschende Wendung genommen. Bevor ich das erzählen kann, muss ich aber noch mal in die Vergangenheit, ganz weit zurück, mindestens 10 Jahre, wenn nicht sogar noch mehr.

    Ich habe fast immer in der Nähe des Rheins gelebt. Irgendwie kam aber irgendwann

    eine Sehnsucht nach der Farbe Grün

    auf, die ich versucht habe zu befriedigen, indem ich mir einen grünen Sitzsack kaufte. Um die Zeit herum war ich auf einer esoterischen Messe, wo mir an einem Stand eine blinde Frau sagte,

    Mit Monika Richrath im Wald klopfenich solle in den Wald gehen, da warte jemand auf mich.

    Ach so? Daher rührte also die Sehnsucht nach der Farbe Grün.

    Ich bin dann bewusst vom Wasser weg in die Nähe des Waldes gezogen. (Feng Shui technisch macht das übrigens total Sinn, weil ich als Wasser Tiger das Element Holz brauche, und dies natürlich durch den Wald gestärkt wird.) Ich bin aber nur ganz selten wirklich in den Wald gegangen (weil ich mich allein fürchtete und weil ich damals mit Erschöpfung und Müdigkeit zu kämpfen hatte).

    So vergingen die Jahre. Ich zog näher an den Wald, ganz nah heran, sozusagen. Das machte mich total glücklich. Bloß auf den Wald sehen konnte immer noch nicht und ich ging auch nur ganz selten allein im Wald spazieren. Die Angst war zwar weniger geworden, aber der Anstrengung fühlte ich mich oft nicht gewachsen.

    Dann zog ich in meine jetzige Wohnung. Wenn ich an m eine erste Wohnungsbesichtigung denke, ist das immer noch

    wie eine Explosion an Glücksgefühlen:

    Ich schaute aus dem Fenster und der Wald schien von den Hängen in die Wohnung zu fließen! Seit ich in dieser Wohnung lebe, ist der Wald ein fester Bestandteil meines Lebens geworden, nach und nach und immer mehr.

    Vor gut einem Jahr habe ich mit täglichem Nordic Walking begonnen, ein Teil meiner täglichen Laufstrecke führte durch den Wald. Nach dem Unfall war Nordic Walking nicht mehr möglich, aber weil mir der Wald fehlte, habe ich begonnen, trotzdem jeden Tag meine Strecke zu laufen. (Ganz oft klopfe ich übrigens auf dem Weg im Wald!) Daraus hat sich der Impuls entwickelt, mich einfach eine Weile irgendwo hinzusetzen und

    still in der Natur zu sein.

    Irgendwann ist mir klar geworden, dass ich dann in einem veränderten Bewusstseinszustand bin – wie in einer leichten Trance.

    Vor kurzem war ich zur Behandlung bei der Heilerin Karin Chlupaty. Sie sagte mir, da ist ein Naturgeist, der mir den Auftrag gibt,

    einen Blogartikel über Naturgeister zu schreiben.
    Manchmal kann es einfach sein mit naturgeistern kontakt aufzunehmen

    Image by M W from Pixabay

    Erstmal war ich nur irritiert. Wie: „Über Naturgeister schreiben?“ Ich weiß doch gar nichts über Naturgeister!

    Am nächsten Tag klingelt bei mir der Postbote und bringt mir ein Päckchen. Ein Geschenk von einer Freundin, ganz und gar unerwartet. Der Inhalt ist eine Überraschung. Tatsächlich traue ich meinen Augen kaum, als ich lese „das Naturgeister Orakel“*. Nur zur Erklärung: mit dieser Freundin habe ich eher gelegentlich Kontakt. Von meinem Erlebnis am vorigen Tag wusste sie also nichts.

    Das ist so unglaublich! Mir ist klar, dass ich das nicht weiter ignorieren kann. Sofort habe ich mir

    das Buch „Die Welt der Naturgeister“* bestellt.

    Schon das Ansehen der Fotos war eine Offenbarung. Darauf waren z. B. Bäume zu sehen, die irgendwie ein Gesicht haben oder Äste, die wie Gestalten wirken …

    Schlagartig fiel mir ein, wie oft ich schon zu meiner Freundin beim Spazierengehen gesagt habe: „Guck mal, dieser Baum sieht aus wie ein Geist!“ Auch dass ich als Kind schon Gesichter in Baumlaub gesehen habe, fiel mir wieder ein.

    Es geht also gar nicht darum, etwas ganz Neues zu lernen, sondern darum, etwas anzunehmen, was schon immer dagewesen ist. Schon immer für mich dagewesen ist. Alleine, dass ich vom Lauf meines Lebens an diesen Punkt geleitet wurde … Im Grunde genommen sind es ja eher die Naturgeister, die mit mir Kontakt aufgenommen haben, als umgekehrt.

    Was sind eigentlich Naturgeister?

    Soweit ich es bis jetzt verstanden habe, sind Naturgeister die allumfassende Intelligenz, die hinter der Erschaffung der Erde und allen Lebens darauf, steht. Ich bin nicht sicher, ob damit der „Weltengeist“ gemeint ist. Jedenfalls geht es um feinstoffliche Wesen(heiten) von ungeheurer Schaffenskraft. Die in Harmonie und Liebe Hand in Hand arbeiten und so ein großes Ganzes erschaffen. Und das nur, um den Menschen ein Dasein auf dem Planeten Erde zu ermöglichen. Um uns voller Hingabe bedingungslose Liebe zu geben.

    die naturgeister lassen alles leben auf der erde entstehen

    Image by Joe from Pixabay

    Darum ist die Welt der Natur so voller unbegreiflicher Wunder.

    Grundsätzlich haben Menschen alles, was sie zum Leben auf unserem Planeten benötigen. Leider machen wir Menschen aber alles kaputt und zerstören nach und nach die unsere Lebensräume und Lebensgrundlagen. Darüber hinaus orientiert sich die Menschheit als Ganzes an der grobstofflichen Welt, dem Materiellen und will nicht den wunderbaren feinstofflichen Bauplan hinter allem sehen.

    Wenn wir mal nicht mehr da sind, wird es aber die Naturgeister immer noch geben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dann irgendwo anders neues Leben entstehen.

    Die Naturgeister brauchen uns nicht.

    Sie waren schon lange da, bevor Menschen überhaupt entstanden sind.  „Alles, was besteht, ist beseelt, also belebt vom Naturgeist, somit assoziiert und verbunden.“, schreibt Sam Hess in seinem Buch „Die Welt der Naturgeister.“*

    Ich habe in den wenigen Wochen, die seit dem Besuch bei der Heilerin vergangen sind, echt krasse Dinge erlebt. Natürlich versuche ich, Naturgeister zu sehen und in Kontakt zu treten und erlebe dabei erstaunliche Dinge. Ich betrete nicht nur eine ganz neue Welt, es ist eher wie eine neue Dimension des in-der-Welt-Seins. Was ich in der Welt der Naturgeister erlebe, hebe ich mir aber für einen neuen Blogbeitrag auf.

    Wie geht es dir? Hast du Kontakt zu Naturgeistern? Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

    Image by Joe from Pixabay 

    Gibt es eine Trauma Auflösung?

    Gibt es eine Trauma Auflösung?

    Vor kurzem hat jemand auf einen Blogbeitrag von mir auf Facebook einen Kommentar hinterlassen, dass es für Trauma keine Auflösung gäbe. Nur ein Besser damit zurecht kommen.

    Das ist nur zur Hälfte richtig. Es kommt natürlich darauf an,

    was man unter Trauma Auflösung oder Trauma Heilung versteht.

    Wenn man z. B. erwartet, dass die Auflösung oder Heilung eines Traumas bedeutet: Es fühlt sich an wie nicht stattgefunden, dann kann man wirklich sagen: Das wird nicht passieren. Ein Trauma (vor allem belastende Kindheitserfahrungen, bzw. ein Entwicklungstrauma) verändert das eigene System auf vielfältige Weise. (Mehr dazu kannst du in dem Artikel nachlesen: Was bei Trauma im Gehirn passiert) Aber auch wenn all diese Veränderungen zunächst umumkehrbar aussehen, ist unglaublich viel Veränderung möglich.

    In der Umfrage 10 belastende Erfahrungen in der Kindheit kannst du dir  Gedanken machen

    Image by Benoît DE HAAS from Pixabay

    Ich bin selbst ein sehr gutes Beispiel dafür. Für einen früheren Beitrag habe ich einmal eine Umfrage mit einer Liste der 10 häufigsten Belastungen in der Kindheit erstellt. (Übrigens freue ich mich, wenn du bei der Umfrage mitmachst, das hilft anderen Betroffenen!) Ich selbst habe mindestens 7 Punkte von dieser Liste.

    30 Jahre und mehr habe ich

    an einer sozialen Phobie gelitten

    und hatte Angst vor allem und jedem, Tieren, Menschen (Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen). Ich war so schüchtern, dass ich niemandem ins Auge sehen konnte.  Drunter habe ich selbst ziemlich gelitten. Es wurde mir auch oft zum Vorwurf gemacht. (Heute weiß ich, dass es eine Trauma Folge ist).

    Über 20 Jahre war ich in Psychotherapie.

    Ich glaube, ihr Nutzen lag vor allem darin, dass zum ersten Mal in meinem Leben jemand nur für mich da war.  Da fällt mir noch was ein: zum ersten Mal hat jemand mir wirklich zugehört. Geändert hat sich dadurch aber nichts. Erst als ich angefangen habe,

    mit EFT zu klopfen,Der EFT Notfallpunkt am schlüsselbein ist wichtig für hochsensible

    begannen sich Dinge zu verändern. Ich begann mich zu verändern. Von jemandem, der immer ängstlich und angespannt, depressiv und unsicher war (und auch immer wieder mal mit nur einem Bein auf der Erde stand) zu jemandem mit einem fröhlichen optimistischen Wesen.  Jemand, der Menschen wirklich mag. Jemand, der mit Menschen arbeitet. Jemand, für den es kein Problem ist, anderen Menschen ins Gesicht zu schauen und gesehen zu werden. Das habe ich im Wesentlichen durch Klopfen erreicht. Und dadurch, dass ich begann, meine Hochsensibilität wirklich ernst zu nehmen.  Ein weiteres Puzzleteil war die sehr intensive Auseinandersetzung

    mit dem Thema Hochsensibilität und Trauma.

    Dadurch, dass ich mich mit meinen eigenen Traumatisierungen und ihren Folgen auseinandergesetzt habe, wurde immer deutlicher für mich, was es beim Klopfen von belastenden Lebenserfahrungen braucht, um diese wirklich zu verändern.

    Daraus habe ich den Intensivkurs für hochsensible Menschen mit belastenden Kindheitserfahrungen entwickelt (der jetzt bald seinen Zugang für eine Woche öffnet). Der Intensivkurs arbeitet mit dem Ansatz des Achtsamen EFT Klopfens, der einerseits einen sicheren Raum bietet, andererseits aber tiefe Veränderung möglich macht.

    Die ganz besonderen Zutaten sind dabei: eine Gemeinschaft Gleichgesinnter und Begleitung und Motivation durch mich für die Dauer eines Jahres. Denn die EFT Klopftechnik entfaltet ihre größte Kraft langfristig. Das funktioniert ausgesprochen gut.

    Es sit schön zus ehen wie sich die teilnehmer des intensivkurs online kurs  hochsensibilität entfalten

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    Es ist immer wieder eine ganz besondere Freude für mich zu sehen, wie die Kursteilnehmer:innen im Laufe dieses Jahres erblühen, wachsen, sich (wieder) Dinge zutrauen, Hoffnung und Vertrauen (auch in sich selbst) entwickeln, Dinge wieder möglich werden.

    Und auch, wenn wir nicht über unsere Erlebnisse sprechen, wissen wir doch, dass die anderen ähnliches wie wir erlebt haben. Man muss nicht vorgeben, jemand anderer zu sein – alleine das bringt schon tiefe Erleichterung. Eine Teilnehmerin schrieb mir vor kurzem:

    „Das ist wie nach Hause kommen, sehr vertraut.“

    Hier erhältst du mehr Informationen zum Intensivkurs, dem Online Kurs Hochsensibilität.  Wenn du vorher schon mal ein bischen Intensivkurs-Feeling schnuppern willst, melde dich gerne für meinen kostenlosen online Workshop Verbindung an. Er startet am 17. April (Wenn du nicht dabei sein kannst, hast du eine Woche lang die Möglichkeit, dir die Zoom Aufzeichnungen anzusehen oder herunterzuladen). Sehen wir uns dort? Ich würde mich freuen.

    Sowieso, freue ich mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

     

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    Was ist eine Trauma Kette?

    Was ist eine Trauma Kette?

    Hast du schon einmal den Begriff Traumakette gehört? Eigentlich hatte ich gedacht, mit dem Blogartikel Respekt (mit dem ich meine Serie Trauma in Liebesbeziehungen) abschließen wollte, ist es erst einmal genug mit dem Thema Trauma und Hochsensibilität.

    Leider war es dann aber so, dass alleine durch das Schreiben des Artikels alles sehr gründlich aufgewühlt wurde. (Wobei X als Person kaum noch eine Rolle spielt.) Es geht dabei eher um die Umstände und die gruseligen Dinge, die passiert sind und die ich während der Beziehung erlebt habe – vor allem am Schluss. Ich denke, dass sich hier bei mir

    eine Art Traumakette in Gang gesetzt hat.

    Vielleicht ist der Begriff nicht besonders bekannt. Wenn ein traumatisches Ereignis oder Erlebnis zu weiteren traumatischen Ereignissen oder Erlebnissen führt, spricht man von einer Traumakette. Jedes Ereignis aus der Kette hat die Macht, einzelne Elemente der Kette oder auch die ganze Ereigniskette zu reaktivieren und so für Retraumatisierung zu sorgen. Aus den Folgen der Retraumatisierung entsteht ein neues Trauma, usw.

    Ein Beispiel aus meinem Leben:

    Aufgrund eines transgenerationalen Traumas

    war es schon immer sehr schlimm für mich, wenn jemand ***s***h***r***i***t***. (Dass es sich hier um Symptome eines transgenerationalen Traumas handelte, habe ich erst vor sehr kurzer Zeit herausgefunden). Ein Erlebnis in der Straßenbahn führte dazu, dass dieses Trauma reaktiviert und verstärkt wurde. Das hat mich dazu gebracht, dass ich nicht mehr mit der Bahn zur Schule fahren wollte und lieber die Strecke zu Fuß ging. Das hat dazu geführt, dass ich leider ***ü***r***f***l***e***n***worden bin, am helllichten Tag auf offener Straße. Ein Trauma par excellence.

    Das Ganze verdichtete und verpappte sich zu einem

    Trauma verarbeitung kann gestört werden

    Image by Ron Porter from Pixabay

    scheinbar unlösbaren Trauma Brocken, den ich bisher noch nicht verändern konnte (trotz verschiedener Versuche und Ansätze). Erst die Erkenntnis, dass das Ursprungstrauma gar nicht mein eigenes ist, hat etwas Erleichterung und Entzerrung da hineingebracht.

    Durch die Beziehung mit X, in der Trauma und Liebe zusammenkamen,

    ist eine ähnliche Traumakette entstanden. Durch die Beziehung wurden im Wesentlichen jede Menge belastender Kindheitserfahrungen reaktiviert und verstärkt und die Beziehung wurde so selbst zu einem Trauma, ebenso wie das, was durch die Beziehung entstanden ist.

    Und das alles wurde reaktiviert jetzt zum Jahresende, was damit zu tun hat, dass ein beträchtlicher Teil der Folgen dieses Traumas eben in dieser Jahreszeit stattfanden, ganz besonders um Silvester herum.

    Plötzlich waren die Ereignisse von vor ein paar Jahren sehr präsent (so, als sei gar keine Zeit vergangen). Als ich Silvester und die Tage danach in ihrer Stadt in meiner neuen Wohnung saß, ohne Licht, ohne Internet, ohne Partnerin (wir hatten uns gestritten), ohne Ablenkung (die Geschäfte waren wegen Corona geschlossen), ohne Menschen (in der neuen Stadt kannte ich niemanden) und auch ohne Freunde (Ich war zu gestresst und paralysiert, um jemanden anzurufen.  Wahrscheinlich hatte ich auch die Befürchtung, jemand würde mir dringend empfehlen, die Beziehung zu beenden.) 🙈 (Mehr dazu erfährst du in dem Artikel Respekt).

    Das Gefühl, mutterseelenalleine zu sein

    und durch eine fremde Stadt zu irren, hat sich so richtig in mich eingegraben. Ich fürchte es ist zu einem Glied dieser neuen Traumakette geworden.

    Selbst, wenn sich das krasse Gefühl des Alleinseins mittlerweile natürlich abgeschwächt hat, wirkt es in mir auf vielfältige Weise.

    Eine glückliche beziehung zu führen ist für traumatisierte menschen schwerGerade mache ich mir sehr viele Gedanken über Beziehungen.

    Natürlich sehne ich mich nach Verbindung und Nähe. Richtiger Nähe. Und Berührung.

    Aber wenn ich so die Paare beobachte, die ich kenne (und ich kenne eine ganze Menge), dann sehe ich nur zwei, auf die ich ein bisschen neidisch bin.

    Mit dem einen Paar bin ich sehr gerne zusammen, weil sie sich miteinander so wohlfühlen. Ihre Beziehung ist noch relativ jung. Die beiden anderen sind schon ganz lange zusammen, aber sie haben sich nicht wie so viele Paare in einem Status quo eingerichtet, sondern entwickeln sich ständig weiter. Jede für sich alleine und auch als Paar. Da gibt es keinen Stillstand. Das finde ich bewundernswert.

    Mir fällt an dieser Stelle ein, dass ich mit einer früheren Partnerin zusammen eine Beziehungsvision für andere gewesen bin, weil wir uns ganz viel Freiraum ließen, das bringt mich ein bisschen zum lachen. 🤭

    Das Beziehungsdilemma, in dem ich jetzt stecke,

    hat sich durch meine letzte Beziehungserfahrung eigentlich  noch verschärft. (Ich frage mich sogar, ob ich das überhaupt jemals auflösen kann irgendwann mal?)

    Es gibt einerseits Sehnsüchte, aber andererseits gibt es das totale Zurückschrecken vor einem Einlassen überhaupt. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich mir durch diese Erfahrungen nicht bzw. viel weniger vertraue. Ob ich jemandem wirklich etwas entgegensetzen kann. (Ich habe eher die Befürchtung, dass ich nach wie vor dazu neige, andere wichtiger zu nehmen als mich selbst.)

    Beim Thema Beziehung

    habe ich eine Art Klasse schnatternder Schulkinder in mir, von denen jedes etwas anderes will. Das ganze bekommt noch neue Dimensionen dadurch, dass ich begonnen habe, mich mit dem

    Thema Verlorener Zwilling

    zu beschäftigen. Das wirft einen völlig neuen Blick darauf, warum man vielleicht echte Nähe nur sehr begrenzt aushalten kann. Dazu aber ein anderes Mal mehr, das waren jetzt genug Trauma Trigger für einen Artikel.

    Jedenfalls passt alles sehr gut zu meinem neuen kostenlosen

    Workshop Verbindung,In diesem Workshop geht es um den Zusammenhang von Trauma und Verbindung

    den ich am 17./19./20. Januar online veranstalte. Da beschäftigen wir uns ganz explizit mit den Ursachen von Schwierigkeiten mit der Verbindung zu sich selbst, dem eigenen Körper und anderen Menschen.  Was haben schlechte Erfahrungen in der Kindheit damit zu tun? Was hat z. B. die kritische Mutter damit zu tun, oder ein Vater, der nie lobt? Denn das kommt alles nicht von ungefähr.

    Man muss sich nicht mit diesen Schwierigkeiten abfinden.  Außerdem: Auch wenn ich mit Beziehungen an sich immer noch hadere, habe ich schon so viel erreicht. Von jemandem mit einer jahrzehntelangen sozialen Phobie zu jemandem, der mit Menschen arbeitet und Menschen mag. Dieses Wunder habe ich mit EFT Klopfen erreicht. Wie ich das gemacht habe, erzähle ich natürlich auch im Workshop. Ich freue mich, wenn du dabei bist. Klopfen lohnt sich immer.

    Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

    Image by Uriel Shuraki from Pixabay 

    Die Welt verändert sich in Minuten durch Klopfen

    Die Welt verändert sich in Minuten durch Klopfen

    Warum meine Klopfreise durch die Rauhnächte dieses Jahr anders sein wird und was das mit der Klopftechnik für Hochsensible zu tun hat (die ich nun als Achtsames EFT Klopfen nutze).

    Eigentlich hätte ich super gerne einen Jahresrückblick mit Switchwords geschrieben, wie 2019 mit dem dem Rauhnachtsorakel. Das habe ich leider nicht geschafft.

    Trotzdem möchte ich gerne eine Jahresrückschau halten, denn für mich war 2022 das Jahr der Jahre.

    Revolutionäre Dinge sind in meinem Leben geschehen und geschehen immer noch. Einiges davon sieht vielleicht nicht so besonders spektakulär aus, entfaltet aber – langfristig gesehen – eine unglaubliche Wucht.

    Das Biofrequenzgerät healy hat mein Leben verändertDass das Bioresonanzgerät Healy in mein Leben gekommen ist, hat ungeheure Auswirkungen. Mithilfe des Healys habe ich herausgefunden, warum ich in einigen Lebensbereichen einfach nicht vorwärtskomme. Es liegt an bestimmten blinden Flecken, von denen ich einfach nichts wusste. Auch, dass ich jetzt weiß, dass bestimmte Dinge, die mich ungeheuer quälen, zu einem Lebensthema gehören, bringt natürlich große Erleichterung.

    Die größte Veränderung in meinem Leben ist jedoch dadurch entstanden, dass ich begonnen habe,

    jeden Tag öffentlich ein Switchword zu klopfen.

    Das dauert nur 1-2 Minuten. Erst auf Youtube, dann ich ich zu Instagram gewechselt.

    Wusstest du, dass das EFT Klopfen die Gehirnwellen verändert?

    Die Gehirnwellen von Menschen, die unter Angst, Frust oder Stress stehen, liegen im hochfrequenten Beta-Bereich (15 bis 40 Hz). Dabei sind die Amplituden, also Ausschläge, umso höher, je gestresster man ist.

    Durch Klopfen werden aber die Gehirnwellen verändert,

    zu Alphawellen (8-12 Hz), die einen Zustand erhöhter Wachheit symbolisieren, oder zu Thetawellen, die für einen hoch kreativen Zustand stehen (z. B., wenn man in Hypnose oder Trance ist).

    Jetzt klopfe ich seit 12 Jahren und weiß, dass ich beim Klopfen in einen ganz besonderen Zustand komme, in einen Zustand, in dem Veränderung möglich ist. Genau darum ist das Klopfen ja so gut.

    Dieses Jahr ist nun etwas geschehen, was erstmal total besch … aussah.

    Im Juni bin ich gestürzt und habe mir bei dem Sturz die rechte Spinatussehne angerissen. (Im Nachhinein hat sich dann auch noch herausgestellt, dass ich unter einem sog. Impingement Syndrom an der rechten Schulter leide). Das ist alles ausgesprochen unerfreulich. Trotz Krankengymnastik geht eine Verbesserung nur schleppend voran. Bestimmte Bewegungen kann ich überhaupt nicht mehr machen. Ich frage mich allmählich sogar, ob das vielleicht so bleiben wird?)

    Aber dahinter passieren noch andere Dinge, die irgendwie magisch sind. Nordic Walking ist durch den Unfall nicht mehr möglich. Da ich mich aber an mein Morgenritual gewöhnt habe, laufe ich morgens trotzdem meine Runde.

    Jeden Tag klopfe ich live ein Switchword auf InstagramDabei sage ich immer meine Switchworte des Tages vor mich hin.

    Irgendwann ist der Impuls aufgekommen, mich im Wald an diese und jene Stelle zu setzen und mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen.

    Ich habe begonnen, in mich hineinzuspüren: Ist das hier ein guter Platz?

    So habe ich eine Menge heiliger Stellen im Wald entdeckt. Stellen,  an denen ich spüren kann, dass sofort Energie fließt. Manchmal wird sie mir geschenkt, manchmal verschicke ich sie in die Welt. Ohne, dass ich etwas dafür tun muss. Nur still sitzen und es geschehen lassen. Alleine dadurch bin ich schon in einen veränderten Zustand gekommen.

    Als nächstes ist mir aufgefallen, dass ich diesen Zustand jeden Morgen habe, wenn ich das Switchword des Tages live auf Instagram klopfe. 1-2 Minuten lang.

    Das Verrückte ist: Ich habe diesen Zustand jetzt schon BEVOR ich klopfe. Total schade bloß, dass ich nicht die technischen Möglichkeiten habe, die Verändungen schwarz auf weiß zu dokumentieren. Wenn man mir sehr genau dabei zusieht, kann man vielleicht erkennen, dass ich an einigen Punkten noch tiefer gehe. Was natürlich bedeutet, dass du das Gleiche erlebst, wenn du mitklopfst.

    die ausbreitung elektromagnetischer wellen im Raum

    Image by Gerd Altmann from Pixabay

    Am deutlichsten habe ich den Unterschied zu vorher gemerkt, als ich

    mit den Vorbereitungen für die Klopfreise begonnen habe.

    Ich betrete jetzt ganz neue Räume.

    Ich lasse mich immer noch von dem leiten, was gerade kommt. Aber das, was kommt, kommt von viel weiter weg. Die Entspannung ist sehr viel tiefer. Was dank des Ansteckungseffekts (durch Spiegelneuronen vermutlich) dir zugute kommt.

    Noch etwas habe ich dieses Jahr verstanden. Schon ein wenig seltsam, wenn ich bedenke, dass ich schon seit 30 Jahren auf der Suche bin … Es gibt im Grunde genommen kein Ziel.

    meine klopreise mit der klopftechnik für hochsensible kennen lernenEs gibt nur den Weg, die Reise.

    Von daher ist es nur folgerichtig, dass alle meine Angebote, sei es nun die Klopfreise, der online Kurs Hochsensibilität, der Intensivkurs oder meine anderen neuen Projekte in 2023) Reisecharakter haben. Vielleicht magst du ja mal ausprobieren, wie das aussieht? Die Klopfreise ist eine wirklich schöne und einfache Möglichkeit,

    mit dir selbst in Kontakt zu kommen

    (und natürlich ein wunderbares Geschenk für dich selbst und andere).

    Jedenfalls freue ich mich, wenn du dabei bist. Ich selbst klopfe die Reise immer selbst als Teilnehmerin mit 😉

    Ich wünsche dir eine schöne Zeit zum Jahresende, wie immer du sie auch verbringst.

    Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Mein Blog macht jetzt erstmal Pause bis Mitte Januar.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

    Verlorener Zwilling: Seelenpartner und Dualseele

    Verlorener Zwilling: Seelenpartner und Dualseele

    Das Thema Verlorener Zwilling ist unglaublich spannend. Bislang haben Anne Frihs aus Berlin und ich uns damit beschäftigt, was ein verlorener Zwilling ist, welcher Zusammenhang mit Hochsensibilität besteht und welche Folgen es für den überlebenden Zwilling gibt, wenn er seinen Zwilling verliert. Heute geht es um Seelenpartner, Dualseele und verlorener Zwilling. 

    Anne, ein verlorener Zwilling ist nicht das gleiche wie ein Seelenpartner, oder? (Da muss ich schon gleich zugeben, dass ich das Konzept vom Seelenpartner sowieso komisch finde.) Aber die Frage ist in mir aufgekommen.

    Ich benutze das Wort ehrlich gesagt nur sehr selten, lieber gar nicht.

    Auch Dualseele ist ein Wort, was ich nicht fühlen kann.

    Ich kenne einige Menschen, die inkarnierte oder nicht inkarnierte Seelen als ihre Seelenpartner bezeichnen. Das sind aber nicht unbedingt Zwillinge. Unabhängig von den Worten: es gibt viele Seelen, die sich in verschiedensten Inkarnationen und Konstellationen immer wieder begleiten.

    Danke, das war mir wichtig, zu wissen, dass es sich um ganz unterschiedliche Dinge handelt. Jetzt kommen wir zu der mega spannenden Frage, wie man denn mit seinem Zwilling in Kontakt treten kann?

    🙂 Wie erklär ich das am besten? Manche Alleingeborene fühlen die Präsenz des Zwillings ganz deutlich, wenn sie ihre Aufmerksamkeit dahin lenken.

    Was ist ein verlorener zwilling

    Image by Welcome to All ! ツ from Pixabay

     

    Es kann sich wie ein innerer Dialog anfühlen,

    aber auch das Wahrnehmen der Seelenpräsenz im Raum, sogar Berührung, auch wenn der Zwilling keinen Körper hat. Das finde ich sehr spannend und wunderschön. Übers Schreiben in Kontakt gehen, ist auch eine Möglichkeit.

    Andere Alleingebore haben mehr Mühe, weil Angst, Wut oder andere Gefühle die Verbindungsmöglichkeit überlagern. Wenn ich den Raum halte, geht es meistens leichter und mit der Zeit entwickelt sich die Fähigkeit, diese Zwillingspräsenz zu fühlen wieder. 

    Was aus meiner Sicht ganz wichtig ist, ist zu schauen, ob man sich mit dem Zwilling vollständig fühlt oder ob noch jemand fehlt. Hier wird’s dann möglicherweise ein bisschen tricky, weil sich dabei oft auch andere nicht lebendgeborene oder früh verstorbene Kinder zeigen: eigene Geschwister und auch eigene Kinder oder Kinder aus anderen Generationen der Familie zeigen. 

    Dieses Herausfinden, wie man in seiner – ich nenne das Grundkonstellation – vollständig ist, ist für die Abgrenzungsfähigkeit und Steuerung der Wahrnehmungsfähigkeit wichtig, um

    mit der Hochsensibilität, die uns manchmal Segen und Fluch zugleich ist, leichter leben zu lernen. 

    Das klingt unglaublich kompliziert. Aber du als Coach hast da eine ganz spezielle Methode …?

    🙂 Nein, hab ich nicht. 

    Ich halte den Raum und schaue, was sich zeigt und wie sich es sich wieder verbinden will. Manchmal spüre ich die Seelenpräsenzen zuerst und

    manchmal fühlen nur die Alleingeborenen ihren Zwilling.

    Ich habe keine feste oder spezielle Methode, nur Vertrauen in den Weg.

    Ach so. Würdest du mir denn zustimmen, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist, sich in diesem Prozess begleiten zu lassen, weil es zum einen sehr tiefe Ebenen der menschlichen Existenz berührt und zum anderen sehr kompliziert sein kann (das ist zumindest mein Eindruck aus unserem Gespräch)?

    anne frihs arbeitet mit dem Thema verlorener ZwillingEs ist hilfreich, sich begleiten zu lassen. Ich habe im Laufe der letzten Jahre so viele Feinheiten beobachtet, da kommt man alleine nicht unbedingt drauf, dass es bei einem selbst diese oder jene Zusammenhänge gibt. Es gibt ja glücklicherweise schon sehr informative Bücher zu diesem Thema, ich hab auf meiner Webseite auch viele kostenfreie Informationen zusammengetragen, so dass man sich erst mal ein Bild machen kann. Diesen Klärungs- und Entwicklungsprozess allein zu meistern, gelingt sicherlich den wenigsten. Also in welcher Form auch immer sich das für die Alleingeborenen stimmig anfühlt, begrüße ich Begleitung. 

    Dann jetzt noch mal was ganz anderes in diesem Zusammenhang: wenn ich das richtig verstanden habe, kann es auch sein, dass ein Zwilling, der nicht mit dir zusammen geboren wird, aber trotzdem auf die Welt kommt, eben irgendwo anders …? Hast du es schon erlebt, mit Menschen, die du begleitet hast oder kannst du dazu eine Geschichte erzählen?

    Oh, spannendes Thema. Ist das nicht zu spooky hier?

    Ok, möchtest du dann, dass wir hier aufhören? Ich fände es schon interessant, aber natürlich richte ich mich nach dir …

    Nein, es ist für mich völlig in Ordnung. Ich will nur niemanden erschrecken, dem, das wovon wir bis jetzt geschrieben haben, schon sehr viel ist. Also vielleicht an die Leserinnen und Leser, für die es Reinkarnation nicht gibt, bitte überspringt dieses Thema einfach. 

    Und nun beantworte ich gerne Deine Frage. Es kommt immer wieder mal vor, dass ein

    Zwilling im Mutterleib gestorben ist
    den verlorenen zwilling zu finden bereitet freude

    Image by Szilárd Szabó from Pixabay

    und dann einige Zeit später neu inkarniert und mitunter treffen die beiden sich wieder. Das ist dann einerseits von viel Liebe und Freude geprägt und andererseits ziemlich kompliziert. Der Trennungsschmerz liegt noch unter der Oberfläche und triggert, die Identitäten müssen geklärt werden und dann ist die Frage, wie findet man im Leben wieder zusammen. Wie passt das ins Leben, wenn man dann eben doch nicht mehr Bruder und Schwester, Bruder und Bruder oder Schwester und Schwester ist.

    Ich bin selbst so ein reinkarnierter Zwilling und habe meinen früheren Zwilling wiedergefunden. Als mir in einer gemeinsamen Aufstellung bewusst wurde, in welcher Verbindung wir stehen, hab ich gedacht: Oh Mann, Anne! Wie unprofessionell. Du hast so eine Projektion auf diesen Menschen. Und dann im nächsten Moment:

    Das ist jetzt echt genug Spuk in meinem Leben.

    Ich mach meine Praxis zu. Glücklicherweise hab ich das nicht gemacht, sondern hab mich für diesen vielschichtigen Klärungsprozess entschieden und unglaublich viel dazu gelernt. Aber ich muss auch ehrlich dazu sagen, durch diesen Prozess sind wir beide auch nach drei Jahren noch nicht durch.

    Was auch hier immer wieder wichtig ist, ist mögliche Verwechslungen zu erkennen. Manchmal denken Alleingeborene, oh, das könnte mein wiedergeborener verlorener Zwilling sein und bei genauerem Hinfühlen sind die beiden Seelen sich nur sehr ähnlich. 

    Oh, da türmen sich bei mir lauter neue Fragen auf … Aber vielleicht begnügen wir uns hier erstmal mit einem: Das gibt es, das ist möglich.

    Seit wir unser Gespräch begonnen haben, hat sich bei mir in Sachen Zwilling übrigens einiges getan. Ich bin mir mittlerweile von mir selbst sicher, außer einem Bruder auch noch eine Schwester gehabt zu haben,

    also selbst ein Drilling zu sein.

    Ich merke, wenn ich dem Raum gebe, dann kommt von alleine was, wenn es soweit ist …

    Du wolltest mir auch noch eine Frage stellen?

    Wie hat sich die Sehnsucht bei Dir verändert ohne das Bewusstsein um den verlorenen Zwilling?

    Ich bin ein Drilling

    Image by Ulrike Leone from Pixabay

    Das ist ganz von alleine geschehen, je mehr ich bei mir selbst angekommen bin. Obwohl ich jetzt weiter weg denn je davon entfernt bin, mich angekommen zu fühlen. Gerade haben sich ganz viele Räume geöffnet. Ich spüre die Präsenz meiner  Schwester ganz deutlich und auch, dass sie mir hilft und mich unterstützt. Ich vermute, dass ich meinen Bruder heute befreit habe, aber das ist noch ganz frisch und auch nur eine Vermutung.

    Liebe Anne, ich danke dir sehr, sehr von Herzen.  Alleine dadurch, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten, sind bei mir neue Türen aufgegangen und ich bin super neugierig, wie es weitergeht.

    Hab ganz lieben Dank für Dein Interesse. Es hat mir richtig viel Freude gemacht, Dir Deine Fragen zu beantworten. Wenn neue auftauchen, lass es mich gern wissen.  

    Bestimmt hast du noch ganz viele Fragen. Jetzt bleibt mir erst einmal nur, dich auf die regelmäßigen online-Treffen hinzuweisen, die Anne Frihs Montags online um 19 Uhr abhält (ohne Aufzeichnung). Die Teilnahme kostet 15 €. Hier kannst du dich anmelden.

     

    Anne Frihs

    Zuversicht.net

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    Trauma in Liebesbeziehungen: Respekt

    Trauma in Liebesbeziehungen: Respekt

    Zum Thema Trauma und Liebe habe ich mich schon mit den unterschiedlichsten Aspekten beschäftigt: mit dem Alltag, mit Ichbezogenheit, mit Sicherheit, mit Familie (meiner eigenen, der Familie der Partnerin und meine innere Familie), Viele (sein) und Nähe und Distanz.

    Die Rauhnächte sind  nicht mehr weit weg und mehr als jemals zuvor habe ich den Wunsch mein Leben aufzuräumen und abzuschließen.

    Darum soll es diesmal um das Thema Respekt gehen und um

    Das beziehungsende zu akzeptieren ist nicht einfach

    Image by S. Hermann / F. Richter from Pixabay

    das unrühmliche Ende der Beziehung.

    Nur zum besseren Verständnis halber: der Stand der Beziehung war: die Liebe war sehr groß auf beiden Seiten. Daran hatte auch die Eröffnung meiner Partnerin, Viele zu sein, nichts geändert. Wegen der sehr intensiven Gefühle füreinander haben wir nach Wegen gesucht, zusammen sein zu können. Ich hatte eine kleine Wohnung in der Stadt gemietet, in der sie lebte und der Plan war, jeweils zwei Wochen in ihrer Stadt zu verbringen und jeweils zwei in meiner. Bis dahin hatten wir gemeinsam ihr Leben gelebt, wenn ich bei ihr war. Mein Wunsch war, auch mal mehr von meinem Leben dort einzubringen.

    Die ersten Tage in meiner neuen Wohnung waren ein Alptraum. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Ich war entsetzt, fürchtete, einen schweren Fehler begangen zu haben.

    Wir haben uns (natürlich) wieder berappelt. Dann gab es erstmal große Freude, auf beiden Seiten,

    endlich mehr Zeit miteinander verbringen zu können.

    Leider währte diese Freude nur sehr, sehr kurz.

    Unter ihren vielen Innenpersonen gab es ja mindestens eine, die mich nicht wollte, ja, nicht einmal mochte. (Ich nannte sie die Hauswirtschaftsmeisterin.) Die Hauswirtschaftsmeisterin war wohl so eine Art Beschützerin für andere Innenpersonen. Jedenfalls fühlte sie sich ganz zunehmend bedroht durch meine häufige Präsenz. Das heißt, dass ihre Ausfälle mir gegenüber zunahmen. Immer wieder machte sie mich herunter. Ich habe versucht, mich davon nicht beeindrucken zu lassen, aber das ging nur ganz bedingt. Für mich ist eben genau das ein Trauma Trigger. Es machte mir auch ganz zunehmend zu schaffen,

    dass meine Partnerin gar nichts von meiner Arbeit hielt.

    Sie fand, dass ich ohne eine fundierte Trauma-Ausbildung nicht mit dem Klientel arbeiten dürfte, das zu mir kam (sie selbst machte übrigens ganz genau das!). Anfangs hatte sie sich ein-, zweimal Auftritte von mir als Referentin bei online Kongressen angesehen. Nie hörte ich etwas Gutes, sondern immer nur Kritik. Wie du dir denken kannst, hörte ich schnell auf, überhaupt von Auftritten zu erzählen …

    Die Idee zum Intensivkurs „Besser umgehen mit Hochsensibilität“ hat es da schon gegeben

    und ich hatte schon begonnen, Material für den Intensivkurs zu erstellen oder vorzubereiten. Für mich war klar, DAS ist der nächste Schritt. (Manchmal mache ich ein Baum-Orakel, da wurde mir immer übermittelt: Mach deinen Kurs fertig! Von daher wusste ich auch, dass dieses Projekt auch „von oben“ unterstützt wird.) Ist es unnötig zu sagen, dass X nicht glaubte, dass mein Projekt Erfolg haben und dass daraus etwas Gutes entstehen könnte?

    So vergingen ein paar Monate. Ich richtete mich ein in einem Leben an 2 verschiedenen Orten. Unsere Beziehung befand sich unterdessen schon in einer sehr steilen abwärts Geraden. Immer häufiger tauchten Dinge plötzlich auf, die einfach nicht gingen. Auch für mich nicht. Beeinander übernachten gehörte zu den ersten Dingen auf der Abschussliste …

    Mir dämmerte, dass ich zwar vieles hinnehmen konnte, sogar Beschimpfungen und runtergemacht werden. Aber eines konnte ich nicht hinnehmen: dass sie

    keinen Respekt und keine Wertschätzung hatte für meine Fähigkeiten und meine Arbeit.

    Noch war ich allerdings gefangen in meinen Gefühlen und handlungsunfähig. Aber wie immer in solchen Situationen, übernahm jemand anderer oder etwas anderes die Führung.  Ich begann, sehr häufig grundlos zu weinen, ohne dass ich hätte sagen können warum.

    Das war natürlich nicht sehr förderlich, weil es zu Verärgerung auf ihrer Seite und Mich-klein-Fühlen auf meiner Seite führte. Heute weiß ich natürlich, dass mein Kummer so groß war, dass dafür die Worte fehlten. Obwohl wir viel miteinander sprachen und versuchten, Dinge miteinander zu klären, wuchs doch die Zahl der unaussprechlichen Dinge, die sich zwischen uns wie ein Berg aufhäuften.

    Entwicklungstrauma hat zum Ende der Beziehung geführt

    Image by bruce lam from Pixabay

    Dann explodierte die Beziehung innerhalb eines ganz kurzen Zeitraums.

    Ich versuchte immer noch, in ihrer Stadt heimisch zu werden. Wegen Corona hatte ich weder die neue Stadt, noch Leute dort kennen lernen können. Nun hatte mir ihre Schwester einen Kontakt vermittelt. Wir trafen uns, wir gingen spazieren, wir unterhielten uns. Und natürlich redeten wir auch über unsere Arbeit. Als ich so erzählte, was ich so machte, sagte sie „Das ist ja spannend!“ und stellte mir Fragen.

    Ich ging nach Hause und war wie vom Donner gerührt. So fühlte es sich also an, wenn sich jemand für meine Arbeit interessierte … und mit Schrecken wurde mir bewusst, dass meine Partnerin meiner Arbeit noch nie dieses an sich normale Interesse entgegengebracht hatte.

    Noch etwas geschah an diesem Tag. Ich nahm gerade teil an Sabrina Haars Kongress zum Thema Herzöffnung und machte mit bei einer Theta

    Meditation zum Thema „das Herz von Verletzungen in der Gegenwart heilen“.

    Am Tag darauf war ich mit meiner Freundin verabredet. Ich erzählte ihr von dem Treffen und auch von meiner Erkenntnis, dass sie nicht an mich glaubt. Da sagte sie: „Ja, und wenn wir das jetzt einfach mal so stehen lassen?“ Was? Wie? Wo? Ich war ziemlich verwirrt, das kam sehr plötzlich und unerwartet. Aber es gab ja diesen Teil von mir, der wusste, dass ich nicht mit jemandem zusammen sein kann, der nicht an mich glaubt. Wie soll ich meine Arbeit da erfolgreich sein? Es blieb also nichts, als das Ende der Beziehung zu akzeptieren.

    Zu dem Zeitpunkt glaubten wir beide daran, dass wir irgendwann später befreundet sein könnten. Wenn auch nicht sofort natürlich.

    Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch

    keine Ahnung, dass das Drama mit der Trennung mitnichten ausgestanden war.

    (Obschon es eine große Erleichterung war, mein Leben zurückzubekommen natürlich.)

    alptraum umzug

    Image by Sabine from Pixabay

    Die Wohnung aufzulösen war ein Alptraum.

    3 Monate Kündigungsfrist. Kein Nachmieter zu finden. Immer wieder musste ich dorthin fahren, jeder Trip eine Tortur. Ich war außerdem auf die Idee gekommen, ich könne im Sommer dort eine Weile sein und der Hitze im 3. Stock an meinem Hauptwohnort für eine Weile entkommen (total bescheuert). Und Besuch bekommen zum Zeitvertreib und mich mit der Stadt aussöhnen. Das war mir sehr wichtig.

    Aber nichts davon funktionierte. Es war und blieb schrecklich, dort zu sein, und sie nicht mehr zu sehen. Es ging auch nichts rückgängig zu machen.

    Ich hatte der Wahrheit ins Gesicht gesehen.

    Außerdem war ich wie paralysiert, weil ich nicht wusste, wie ich meine paar Möbel nach Hause transportieren sollte. Schließlich hatte meine beste Freundin ein Einsehen mit mir und mietete resolut einen Minivan. An einem Morgen fuhren wir hin, räumten alles aus und am Nachmittag wieder zurück. Die Schlüsselübergabe schaffte ich auch noch. Ein paar Tage später das Hochwasser in NRW. Auch wenn das total banal erscheint, weil so viele Menschen alles verloren haben, wurde mir immer fast schlecht bei dem Gedanken daran, wie knapp das war, bei der Vorstellung, dass ich dort noch hätte wochenlang festsitzen und -kleben hätte können, weil die Autobahn wegen der Überschwemmung nicht befahrbar war.

    Letztendlich, im Rückblick kann ich sehen, dass

    durch die Beziehung ganz bestimmte Aspekte meiner belastenden Kindheitserfahrungen gründlich aufgewühlt

    häufig machen kinder belastende erfahrungen in der kindheit

    Photo by Candace McDaniel on StockSnap

    wurden. Aspekte, die mir vorher in dieser Form gar nicht wirklich bewusst waren. Ich glaube, dass das, womit ich durch die Beziehung in Berührung gekommen bin, die Erfahrung einer ganz tiefen Einsamkeit ist – in die Welt geworfen zu sein, alleine zu sein und nicht wirklich geliebt und bewundert zu werden.

    Wie wichtig die Bewunderung ist, ist mir auch erst vor kurzem klargeworden. Babies müssen bewundert und bestaunt werden. Dafür, dass sie da sind. Ein Baby ist ein Wunder! Und es gehört zu dem, was ein Baby braucht, um ein Gefühl für sich selbst zu entwickeln. (Vielleicht schreibe ich dazu mal einen extra Beitrag.)

    Bei mir hat sich nach einer Weile nach und nach ein Gefühl von immer größer werdender Wut eingestellt. Erst wollte ich das gar nicht zulassen. Ich hatte ja allem zugestimmt, ja, es war sogar meine eigene Idee mit der Wohnung gewesen, wie konnte ich da jetzt wütend werden …?

    Mir ist dann aber klar geworden, dass sich die Wut darauf bezog, dass sie mich getäuscht hat. Letzten Endes war ich gar

    nicht in der Lage gewesen, ihre Beziehungsfähigkeit realistisch einzuschätzen.

    Hätte sie mir von Anfang an reinen Wein eingeschenkt, sagen wir mal, innerhalb der ersten 3 Monate, wäre alles ganz anders gewesen. Ich hätte mich sicherlich trotzdem auf sie eingelassen. Da bin ich mir sicher. Aber es wäre viel eher klar geworden, wie eng gesteckt die Grenzen sind, und dass eine ebenbürtige Beziehung einfach nicht möglich ist.

    Meine Wut bin ich übrigens los geworden. Auf ganz einfache Weise.

    Meine (nun Ex-)Partnerin hat ab und zu mal eine SMS geschickt, ob ich denn nun fertig bin mit dem Abstand halten und mitten in der größten Wut habe ich zurückgeschrieben, dass ich noch darauf warte, dass ich ruhiger werde und ihr einen Brief in einem normalen Ton schreiben kann. Das hat sie nicht verstanden. Dann habe ich zurückgeschrieben (ohne nachzudenken), dass ich so wütend bin, dass ich ihr eins reinschlagen könnte. Dann kam sofort „Du machst mir Angst. Schreib mir nie wieder.“ Sofort hat sie meine Kontaktdaten gelöscht.

    Du musst wissen, dass ich der sanftmütigste Mensch der Welt bin.

    Ich werde niemals „böse“, selten aggressiv

    und traue mich kaum jemals, anderen zu sagen, was sie tun sollen.

    Sollte ich mich jetzt schlecht fühlen? Das war ein für mich vollkommen atypisches Verhalten. (Das war das 3. Mal in fast 60 Jahren das ich „entgleist“ bin.) Ich habe mich gefragt, ob ich einen Termin bei meiner Trauma-Therapeutin machen soll. Ich habe mir vorgestellt, ich würde ihr das erzählen. Und in meiner Vorstellung strahlte sie über beide Ohren.

    Ich habe so verstanden, was passiert ist. Ich habe meine Wut dahin getragen, wo sie hingehört. Und ich habe nichts beschönigt, sondern einfach gesagt, wie es ist. Ich brauche keine Therapie. Ich habe alles  richtig gemacht!

    Das Leben ist so großartig!

    Auch wenn im Rückblick gesehen, die alptraumartigen Erlebnisse mehr in mir herumrumoren als die schönen, glaube ich doch, dass meine Erfahrungen letztendlich dazu beigetragen haben, meinen Hochsensibilität online Kurs, den  Intensivkurs, zu dem zu machen, was er heute ist. Eben, weil ich mit ganz tiefen, schecklichen Gefühlen in Berührung gekommen bin, habe ich verstanden, wie wichtig es ist, sich von dort fernzuhalten und sich eher mit den Lernerfahrungen zu beschäftigen, die man aus diesen Situationen zieht. Auch dass ich noch einmal in Kontakt gekommen bin mit dem Gefühl einer quälenden Einsamkeit, ist letztendlich dem Kurs zugute gekommen. Die Einsamkeit und Verbindungsprobleme sind ja letzten Endes das, was von den schlechten Erfahrungen in der Kindheit übrig bleibt und darum ist es so wichtig, dass wir uns verbinden, um ein anderes Leben zu führen.

    Letzten Endes sehe ich, dass ich den Kurs niemals hätte machen können, wenn ich mit ihr zusammen geblieben wäre. Wie kann mein Projekt erfolgreich sein, wenn meine Liebe weder an mich, noch an das Projekt glaubt? Das ist wie ein Klotz am Bein, der das eigene Selbstbewusstsein untergräbt.

    Heute bin ich froh, dass alles so gekommen ist. Ich bin ihr sogar von Herzen dankbar. Und ein bisschen davon schwingt jedes Mal im Hintergrund mit, wenn ich mich mit meiner Intensivkursgruppe treffe und über große und kleine Erfolge der Teilnehmer:innen freue. Das ist immer ein bisschen wie ein Sieg über unsere Vergangenheit. Ihre und meine.

    Hast du auch Erfahrungen mit fehlendem Respekt in einer Beziehung gemacht? Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

    Image by S. Hermann / F. Richter from Pixabay  

    Was sind Frequenzen?

    Was sind Frequenzen?

    Nikola Tesla soll gesagt haben: „Möchtest du die Geheimnisse des Universums ergründen, dann denke in den Begriffen

    Energie, Frequenz und Schwingung.“

    Vor kurzem wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Dinge, mit denen ich mich beschäftige und die ich wirklich gut und wirksam finde: das EFT Klopfen, Switchwords und auch das Bioresonanzgerät Healy, alle mit Frequenzen arbeiten. „Stimmt“, habe ich mir gedacht, „das wäre ja mal ein interessantes Thema auf meinem Blog“. Vor allem auch, weil es darum geht, die dazugehörigen wissenschaftlichen Grundlagen zu erarbeiten. (Ganz ehrlich: Ich brauche auch einmal eine Pause von dem Thema Hochsensibilität, Trauma und belastende Kindheitserfahrungen). Es war gar nicht so einfach, herauszufinden, was Frequenzen eigentlich sind. Letzten Endes ist alles ganz anders als gedacht.

    Alles Leben im Kosmos wird durch drei Kräfte gesteuert:

    Licht, Elektrizität und Magnetismus.

    Wir kennen natürlich den Nutzen von Elektrizität, in dem wir Geräte nutzen, die sich ein- und ausschalten lassen z. B.,  aber vielleicht ist uns weniger bewusst, dass diese Kräfte auch auf den und im Körper selbst wirken. Zum Beispiel fließen winzige elektrische Ströme im menschlichen Körper.

    Licht und elektrizität gehören zu den wichtigsten kräften im kosmos

    Image by Pexels from Pixabay

    Was versteht man unter dem Begriff Frequenz?

    Letzten Endes ist es ganz anders als gedacht. Immer, wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt, entsteht ein Magnetfeld. Die Stärke des Magnetfelds hängt direkt von der Stärke des Stroms ab. Wenn der Strom pulsiert oder die Stromrichtung wechselt, ändert sich das Magnetfeld ebenfalls. Ein elektromagnetisches Feld enthält immer sowohl ein magnetisches, als auch ein elektrisches Feld. Ein elektromagnetisches Feld wird durch die Frequenz charakterisiert. Sie ist ein Maß für die Wiederholungen von Schwingungen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. 1 Schwingung in der Sekunde ist 1 Hz (Hertz).

    Ein solches Feld breitet sich wie eine Welle durch den Raum aus, verliert aber mit zunehmender Entfernung an Stärke und tritt in Interaktion mit anderen elektromagnetischen Feldern, denen es unterwegs begegnet.

    Felder sind überall,

    z. B. hat jede Zelle ihr eigenes elektromagnetisches Feld.

    Vielleicht hast du schon einmal ein Bild des elektromagnetischen Felds der Erde gesehen. Vielleicht kennst du auch die Bilder vom Heart Math Institute … Jedenfalls sieht ein elektromagnetisches Feld des Körpers nicht anders aus. Es erstreckt sich über rund 5 Meter um unseren Körper herum. Wenn wir anderen Menschen näher kommen, interagieren unsere Felder miteinander (auch wenn wir selbst davon vielleicht gar nichts mitbekommen). (Eine gute Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe: Wenn unsere Felder miteinander agieren, ab einem Abstand von 5 Metern, ist es vielleicht in Sachen Corona vollkommen nutzlos, 2 m Abstand zu halten?)

    Interessanterweise hat man in Forschungen nachweisen können, dass sich Krankheiten in der elektromagnetischen Signatur im Energiefeld eines Lebenwesens zeigen, und zwar noch bevor sie sich tatsächlich im Körper manifestierten.

    Es wird noch spannender: Mittlerweile ist bekannt, dass Felder nicht von lebenden Organismen erzeugt werden, sondern vielmehr die Materie von Feldern erzeugt wird. Man kann das in diesem kurzen Video von Markus Schmieke sehen.

    Daraus folgt, dass sich

    durch eine Änderung des Feldes auch die Materie ändern kann.

    Beispielsweise kann die Schwingung von Tönen Materie verändern. Das erklärt, warum Switchwörter funktionieren. Denn dabei geht es letzten Endes weniger um die Bedeutung, sondern den Klang. Liz Dean, die Autorin des Buches Switchwords*, beschreibt Switchwords als „Klangvibrationen, die die Energie in unserem Umfeld beeinflussen.“

    Bestimmt hast du schon gehört von den Experimenten des japanischen Wissenschaftlers Masaru Emoto, der mit Wasser experimentiert hat und bei dem Wasser mit bestimmten Worten informiert wurde. Emoto fror dann jeweils Wasserproben ein und fotografierte die Kristalle, die vollkommen unterschiedlich waren.

    Aber hast du auch schon von den faszinierenden Erkenntnissen des Raumfahrtinstitutes der Universität Stuttgart gehört? Dr. Bernd -Helmut Kröplin maß im Rahmen einer Forschungsarbeit den Effekt verschieder Personen auf einfaches Wasser.

    Das Setting war denkbar einfach: Studierende befüllten eine Spritze mit Wasser. Von dem Wasser aus der Spritze wurden dann jeweils ein paar Tröpfchen auf einen Objektträger gedrückt und fotografiert.

    Das Ergebnis war überraschend: während sich alle Tröpfchen einer Person ähnlich waren, unterschieden sich die Tropfen der Personen untereinander, deutlich, obwohl alle das gleiche Wasser verwendet hatten! Nachzulesen in: Die Geheimnisse des Wassers.*

     

    Energetische Frequenzen verändern also Materie.

    Wenn das Gehirn arbeitet, erzeugt es elektromagnetische Wellen, also Frequenzen, die sich direkt auf unsere Zellen auswirken, denn  diese reagieren direkt auf elektromagnetische Felder des Gehirns, aber nur auf bestimmte Frequenzbereiche innerhalb eines bestimmten Spektrums.

    man sollte eft richtig klopfen lernenEFT bzw. Klopfen wirkt direkt durch elektrische Impulse im Körper, die auf die Gehirnwellen wirken, die wiederum ihrerseits durch die Impulse ihre Frequenzen verändern. Näheres kannst du in diesem Blogartikel lesen.

    Was den Healy angeht: In der Frequenz- (oder Bioresonanz-)therapie wird die Schwingungsfrequenz eines Lebewesens, eines Organs, Körpers, usw. gemessen. Dabei werden Schwachstellen aufgespürt, identifiziert und mit passenden Frequenzen ausgeglichen. 

    Ich hatte mir noch ein paar Videos von Marcus Schmieke, dem Healy Entwickler angesehen um noch besser verstehen zu können, wie der Healy funktioniert. Soweit ich verstanden habe, gibt es ganz bestimmte Frequenzen, die mit Organen usw. in Resonanz gehen und diese dann aktivieren. 

    Ich komme noch mal zurück zu der Ausgangsfrage: was sind Frequenzen eigentlich?

    Frequenzen werden benutzt, um die Strahlungsenergie elektromagnetischer Strahlung zu beschreiben. Unter elektromagnetischer Strahlung versteht man ein (elektrisches oder magnetisches) Feld, das sich wie eine Welle durch den Raum ausbreitet. Letzten Endes besteht diese Strahlung aus winzigen Lichtteilen (Photonen). Es lässt sich feststellen, dass Licht die Grundlage aller biochemischen Vorgänge in der Natur ist. 

    Noch fehlende Aspekte hebe ich mir für später auf. Warum sind Handys schlecht? Was sind heilende Frequenzen und was bewirken sie?

    Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen, 

    Unterschrift Monika Richrath

     

    Image by Gerd Altmann from Pixabay 

    de_DEDeutsch