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Krebs ist wenn man trotzdem lacht – eine Rezension

Krebs ist wenn man trotzdem lacht – eine Rezension

Ich muss zugeben, als ich das erste Mal das Buch der Autorin Sabine Dinkel „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“, in den Händen hielt, bin ich innerlich ein bisschen zurückgezuckt vor dem Titel, der mir ganz plötzlich etwas anstößig erschien. Ich las weiter „Wie ich von heute auf morgen Krebs hatte und wieder zu neuem Lebensmut fand“ und riss ich mich zusammen (schließlich wollte ich dieses Buch unbedingt rezensieren. Beherzt schlug ich die erste Seite auf und begann zu lesen.

Schon im ersten Kapitel begann ich zu kichern.  Sabine Dinkel hat einfach einen ganz unnachahmlichen Schreibstil, unglaublich komisch, ein bisschen schnoddrig, ehrlich, selbstironisch und voller Humor. Bei alledem ist „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“ eigentlich

ein unglaublich informativer Ratgeber,

den man gerne allen Menschen mit doofen Krankheiten in die Hand drücken möchte, weil er eine sehr aufrührerische und mitreißende Energie hat. Und das alles, ohne die LeserInnen mit Samthandschuhen anzufassen. Nein, Sabine Dinkel hat eine andere Taktik: neue Begriffe müssen her: der Krebs wird zur Schnieptröte, die Krebs-Diagnose zur Doof-Diagnose, Metastasen zu Doofmanns-Gehilfen, die Chemo zur Schorle grün-weiß …

Die Autorin wurde eines Tages selbst ganz überraschend mit der Diagnose Eierstock-Krebs konfrontiert. Die vorhandene Literatur fand sie viel zu runterziehend, ungeeignet für die in dieser Zeit so ungemein wichtige moralische Unterstützung. Also schrieb sie selbst nach einer Zeit der Eingewöhnung auf „Planet Schnieptröte“ das Buch, das sie zum Zeitpunkt der Diagnose gerne gehabt hätte.

Inhaltlich ist das Buch wunderbar organisiert

Zum einen geht es sehr viel um Organisatorisches und auch wenn das ein wenig drüsch klingt, fand ich einiges davon geradezu revolutionär: zum Beispiel, dass man sich ein richtiges Helferteam zusammenstellt, das nur zum Teil aus medizinischem Fachpersonal besteht. Dazu gehören z. B. auch Freunde, Verwandte und Bekannte, die z. T. auch bestimmte Aufgaben übernehmen können wie sich um Haustiere kümmern, Blumen gießen usw.

Oder dass man sich die Zeit nimmt, Fachmediziner zu suchen, mit denen man sich wohl fühlt, ebenso wie Psychoonkologen (den Begriff hatte ich noch nie zuvor gehört). Oder wie man seine Unterlagen sortiert, mit medizinischem Fachpersonal umgeht usw.

Letzten Endes geht es darum, dass man diese organisatorischen Fragen bewusst im Sinne des eigenen Wohls regelt, anstatt sich einfach nur irgendwie durchzuwurschteln und sich mit den Gegebenheiten abzufinden.

Das allerwichtigste ist aber:

Wie gehe ich mit mir selbst um?

Wie begegne ich dem Krankheitsstress, was kann ich tun, um trotzdem den Kopf oben zu halten, mich selbst nicht aufzugeben, wie und wohin kann ich meine Gedanken steuern (denn das geht!), was kann ich für mich tun, wenn unangenehme Dinge anstehen, vor denen ich mich vielleicht fürchte, wie Behandlungen, Operationen, Gespräche usw. Was ist, wenn Metastasen auftreten? Wie kann ich souverän bleiben oder meine Souveränität zurückbekommen?

„Lachen kann einem die schlechte Laune verderben“

Alleine, wenn ich diesen Spruch angucke, muss ich kichern. Humor ist für die Autorin ein Schutzfaktor erster Klasse und Humor zieht sich durch das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile. Ich bin sicher, ich habe noch nie einen so lustigen Ratgeber gelesen. Und das liegt nicht daran, dass ich keine primär Betroffene bin, denn ich komme im Freundes- und Bekanntenkreis immer häufiger mit Krebs in Berührung.

Apropos Freundes- und Bekanntenkreis: Auch für Angehörige, Familie und Freunde gibt es ein Kapitel, das ich extrem hilfreich fand. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann damit umzugehen, Angst zu haben, etwas Falsches zu sagen, nicht genug Unterstützung zu bieten usw.

Beim Humboldt Verlag gibt es übrigens wunderbares Promomaterial, das Sie bestellen und weiterverteilen können , z. B. das Krebs Bullshit Bingo auf dem blöde Sprüche stehen wie „Man sieht es dir gar nicht an“ oder „Ach, das haben ja heutzutage so viele“, „Krebs ist doch auch eine Chance!“ usw.

Das Buch ist äußerst zielgruppenfreundlich gestaltet

Da das „Chemobrain“ einem schon mal das Gehirn vernebeln kann, so dass nicht sehr viel Konzentration vorhanden ist, ist der Text in sehr viele kleine Häppchen unterteilt, mit Sprüchen von MitpatientInnen und anderen Autorinnen garniert, so das das Buch wirklich sehr einfach zu lesen ist. An der Aufmachung des Buches ist mir auch das ausgewählte Papier ganz besonders aufgefallen, es ist schwer und glatt und schön anzufassen.

Alles in allem habe ich bei der Lektüre allerhand gelernt. Zwar weiß ich aus eigener Erfahrung, dass körperliche Gesundheit ein relativer Zustand ist, habe aber beim Lesen dieses Buches gemerkt, dass ich noch korrekturwürdige Überzeugungen habe, was Krebserkrankungen angeht. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Lesen Sie das Buch am besten selbst und /oder verschenken Sie es großzügig.

Von Sabine Dinkel werden Sie auf diesem Blog sicherlich noch mehr hören. Ein Interview mit der hochsensiblen Autorin ist in Arbeit 😉

Übrigens hat Frau Dinkel ihre Erfahrungen mit der Krebserkrankung auch in einem Comic verarbeitet, den Sie im Internet herunterladen können. Hier geht es zu Meine Arschbombe in die Untiefen des Lebens.

Hier geht es zum Blog von Frau Dinkel – und weil sie sehr aktiv ist in den sozialen Netzwerken, können Sie ihr gerne folgen unter den folgenden Links:

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P.S. Meine Vorbehalte wegen des Titels haben sich übrigens im Null Komma nichts aufgelöst. Wenn Sie das Buch lesen, werden Sie verstehen, warum.

 

Bild: Ruth Frobeen

Sabine Dinkel
Krebs ist, wenn man trotzdem lacht*
Wie ich von heute auf morgen Krebs hatte und wieder zu neuem Lebensmut fand
humboldt Verlag, ISBN 978-3-86910-412-6
19,99 EUR

Promomaterial bestellen bei:
PR & Werbung humboldt
may@schluetersche.de

 

Von hochsensiblen Tieren und Menschen

Von hochsensiblen Tieren und Menschen

Ihre große Leidenschaft für Tiere besteht schon seit sie denken kann, ihr Interesse für Tiermedizin seit ihrer Zeit als junge Erwachsene. Dieses Interesse hat sie auch nie losgelassen und so drückte Carolin Hempel nach einer klassischen Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten und mehreren Berufsjahren noch einmal die Schulbank und schloss von 1992 bis 1993 eine Ausbildung zur Heilpraktikerin in Köln an. Als die erste Privatschule für Tierheilpraktiker in Brauweiler bei Köln eröffnete, sollte sich mit der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin ihr Traum erfüllen. Ich habe mich mit Carolin Hempel über hochsensible Tiere und Menschen unterhalten.

Carolin, man weiß, dass Hochsensibilität auch im Tierreich vorkommt. Woran könnte ich, als jemand, der nicht mit einem Tier zusammenlebt, erkennen, dass ein Tier hochsensibel ist?

Das ist richtig, geschätzt kommt sie bei Tieren ungefähr genauso häufig vor, wie bei Menschen. Die Frage ist sehr schwierig zu beantworten. Menschen die keinerlei Erfahrung mit Tieren und deren Reaktionen haben, können die Hochsensibilität vielleicht erspüren. Hochsensibilität äußert sich bei Tieren in bestimmten Verhaltensmustern, sie nehmen Schwingungen/Gefühle wahr und reagieren entsprechend.

Was für Verhaltensmuster könnten das denn z. B. sein?

Zum einen gibt es Tiere, die sich komplett zurückziehen, z. B. aufgrund eines Traumas. Hier kann die Tierkommunikation eine Lösung sein, um das ganze Dilemma aufzulösen. Andere Tiere “gehen” auf den Menschen zu, dem es gerade nicht gut geht und versuchen Kontakt aufzunehmen. Bei Streitgesprächen versucht ein Hund  zu vermitteln, indem er auf den einen oder anderen zugeht. Grundsätzlich sollte der Mensch dem Tier gegenüber immer eine abwartende, offene Haltung einnehmen und das Tier agieren lassen.

D. h., dass Tiere, die mit Menschen zusammenleben, spüren, wenn “ihre Menschen” Hilfe brauchen? Betrifft das nur Hunde, oder verhalten sich auch andere Tiere so (wie Vögel oder Kaninchen?)

Ganz genau! Grundsätzlich trifft das auf alle Tiere zu. Es gibt eine wunderbare Geschichte von einem Panther, der ein sehr aggressives Verhalten gegenüber Menschen und Tieren zeigte. Er lebte in einem Reservat und konnte nicht zu den anderen Tieren, die in Freiheit lebten, gelassen werden. Der Leiter – ein sehr erfahrener “Tiermensch” probierte alles und wusste sich schließlich keinen Rat mehr. Dann wählte er das Mittel der Tierkommunikation. Eine sehr erfahrene Fachfrau auf diesem Gebiet nahm Kontakt zu dem Panther auf. Und es stellte sich heraus, dass dieses aggressive Verhalten aufgrund von schlechten Erfahrungen als Schutzmechanismus von ihm aufgebaut wurde. Nach zwei weiteren Sitzungen konnte er sein Verhalten komplett ändern und lebt jetzt sogar mit den Menschen und den anderen Tieren in Freiheit friedlich zusammen.

Aus meinem Bereich kann ich hauptsächlich von Pferden, Hunden und Katzen berichten, da ich mit diesen am meisten in Berührung komme und die größte Erfahrung habe. Pferde z. B. sind hochsensibel und werden heute oft im pferdegestützten Coaching in den verschiedensten Bereichen (u. a. bei Burnout Patienten) eingesetzt, um die Menschen zu therapieren.

Vielen Dank, Carolin. Damit hast du die Frage, was wir uns unter “Tierkommunikation” vorstellen können, schon beantwortet. Aber bei mir tut sich schon die nächste Frage auf bezüglich der Pferde: Meinst du, dass Pferde an sich hochsensibel sind, also alle Pferde?

Sehr gerne, Monika!

Ich denke, Ja, das ist so! Ich lebe und “arbeite” schon seit Jahrzehnten mit Pferden zusammen und ich habe noch kein Pferd erlebt, was ich nicht als hochsensibel einstufen würde. Natürlich gibt es auch hier unterschiedliche Grade der Hochsensibilität, aber hochsensibel sind alle Pferde!

Spannend, das wusste ich nicht. Ist es denn auch so, dass Tiere mit ihren oft vielfältigen Superfähigkeiten unsere menschliche Wahrnehmung immer übertreffen (bzw. unsere im Vergleich zu den Tieren relativ beschränkt ist?) Vielleicht eine blöde Frage – kam mir spontan in den Sinn?

Na ja, das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt Menschen die sehr sensibel sind, hochsensibel sind und es gibt natürlich auch welche, die eher “stumpf” sind. Ich glaube aber, dass alle Menschen von Geburt an so eine Fähigkeit haben, diese aber im Laufe der Zeit verblasst, durch Erziehung, gesellschaftliche Ansprüche usw., d. h. die Fähigkeit wird nicht mehr zugelassen und verkümmert dann mit der Zeit. Es geht ja im Endeffekt darum, sein “Bauchgefühl” zuzulassen und darauf zu hören.

Tiere übertreffen uns Menschen in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit so gut wie immer, da sie sich immer auf ihre Wahrnehmung verlassen und verlassen müssen, d. h. sie ist für sie lebensnotwendig!

Pferde sind hochsensibelSpüren Tiere es, wenn sie mit hochsensiblen Menschen zusammenkommen, verhalten sie sich dann anders?

Auf jeden Fall, genau, wie Menschen, die hochsensibel sind, das spüren. Die Beziehung ist sofort wesentlich intensiver. Tiere nehmen direkt Kontakt zu hochsensiblen Menschen auf.

Das bedeutet, dass hochsensible Menschen ganz besonders von einer Beziehung zu einem Tier profitieren können? Mit Tieren kann man sich ja nicht so gut in Auseinandersetzungen verstricken … ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass das für manche Tierhalter eine Rolle spielt …

Jetzt zu dir, Carolin. Du arbeitest im Bereich alternative Tiermedizin. Spontan würde ich mir darunter etwas ähnliches wie eine Heilpraktikerin für Tiere vorstellen …?

Meiner Meinung nach können alle Menschen von Tieren profitieren! Hochsensible Menschen können von einer Beziehung zu einem Tier naturgemäß noch mehr profitieren, da sie noch feinfühliger für nicht durch “Sprache” ausgedrückte Dinge sind.

Genau, ich arbeite als Tierheilpraktiker – richtig eine Heilpraktikerin für Tiere!

Kannst du mir für Menschen ohne Heilpraktiker-Erfahrung ein Beispiel geben, wie eine Behandlung aussieht? Ich habe ja kein Haustier, aber stellen wir uns mal vor, ich habe einen Hund, der sich anderen Menschen gegenüber aggressiv verhält … was für Behandlungsmöglichkeiten gäbe es in diesem Fall?

Es ist natürlich immer unterschiedlich und kommt auf die jeweilige Situation an, im Normalfall schaue ich mir das Tier in seiner gewohnten Umgebung an, mache mit den Besitzern eine ausführliche Anamnese und nehme natürlich mit dem Tier “Kontakt” auf. Dann entscheide ich was zu tun ist, manchmal ist es eine Reikibehandlung, manchmal eine bioenergetische Haaranalyse. In den meisten Fällen rate ich zu beidem. Es kann aber auch sein, dass ich ein einziges homöopathisches Mittel gebe. Außerdem checke ich die Umgebung nach Störfelder ab, auch das können Auslöser sein. Oft liegen die Auslöser aber weit zurück in der Vergangenheit. Dies alles gilt es aufzudecken und dann entsprechend zu therapieren.

Das klingt ja sehr spannend. Nun kann der Hund ja nicht reden. Wie kannst du solche Auslöser denn herausfinden, wenn sie in der Vergangenheit liegen und ich als aktueller Tierhalter  nichts davon weiß?

Es ist so eine Art Puzzle, was es gilt zusammen zu setzen. Ich füge alle Informationen des Besitzers (man muss auch ein bisschen hinter “den Zeilen lesen”), das Verhalten des Tieres (welches Sprache ist) und ggfs. die Ergebnisse der bioenergetischen Haaranalyse zusammen, werte sie aus und erhalte so die Ergebnisse.

Carolin, was ist denn eine bionenergetische Haaranalyse? Davon habe ich noch nie gehört …

Die bioenergetische Haaranalyse ist in etwa mit einem “Riesengroßen Blutbild” in der Schulmedizin zu vergleichen, nur dass sie wesentlich genauer und viel rechtzeitiger anzeigt, wenn was nicht in Ordnung ist. Mithilfe einer bioenergetischen Haaranalyse werden die feinstofflichen Energiefelder oder Biofelder, die ein jedes Lebewesen umgibt gemessen. Die Haare dienen als Medium, es können aber auch Nägel, Fell, ein Stück vom Huf des Pferdes oder ähnliches sein. Dieses “Medium” ist eine Art Tagebuch und hat alle Informationen über das Lebewesen gespeichert. Mithilfe der Bioresonanz und dem entsprechenden Gerät werden diese Informationen gelesen und Störungen der Biofelder aufgedeckt. Die Kunst ist natürlich hierbei zu wissen, was ich fragen muss. Es gehört also jede Menge Fachwissen, Intuition, eine perfekte Anamnese, Erfahrung usw. dazu, um an die entsprechenden Ergebnisse zu kommen. Ich habe mittlerweile einen Basis-Fragebogen  (4 DIN A Seiten), den ich immer abfrage, dazu kommen dann eventuell noch Fragen, die ich stelle, weil ich eine Vermutung habe. Als Beispiel: Ich war bei einem Pferd, habe dieses untersucht und begutachtet, eine Anamnese gemacht und aufgrund dieser vermute ich, dass dieses Pferd ein Rückenleiden hat. Dann gehe ich bei der Analyse noch genauer auf den Rücken ein und frage z. B. alle Wirbel ab oder ob er “Kissing Spines” hat oder andere Erkrankungen.

Insofern kann eine Haaranalyse bzw. die Ergebnisse derselben und damit die Behandlung  immer nur so gut sein, wie der Therapeut, der dahinter steht!

Vielen Dank, Carolin. Jetzt habe ich eine Vorstellung. Wir kommen nun langsam zum Ende des Interviews. Eine Frage habe ich aber noch, die mir so richtig auf den Nägeln brennt. Es gibt ja sehr viele Menschen, die Angst vor Hunden haben. Ich hatte das selber den Großteil meines Lebens und fand es ganz furchtbar, wenn die Besitzer riefen “Der tut nix!” Hast du einen Ratschlag für diese Menschen, die ihren Blick auf Hunde verändern könnte, wie sollen sie sich verhalten, wenn sie einem Hund begegnen?

“Der tut nix, der will nur spielen” ist ganz beliebt und natürlich bei einem Menschen, der Angst vor Hunden hat überhaupt nicht hilfreich. Wichtig ist vor allem, dass der Mensch, der Angst vor Hunden hat sich diese selber eingesteht und auch offen formuliert. Das ist schon einmal der erste Schritt. Hier hat dann auch der Hundebesitzer die Möglichkeit entsprechend zu reagieren. Für einen Menschen, der Angst vor Hunden hat ist es wichtig, dass er versucht sich zunächst einmal “neutral” zu verhalten. Also weder stehen bleibt, noch überschwänglich auf den Hund reagiert. Das macht ein Aufeinanderzugehen langsam möglich.

Meinst du, damit, man soll den Hund am besten gar nicht beachten?

So ungefähr kann man es sagen, versuchen so zu tun, als wäre gar nichts.

Als Beispiel ein Mensch mit Angst vor Hunden geht im Wald spazieren als ein Hund mit Besitzer auf ihn zukommt. Dieser Mensch sollte dann einfach in seinem vorherigen Tempo weitergehen und nichts an seinem Verhalten ändern, also nicht schneller werden, nicht stehen bleiben, nicht schnell im Wald “verschwinden”, die Arme hochnehmen o. ä.

Mir ist natürlich klar, dass das nicht einfach ist, wenn man Angst hat, aber, es ist der beste Weg.

Vielen Dank, Carolin! Vielen Dank für deine Geduld mit meinen vielen Fragen!

Ich danke Dir sehr für das Interview, es hat Spaß gemacht! Und für mich ist es auch immer wichtig, die Dinge auch mal aus einer weiteren oder anderen Perspektive zu betrachten!

Schon sind wir wieder am Ende dieses Interviews angelangt. Wie sieht es mit Ihnen aus, leben Sie mit einem Tier zusammen, vielleicht sogar einem, das Sie selbst als hochsensibel einstufen? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen.

Herzlichst,

Ihre
Monika Richrath

Carolin Hempel

Carolin Hempel

Alternative Tiermedizin Oberberg

Carolin Hempel, geb. 14.07.1959 2 Söhne, lebt seit 2005 im Oberbergischen (in Köln aufgewachsen) 1995 eröffnete ich meine Fahrpraxis und behandele seitdem Tiere ausschließlich mit alternativen Heilmethoden. Meine Herzstücke sind mittlerweile die Bioresonanz, Reiki und die Homöopathie.  
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