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Rauhnächte im Jahr 2023

Rauhnächte im Jahr 2023

 

Die Rauhnächte haben sich über die Jahre für mich zu etwas ganz Besonderem entwickelt. Weihnachten an sich hat von daher überhaupt keine Bedeutung mehr.

Jeden Tag klopfe ich live ein Switchword in der online communityVor ein paar Jahren habe ich im Dezember einen Jahresrückblick geschrieben anhand der Switchwords, die ich während der Rauhnachtsreise gezogen habe. Das mache ich übrigens in jedem Jahr so. Ich habe überlegt, ob ich das für das Jahr 2023 wieder machen soll, vor allen Dingen, weil es Switchword-technisch für mich ein ganz großartiges Jahr war. (Meine online Community Switchwords als Weg ist online gegangen!)

Ich habe mich aber gegen einen Jahresrückblick 2023 entschieden. Denn in gewisser Weise

war 2023 das schlimmste Jahr meines Lebens,

zumindest der größteTeil davon. Ich musste mich mit ganz vielen Dingen herumschlagen, die ich tatsächlich nicht mit der breiten Öffentlichkeit teilen möchte.

In der letzten Woche habe ich mir manchmal Gott vorgestellt wie eine Art Lehrer und mich als Schülerin in einer Klasse. Vielleicht wollte Gott-Lehrer wissen, wer denn in dieser Inkarnation die ganz besonders schwierigen Aufgaben übernehmen möchte und ich sah mich da so mit dem Finger schnipsen, wie man das in der Schule so machte „Hier, hier, nimm mich, ich will!“ so kommt es mir jedenfalls vor.

2023 war wie vor Mauern zu sitzenPlötzlich saß ich überall vor Mauern.

Von meinen verschiedenen beruflichen Standbeinen ist das eine durch ai über Nacht quasi verschwunden. Meine Reisepläne gerieten durch verschiedene Umstände ins Stocken und die Beziehung zu meiner amerikanischen Flamme erwies sich als echte Berg- und Talfahrt. Erst vor kurzem wurde mir der tieferliegende Sinn dieser Beziehung offenbart. Manchmal kam es mir so vor, als zöge irgendwer an Strippen. Denn ganz egal, was ich unternahm, um eine Situation zu verändern (und ich bin da wirklich unermüdlich) – binnen kurzem war der Ausgangszustand wieder hergestellt. Fast, als habe das ganze ein gewisses System oder als stecke eine Absicht dahinter.

Gleichzeitig habe ich mich immer mehr von allen entfernt,

denen ich längere Zeit gefolgt bin, weil sie diesen Stillstand irgendwie verkörperten. Z. B. bin ich lange Zeit Sonja Ariel von Staden gefolgt. Im Zuge meiner Untersuchungen über die Auswirkungen von Sonnenstürmen auf den menschlichen Körper habe ich mich schnell zu ihrem Fan entwickelt, weil Sonja Ariel von Staden bei Sonnenstürmen aktuell und heftigen Frequenzen entsprechende You tube Videos postet. Eine Zeitlang war das sehr hilfreich. Sehr, sehr hilfreich sogar.

Aber dann habe ich mich gefragt: was jetzt?

Soll das jetzt so weitergehen, dass man über Jahre hinweg einfach immer nur darüber lamentiert, wie schlecht man sich durch gewisse Energien fühlt? Da gab es sehr viel Negativität, das wird von den Follower:innen sogar mit einer gewissen Inbrunst betrieben.

Wenn man sich eine Weile mit Sonnenstürmen beschäftigt, wird sehr schnell klar, dass da noch sehr, sehr viel andere Energien am Werk sind, die uns beeinflussen. Mir ist aufgefallen z. B.,

dass es etwas mit dem Licht zu tun haben muss.

Das Licht verändert sich. Es wird irgendwie intensiver. Es geht um etwas Grundsätzliches offenbar. Die Sonnenstürme sind nur ein Teil davon.

Ich bin extrem dankbar dafür, dass eine Freundin mich mit Kerry K. bekannt gemacht hat. Kerry K. ist eine spirituelle Lehrerin und Medium und hat eine englischsprachige Online-Community. Auf Youtube kannst du viele Videos von ihr auf deutsch finden. Durch ihre Social Media Posts habe ich erfahren, wie mit diesem Licht, den darin enthaltenen Lichtcodes und den damit verbundenen Energien umzugehen ist. Ihr Rat war sehr schlicht: sich hinsetzen, präsent sein und das Licht willkommen heißen.

Pam 2. Januar geht es in den Rauhnächten um Gold und Segenarallel dazu habe ich mich täglich durch Barfußlaufen geerdet (bis es irgendwann aufgrund der Temperaturen nicht mehr möglich war). Das hat alles verändert. Auch ich hatte natürlich verschiedene „Aufstiegssymptome“, wie Kopfschmerzen und Erschöpfung, sogar Panikattacken, aber diese Symptome sind dann nach und nach einfach verschwunden. Ich habe sogar festgestellt, dass es an den Tagen, an denen es krasse Sonnenstürme gab, im 6-er oder sogar 7-er Bereich, ich zwar häufig Kopfschmerzen hatte, mich spirituell und emotional aber wunderbar fühlte. Freudig, zuversichtlich, mit einem ganz gewissen Frieden in mir, häufig habe ich auch eine sanfte Energie gespürt um mich herum. Darüber hinaus stelle ich fest, dass mein Körper heilt, ich mehr Energie habe usw. Die Lichtcodes helfen uns in unserer Entwicklung. Manchmal rede ich sogar mit dem Licht! Alles, was es braucht, ist die Entwicklung und das Wachstum anzunehmen. Denn zum früheren Normal werden wir  nicht mehr zurückkehren. Wenn man eine Weile die Seite Solarstormwarnings verfolgt, kann man das ganz deutlich sehen.

Ich habe begonnen, mich damit zu beschäftigen, was der Aufstieg in die 5. Dimension eigentlich ist und bin schließlich in die Community von Kerry K. eingetreten.  Das hat dazu geführt, dass ich begonnen habe, mich auf eine ganz neue Art und Weise mit mir selbst auseinanderzusetzen, mit geradezu erstaunlichen Resultaten. Und auch das System, das hinter allem steckte, wurde mir dann nach und nach enthüllt. Es ging nämlich darum, dass ich mir Zeit nehme und diese in mein persönliches Wachstum investiere. Bestrickend einfach eigentlich.

Das Tolle ist, dass ich dort mit meinen Wertvorstellungen und Überzeugungen ganz nahtlos andocken konnte, die zwar total unpopulär, aber sehr weit verbreitet sind:

1. Gefühle müssen gefühlt und nicht versteckt werden

2. Rein in den Körper. Raus aus dem Kopf. Aufhören zu analysieren. Bewertungen und Verturteilungen (vor allen Dingen Selbstverurteilungen) sind das Schlimmste überhaupt.

3. Präsent sein.

Darüber schreibe ich sicherlich noch einmal einen eigenen Beitrag.  All das fließt natürlich auch in meine eigene Arbeit ein, bzw. wird dort vertieft.

Gerade habe ich auf Instagram einen Post von Kerry K. gesehen, indem sie sogar klopft. Sie sieht das Klopfen als eine Brücke, als eine Möglichkeit, eine höhere Wahrheit in den Körper zu bringen! Ich bin begeistert!

das eft mini coaching mit switchword hilft dir zu mehr klarheit im lebenIch glaube, dass meine Klopfreise, die ich dieses Jahr wieder durch die Rauhnächte anbiete, durch Kerry K. dieses Jahr ganz anders geworden ist. Ich bin grundsätzlich in einem viel tieferen Zustand der Entspannung. (Wovon alle, die mitklopfen, profitieren).  Außerdem habe ich mich diesmal ganz besonders auf mehr Selbstliebe und mehr Selbstmitgefühl fokussiert.

Falls du meine Klopfreise noch nicht kennst: In den Rauhnächten vom 24. Dezember bis zum 6. Januar. ziehe ich jeden Tag ein Switchword für das Thema des Tages und klopfe spontan das Wort ohne Skript. Ich lasse mich davon leiten, was meine Intuition mir eingibt und wovon die Zuschauer:innen profitieren können. Das ist eine andere schöne Art, Switchwörter zu verwenden.

Grundsätzlich sind die Rauhnächte eine wunderbare Alternative zu Weihnachten, wenn du die Nase voll hast vom Konsumterror und Festtagsstress. Die Rauhnächte geben dir Gelegenheit, dich auf eine einfache und spielerische Weise mit deinem Leben auseinanderzusetzen.

Jeder Tag hat ein bestimmtes Thema. Wie intensiv du das betreibst, ist dir selbst überlassen. Schon 5 Minuten können einen Unterschied bewirken, weil die Rauhnächte dir helfen, einen roten Faden für dein Leben zu finden und deine Ziele, Wünsche und Visionen  nicht aus den Augen zu verlieren. Meine Mitklopfvideos sind auch nur 8–12 Minuten lang. Ich mache grundsätzlich alles gerne sehr einfach.

Vielleicht hast du ja Lust, mit uns auf die Klopfreise durch die Rauhnächte zu gehen? Dieses Jahr gibt es auch eine Telegram-Austauschgruppe für diejenigen, die sich austauschen möchten. Ich freue mich, wenn du dabei bist!

Von Herzen,

Unterschrift Monika Richrath

Wie erdet man sich richtig?

Wie erdet man sich richtig?

Was ist Erdung oder Grounding und was hat das mit den Auswirkungen von Sonnenstürmen auf den Menschen zu tun?

In meinem letzten Blogartikel habe ich mich intensiv mit den

Sonnenstürmen Auswirkungen auf den menschlichen Körper

beschäftigt. Damit habe ich nun selbst häufig zu tun.

Ich habe noch nicht herausgefunden, worauf ich nun eigentlich wirklich genau reagiere. Abgesehen davon, dass ich geomagnetische Aktivität in größerem Umfang aktuell tatsächlich ziemlich genau mitbekomme.

Zur Zeit wache ich oft mitten in der Nacht auf,

manchmal desorientiert, manchmal extrem nervös, auch der Anflug von einer Panikattacke ist schon vorgekommen. Wenn ich am nächsten Tag auf der Seite mit den Sonnensturm Warnungen nachsehe, ist in der fraglichen Zeit eigentlich immer etwas vom grünen in den gelben Bereich gerutscht. Sehr kurioserweise geht es mir nicht grundsätzlich schlecht, wenn es denn mal einen extremen Sonnensturm gibt – abgesehen von Kopfschmerzen. Tatsächlich fühle ich mich dann häufig emotional besonders gut. Ich fühle mich verbunden mit allem was ist, wirklich angebunden, geliebt, geführt, gehalten.

Was ich aber feststelle, ist, dass ich mich grundsätzlich fühle, 

als sei ich irgendwie elektrisch aufgeladen.

Das äußert sich darin, dass ich unruhig und nervös bin und gar nicht weiß, wo ich mit dem wachsenden Druck und der Spannung in mir hin soll. Mir scheint übrigens, dass dieser Druck wie eine Aufforderung ist, etwas zu verändern. Aber auch, wenn ich weiß, wo will ich jetzt in meinem Leben und was ich ändern will, wird es seine Zeit dauern, das umzusetzen.

Sehr intuitiv und spontan habe ich zwei Dinge begonnen: der Healy bleibt jetzt öfter mal aus.

außerdem habe ich begonnen, mich zu erden.

Was ist erdung und wie erdet man sich selbstUnd zwar in großem Stil. Früher habe ich mich nur alle paar Wochen mal entladen, jetzt ist es ganz schnell eine Notwendigkeit geworden, weil mein Körper das offenbar braucht und mich sanft aber nachdrücklich dazu gebracht hat.

Jeden Morgen drehe ich jetzt auf einem Platz mit einer Rasenfläche in meinem Viertel barfuß meine Runden. Das tut unglaublich gut. Oft klopfe ich dabei übrigens. Entweder das Switchword für alle, mein eigenes, beide zusammen oder etwas ganz anderes.

Wie gesagt, habe ich es intuitiv begonnen, aber jetzt habe ich herausgefunden, dass es dafür einen richtigen Begriff gibt.

Man nennt das Grounding. 

Es ist natürlich das gleiche wie Erdung. Ich laufe so lange, bis ich merke, dass die Spannung abfließt. Das geschieht auf jeden Fall. Irgendwann.

Wie ich gelesen habe, gibt es sogar die Möglichkeit, mit einem Multimeter die eigene Körperspannung vor und nach dem Erden zu messen. Auch wenn ich tendenziell dazu neige, der eigenen Wahrnehmung  zu vertrauen, wäre es sicher mal sehr spannend, das auszuprobieren.

Was passiert eigentlich bei der Erdung?

Was ist das magnetfeld der erdeDa muss ich wieder ziemlich ausholen. Strahlung aus dem Weltraum oder von der Sonne wird in 100 bis 400 km Höhe in der sog. Ionosphäre in Teilchen gespalten. (Ionisieren bedeutet übrigens, dass ein elektrisch neutrales Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen verliert, so dass das Atom oder Molekül dann positiv geladen ist). Während die positiv geladenen Teilchen zu den Polen abgeleitet werden, fallen die Teilchen mit der negativen Ladung auf die Erdoberfläche und sorgen dort für eine grundsätzlich negative Ladung. Man geht davon aus, dass, wenn wir uns erden, z. B. durch Barfußlaufen, unser Körper die negativ geladenen Teilchen aufnimmt und dort freie Radikale neutralisiert.

In  Studien hat man herausgefunden, dass

Grounding eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat,

z. B. zeigt sich eine Wirkung auf

  • Stress
  • chronische Schmerzen
  • Schlafprobleme
  • Panikattacken und Angstzustände
  • Depressionen
  • Entzündungen
  • die Durchblutung
  • das Immunsystem
  • die Glukose-Regulierung
  • und der Cortisol-Spiegel wird gesenkt.

Letzteres ist gerade wieder besonderes interessant für Menschen, die mit Hochsensibilität (vielleicht in Verbindung mit belastenden Kindheitserfahrungen) zu tun haben, weil dort erfahrungsgemäß der Cortisolspiegel häufig übermäßig erhöht ist – zumindest anfangs.

Warum sind wir grundsätzlich nicht mehr gut geerdet?

Früher waren wir geerdet. Von Anfang an. Ständig waren wir in Kontakt mit der Erdoberfläche und mit den sich darauf befindenden Materialien: Wasser, Eis, Schnee, Schlamm, Gras, Bäume, Erde, Sand, Steine usw.

    Später haben Menschen begonnen, sich von der Erde zu trennen, indem sie begannen, mit nicht leitfähigen Materialen zu bauen, zuerst mit trockenem Holz, später mit Beton und als Krönung kamen dann noch die Gummischuhe hinzu … All das hat dazu geführt, dass Menschen heute grundsätzlich nicht mehr geerdet sind. Übrigens lohnt es sich, die Links zu den Studien anzugucken, dort gibt es ziemlich beeindruckende Fotos, was die Wirkung von Grounding auf Entzündungen angeht.

    Wie erdet man sich richtigWie erdet man sich richtig?

    Man kann sich auf verschiedene Arten und Weise erden. Ich persönlich bin jetzt ein totaler Fan des Barfußlaufens auf einer Wiese (ca. 10 bis 20 Minuten). Andere Möglichkeiten sind:

    • Im Wald spazierengehen
    • Bäume anfassen
    • In einem zum Schwimmen geeigneten natürlichen Gewässer schwimmen
    • einen Sport betreiben, bei dem du viel auf einem Rasen läufst
    • Gartenarbeit machen
    • im Schnee spielen
    • oder im Sandkasten spielen
    • barfuß am Strand spazierengehen
    • Metall berühren, das im Boden steckt
    • Tiere streicheln
    • geerdete Menschen berühren
    • Ein Fußbad mit Natron machen.

    Das Fußbad mit Natron war ein Tipp von einer Freundin (3 TL in eine Wanne mit warmem Wasser auflösen und 20 bis 30 Minuten Füße hineinstellen). Ich fand es himmlisch und habe übrigens auch dort gemerkt, dass es wieder einen Punkt gibt, an dem der Stress abfließt. 20 Minuten scheint auch der Zeitrahmen zu sein, den es grundsätzich zu einer Erdung braucht. Nichtsdestotrotz sind auch bestimmt kleine Erdungsmomente nützlich.

    Ich bin ziemlich froh darüber, dass ich der Frage, wie man sich selbst erdet bzw. wie man sich selbst richtig erdet  etwas gründlicher nachgegangen bin. Tatsächlich bin ich so begeistert, dass es mir jetzt schwerfällt, am Computer zu sitzen, und nicht draußen auf meinem Platz herumzulaufen oder in der Natur zu sein. Das ist so, als bekomme mein Körper jetzt etwas, was ihm schon seit Ewigkeiten fehlt. Und es hilft wirklich dabei, mit den Auswirkungen von Sonnenstürmen besser klarzukommen.

    Erdest du dich? Hast du ein paar meiner Tipps ausprobiert? Hast du andere Tipps? Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

    Was sind Frequenzen?

    Was sind Frequenzen?

    Nikola Tesla soll gesagt haben: „Möchtest du die Geheimnisse des Universums ergründen, dann denke in den Begriffen

    Energie, Frequenz und Schwingung.“

    Vor kurzem wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Dinge, mit denen ich mich beschäftige und die ich wirklich gut und wirksam finde: das EFT Klopfen, Switchwords und auch das Bioresonanzgerät Healy, alle mit Frequenzen arbeiten. „Stimmt“, habe ich mir gedacht, „das wäre ja mal ein interessantes Thema auf meinem Blog“. Vor allem auch, weil es darum geht, die dazugehörigen wissenschaftlichen Grundlagen zu erarbeiten. (Ganz ehrlich: Ich brauche auch einmal eine Pause von dem Thema Hochsensibilität, Trauma und belastende Kindheitserfahrungen). Es war gar nicht so einfach, herauszufinden, was Frequenzen eigentlich sind. Letzten Endes ist alles ganz anders als gedacht.

    Alles Leben im Kosmos wird durch drei Kräfte gesteuert:

    Licht, Elektrizität und Magnetismus.

    Wir kennen natürlich den Nutzen von Elektrizität, in dem wir Geräte nutzen, die sich ein- und ausschalten lassen z. B.,  aber vielleicht ist uns weniger bewusst, dass diese Kräfte auch auf den und im Körper selbst wirken. Zum Beispiel fließen winzige elektrische Ströme im menschlichen Körper.

    Licht und elektrizität gehören zu den wichtigsten kräften im kosmos

    Image by Pexels from Pixabay

    Was versteht man unter dem Begriff Frequenz?

    Letzten Endes ist es ganz anders als gedacht. Immer, wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt, entsteht ein Magnetfeld. Die Stärke des Magnetfelds hängt direkt von der Stärke des Stroms ab. Wenn der Strom pulsiert oder die Stromrichtung wechselt, ändert sich das Magnetfeld ebenfalls. Ein elektromagnetisches Feld enthält immer sowohl ein magnetisches, als auch ein elektrisches Feld. Ein elektromagnetisches Feld wird durch die Frequenz charakterisiert. Sie ist ein Maß für die Wiederholungen von Schwingungen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. 1 Schwingung in der Sekunde ist 1 Hz (Hertz).

    Ein solches Feld breitet sich wie eine Welle durch den Raum aus, verliert aber mit zunehmender Entfernung an Stärke und tritt in Interaktion mit anderen elektromagnetischen Feldern, denen es unterwegs begegnet.

    Felder sind überall,

    z. B. hat jede Zelle ihr eigenes elektromagnetisches Feld.

    Vielleicht hast du schon einmal ein Bild des elektromagnetischen Felds der Erde gesehen. Vielleicht kennst du auch die Bilder vom Heart Math Institute … Jedenfalls sieht ein elektromagnetisches Feld des Körpers nicht anders aus. Es erstreckt sich über rund 5 Meter um unseren Körper herum. Wenn wir anderen Menschen näher kommen, interagieren unsere Felder miteinander (auch wenn wir selbst davon vielleicht gar nichts mitbekommen). (Eine gute Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe: Wenn unsere Felder miteinander agieren, ab einem Abstand von 5 Metern, ist es vielleicht in Sachen Corona vollkommen nutzlos, 2 m Abstand zu halten?)

    Interessanterweise hat man in Forschungen nachweisen können, dass sich Krankheiten in der elektromagnetischen Signatur im Energiefeld eines Lebenwesens zeigen, und zwar noch bevor sie sich tatsächlich im Körper manifestierten.

    Es wird noch spannender: Mittlerweile ist bekannt, dass Felder nicht von lebenden Organismen erzeugt werden, sondern vielmehr die Materie von Feldern erzeugt wird. Man kann das in diesem kurzen Video von Markus Schmieke sehen.

    Daraus folgt, dass sich

    durch eine Änderung des Feldes auch die Materie ändern kann.

    Beispielsweise kann die Schwingung von Tönen Materie verändern. Das erklärt, warum Switchwörter funktionieren. Denn dabei geht es letzten Endes weniger um die Bedeutung, sondern den Klang. Liz Dean, die Autorin des Buches Switchwords*, beschreibt Switchwords als „Klangvibrationen, die die Energie in unserem Umfeld beeinflussen.“

    Bestimmt hast du schon gehört von den Experimenten des japanischen Wissenschaftlers Masaru Emoto, der mit Wasser experimentiert hat und bei dem Wasser mit bestimmten Worten informiert wurde. Emoto fror dann jeweils Wasserproben ein und fotografierte die Kristalle, die vollkommen unterschiedlich waren.

    Aber hast du auch schon von den faszinierenden Erkenntnissen des Raumfahrtinstitutes der Universität Stuttgart gehört? Dr. Bernd -Helmut Kröplin maß im Rahmen einer Forschungsarbeit den Effekt verschieder Personen auf einfaches Wasser.

    Das Setting war denkbar einfach: Studierende befüllten eine Spritze mit Wasser. Von dem Wasser aus der Spritze wurden dann jeweils ein paar Tröpfchen auf einen Objektträger gedrückt und fotografiert.

    Das Ergebnis war überraschend: während sich alle Tröpfchen einer Person ähnlich waren, unterschieden sich die Tropfen der Personen untereinander, deutlich, obwohl alle das gleiche Wasser verwendet hatten! Nachzulesen in: Die Geheimnisse des Wassers.*

     

    Energetische Frequenzen verändern also Materie.

    Wenn das Gehirn arbeitet, erzeugt es elektromagnetische Wellen, also Frequenzen, die sich direkt auf unsere Zellen auswirken, denn  diese reagieren direkt auf elektromagnetische Felder des Gehirns, aber nur auf bestimmte Frequenzbereiche innerhalb eines bestimmten Spektrums.

    man sollte eft richtig klopfen lernenEFT bzw. Klopfen wirkt direkt durch elektrische Impulse im Körper, die auf die Gehirnwellen wirken, die wiederum ihrerseits durch die Impulse ihre Frequenzen verändern. Näheres kannst du in diesem Blogartikel lesen.

    Was den Healy angeht: In der Frequenz- (oder Bioresonanz-)therapie wird die Schwingungsfrequenz eines Lebewesens, eines Organs, Körpers, usw. gemessen. Dabei werden Schwachstellen aufgespürt, identifiziert und mit passenden Frequenzen ausgeglichen. 

    Ich hatte mir noch ein paar Videos von Marcus Schmieke, dem Healy Entwickler angesehen um noch besser verstehen zu können, wie der Healy funktioniert. Soweit ich verstanden habe, gibt es ganz bestimmte Frequenzen, die mit Organen usw. in Resonanz gehen und diese dann aktivieren. 

    Ich komme noch mal zurück zu der Ausgangsfrage: was sind Frequenzen eigentlich?

    Frequenzen werden benutzt, um die Strahlungsenergie elektromagnetischer Strahlung zu beschreiben. Unter elektromagnetischer Strahlung versteht man ein (elektrisches oder magnetisches) Feld, das sich wie eine Welle durch den Raum ausbreitet. Letzten Endes besteht diese Strahlung aus winzigen Lichtteilen (Photonen). Es lässt sich feststellen, dass Licht die Grundlage aller biochemischen Vorgänge in der Natur ist. 

    Noch fehlende Aspekte hebe ich mir für später auf. Warum sind Handys schlecht? Was sind heilende Frequenzen und was bewirken sie?

    Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen, 

    Unterschrift Monika Richrath

     

    Image by Gerd Altmann from Pixabay 

    Entwicklungstrauma: Angst vor Falten

    Entwicklungstrauma: Angst vor Falten

    Da habe ich immer gedacht, dass ich keine Angst vor dem Altern und Alter habe. Da habe ich mich drauf ausgeruht.  Dass ich eher jugendlich aussehe war bestimmt auch hilfreich dabei.

    Vor kurzem bin ich aber eines besseren belehrt worden. Ich bin vor einigen Wochen

    60 geworden und das macht mir total zu schaffen.

    Aber nicht einmal in dem Sinne, dass ich jetzt weiß, dass vermutlich mehr als die Hälfte meines Lebens vorbei ist. Den Tod fürchte ich nach wie vor nicht, wenn überhaupt, denke ich, dass da spannende spirituelle Erfahrungen auf mich warten. Und ein Teil von mir möchte sowieso „nach Hause“ und das ist nicht auf dieser Erde … Außerdem weiß ich, dass ich mein Bestes gegeben habe, um meine Zeit hier sinnvoll zu nutzen. Es gibt also nichts zu bedauern eigentlich.

    Plötzlich aber beschäftigen mich die äußerlichen Aspekte des Alterns.Monika Richrath im Alter

    Bin ich im einen Moment noch am Spiegel vorbei gegangen und habe mir gesagt „Ich bin doch nicht 60! Das muss ein Irrtum sein!“, stehe ich einen Augenblick später davor und untersuche mein Gesicht im Spiegel auf neue Falten.

    Dabei setze ich nicht einmal Schönheit mit Jugend gleich. Es gibt so viele schöne alte Menschen und manche entfalten ihre Schönheit ja auch erst spät, so wie der Schauspieler Sean Connery.

    Bei anderen Menschen stört es mich gar nicht, wenn sie sich im Alter verändern. Im Gegenteil, wenn ich Schauspieler:innen sehe, die in etwa mein Alter haben alt geworden sind, finde ich es gut oder beruhigend, wenn man ihnen das Alter ansieht. Das ist ja auch richtig so.

    Aber ich selbst will/soll keine Falten bekommen.

    manchmal bekommen kinder keine aufmerksamkeit von den ElternDas hat u. a. auch mit eher verborgenen Auswirkungen von Entwicklungstrauma zu tun. Zu meinen belastenden Kindheitserfahrungen (die mir vielleicht jetzt erst in vollem Umfang bewusst werden) gehören die schmerzlichen Gefühl, nicht genug gesehen worden zu sein, in dem Sinne, dass mein Körper keine liebevolle Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen hat, die er und ich gebraucht hätten.

    Ich habe überhaupt

    kein Gefühl für den eigenen Körper und mich selbst entwickeln können.

    Neulich sind mir alte Fotos von mir als Kind oder Teenager in die Hände gefallen. Ich hätte wirklich weinen können, als mir klar wurde, dass ich ein sehr schönes Kind war.

    Zwei meiner Schwestern haben mir irgendwann mal unabhängig voneinander gesagt, dass ich am hübschesten von allen fünf Kindern gewesen sei ihrer Meinung nach.  Wie bitte? Warum hat mir das früher bloß nie jemand gesagt? Vielleicht hätten manche Dinge in meinem Leben sich anders entwickelt, wenn ich das gewusst hätte, vielleicht hätte ich mehr Selbstvertrauen in meinen Körper und mein Aussehen entwickelt. Aber natürlich ist es müßig zu spekulieren, was hätte alles passieren können, wenn dies und das anders gewesen wäre. Es war ja nicht so.

    Weil ich kein Gefühl für mich selbst hatte,

    glaubte ich phasenweise immer wieder, dass ich total hässlich bin.

    Monika Richrath als teenagerDas tut mir heute noch weh.

    Zwischen 30 und 40 war ich sehr lange Zeit Single. Und sehr bedürftig leider. Ich fürchte, ich habe mich u. a. so sehr nach einer Beziehung gesehnt, weil ich bewundert werden wollte. Ich selbst war dazu ja nicht in der Lage. Das hat natürlich nicht funktioniert. Das ist nicht wirklich eine Basis für eine Beziehung und außerdem standen meine sozialen Schwierigkeiten in voller Blüte damals.

    Erst in letzter Zeit habe ich mich meinem Körper angenähert und versuche, mir und meinem Körper die liebevolle Aufmerksamkeit zu geben, die ich nicht bekommen habe.

    Aber zum einen ist es

    wie mit dem Schnuller, der mir als Baby nicht gegeben wurde:

    ich kann es nicht wirklich nachholen. Ich kann das Bedürfnis (das immer noch da ist) nur besänftigen. So ist es auch mit dem Bewundert werden. Darum sträubt sich zum anderen alles in mir gegen das äußere Altern, weil ich denke, ich sollte das doch noch bekommen haben, ich bin nicht fertig und nicht bereit und ich bekomme es jetzt möglicherweise eben auch nicht mehr, es ist zu spät …

    Aber das Universum ist sowas von cool. Vor kurzem habe ich mir den Film „Meine Stunden mit Leo“ angesehen (wunderbar, empfehle ich wärmstens, ein großartiger, berührender, sehr menschlicher und mutiger Film). Emma Thompson spielt da eine ältere Frau, die zum ersten Mal in ihrem Leben sich ihrem Körper richtig zuwendet, indem sie einen Sexarbeiter bucht.

    In dem Film jammert sie so über ihr Alter, dass ich selbst ganz genervt war und deutlich sehen konnte, wie sehr die Fixierung auf das Jammern und Bedauern eine Wand errichtet zwischen sich selbst und dem Leben, dem, was passiert, dem, was wichtig ist.

    In einem Augenblick sieht man Emma Thompson sogar fast nackt. Da habe ich gedacht : „Worüber beschwerst du dich eigentlich?“

    Die Nachricht ist angekommen.

    Danke Universum.

    Danke Emma Thompson.

    Das fand ich sowas von mutig. Ich glaube, ich sehe mir noch mal den Film Embrace an und suche nach intensiveren Möglichkeiten, meinem Körper viel Zuwendung zu schenken. In diesem Interview verrät Emma Thompson uns, wie die sehr natürlichen Nacktaufnahmen entstanden sind, ich finde es einfach nur klasse. Das probiere ich auf jeden Fall auch.

    Wie gehst du mit dem Älterwerden und Falten um?

    Ich freue mich, wenn du mir schreibst.

    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

    P.S. Es funktioniert übrigens 🙂

     

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    Hochsensibilität und Hitze: Meine besten 10 Hitze Hacks

    Hochsensibilität und Hitze: Meine besten 10 Hitze Hacks

    Wenn man mit Hochsensibilität und Hochsensitivität zu tun hat (also mit einer besonders intensiven und sehr feinen Wahrnehmung), bleibt es nicht aus, dass sich dies auch auf das Erleben von Hitze erstreckt. Ich verrate dir meine besten Hacks im Umgang mit Hitze.

    Was soll man bei Hitze tun, wenn man hochsensibel ist?

    Lass mich noch kurz hinzufügen, dass ich im 3. Stock lebe (wo es sowieso heiß ist im Sommer), in einer Wohnung mit Dachschrägen. Außerdem habe ich vier Sonnenfenster: zwei mit Sonne am Vormittag, zwei Fenster nach Westen mit Sonne von Mittag bis zum Abend. (Jedes Jahr, wenn die Hitzewelle vorbei ist, nehme ich mir vor, mir doch endlich einmal Sonnen Fensterfolie zu besorgen.  Bis jetzt ist es bei diesem frommen Vorsatz geblieben!) Ich besitze weder einen Kühlturm, noch verfügt die Wohnung über eine Klimaanlage. Dazu kommt noch:

    ich mag keine Temperaturen über 25 Grad.

    Mein Körper verträgt keine Hitze. Punkt. Ein Umzug in eine andere Wohnung ist keine Option. Meine Wohnung ist der beste Platz, den ich je für mich in der Welt gefunden habe. Ich musste also lernen mit Hitze umzugehen, denn ich kann ja nicht ein anderer Mensch werden.

    Über die Jahre habe ich mir so ein ziemlich ausgeklügeltes Hitzemanagement erarbeitet. Ich warte schon seit Jahren auf eine Gelegenheit, das weiterzugeben 😉 Hier sind also meine besten Hitze Hacks für dich.

    1. Lösche oder deaktiviere alle Temperatur Apps,

    nicht nur auf dem Computer und dem Handy, sondern meide die Wettervorhersage generell. Du tust dir keinen Gefallen, wenn du die Temperatur verfolgst. Ganz im Gegenteil: du beraubst dich selbst der Möglichkeit, trotz oder mit der Hitze gelassen zu bleiben und mit ihr umzugehen. Temperatur Apps führen nur dazu, dass du

    Angst vor der Hitze entwickelst.

    Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Thermophobie.

    In dem Augenblick, wo du denkst: „Oh mein Gott, es wird schon wieder …°“, setzt du eine Stressspirale in Gang, der sich alles unterordnet, was du an diesem Tag erlebst. Andere Erfahrungen, die du machen könntest, finden nicht statt, aufgrund dieser Priorisierung.

    Dabei hat man gerade, wenn man hochsensibel ist, die Möglichkeit, andere Dinge zu erleben. Nämlich, indem man seinen Fokus auf etwas anderes richtet. Auf ein schönes Beisammensein. Auf ein schönes Gespräch. Ein gutes Buch. Allerdings geht das nicht, wenn diese große Angst vor Hitze im Raum steht.

    Hochsensibilität Hitze: du brauchst ein Innenthermometer2. Unverzichtbar: Das Innenthermomenter

    Ein Innenthermometer gib es schon für ganz kleines Geld und hat sich für mich als ein wesentlich sinnvolleres Gerät im Umgang mit Hitze erwiesen als ein Ventilator. Das Thermometer hilft, die eigene Wahrnehmung neutral zu bestätigen. So habe ich im Laufe der Zeit herausgefunden, dass

    3. Lüften manchmal nur morgens sinnvoll ist.

    Früher war es sicher anders. Bei einer Hitzewelle kühlt sich die Luft nicht unbedingt am Abend ab oder in der Nacht (weswegen es kontraproduktiv ist, nachts mit offenem Fenster zu schlafen), sondern meist erst zwischen 7 und 10 Uhr morgens. (Es lohnt sich also, das abends vor dem Schlafengehen noch zu überprüfen.) Wenn die Luft sich abends nicht abkühlt, lasse ich alles geschlossen und reiße erst nach dem Aufstehen alle Fenster auf und mache ordentlich Durchzug.

    Ich behalte das Thermometer im Auge. Sobald die Termperatur wieder steigt, schließe ich alle Fenster ausnahmslos. Die Zeitspanne, in der die Luft sich abkühlt, ist manchmal extrem kurz. Aber es sorgt dafür, dass die Luft in der Wohnung kühler ist als draußen.

    4. Verdunkeln

    Überall dort, wo es möglich ist, verdunkele ich. Zum Beispiel hängt vor einem der frühen Sonnenfenster ein dunkler Vorhang, der verhindert, dass die Sonne hinein scheint. Auch die Wärme bleibt so eine Zeitlang draußen. An den späten Sonnenfenstern habe ich zum Glück Rolläden. Die lasse ich aber erst dann runter, wenn die Sonne dort hineinscheint. Ich will ja nicht immer im Dunkeln sitzen!

    5. Nicht abtrocknen

    Nach der lauwarmen Dusche trocke ich mich nicht ab. Die Verdunstung des Wassers auf der Haut gibt  einen angenehmen Kühlungseffekt.

    6. Keine Lotion verwenden

    Nach dem Abtrocknen verwende ich keine Bodylotion (die Schwitzen begünstigt), da die Poren von der Bodylotion verstopft werden. Ein Körperöl ist da viel besser. Ich experimentiere zur Zeit mit selbstgemachter Naturkosmetik und habe eine herrliche Körperbutter fabriziert, die im Wesentlichen aus Mandelöl und Aprikosenkernöl besteht (mit grünem Tee und Limette). Auch das enthaltene Bienenwachs verstopft die Poren nicht.

    7. Viel kühlendes Obst und GemüseWenn du hochsensibel bist solltest du bei hitze viel obst essen

    Bei warmen Temperaturen habe ich ein Lieblingsfrühstück: das ist der Melonen-Slushie von Anthony William aus der Medialen Medizin. Gefrorene Melone mit frischer Melone und einem Schuss Limettensaft (und evtl. Wasser mixen). Lecker. Und Kühlt wunderbar.

    Welches Obst und Gemüse kühlt den Körper?

    • Gurke
    • Kopfsalat
    • Mangold
    • Radieschen
    • Tomaten
    • Spargel
    • Spinat
    • Sellerie
    • Wassermelone
    • Zitrusfrüchte
    • Artischocken
    • Avocado
    • Bananen
    • Löwenzahn
    • Chicorée
    • Erdbeeren
    • Feigen
    • Heidelbeeren

    Umgekehrt gilt natürlich, dass alle Nahrungsmittel, die im Körper Hitze erzeugen, besser gemieden werden sollten. Zum Beispiel Knoblauch, Chili, Ingwer, tierische Lebensmittel, Kaffee und Alkohol.

    Und natürlich gilt auch, dass Chips, Schokolade usw. total kontraproduktiv sind, weil sie die Leber belasten, was wiederum dazu führt, dass du mehr schwitzt.

    8. Grünen Tee trinken

    Für mich ist heißer grüner Tee das beste Getränk im Sommer. Zum einen hat der Tee im Körper eine kühlende Wirkung, zum anderen muss der Körper sich weniger anstrengen,um das Getränk auf Körpertemperatur zu bringen (was wieder zu Schwitzen führt). Andere kühlende Getränke sind Buttermilch, Kokoswasser und natürlich Wasser. Gerade viel Wasser zu trinken ist wichtig, weil Blut bei Hitze dicker wird. (Hier ist ein interessanter Artikel über die Hintergründe zur Gesundheit).

    Wie du hitze trotz hochsensibilität ertragen kannst9. Vor die Tür gehen

    Irgendwann wird es auch in meiner Wohnung heiß (Obwohl ich es bis jetzt geschafft habe, unter 30 ° zu bleiben). Ich habe mir jetzt angewöhnt, dann mal nach draußen zu gehen, irgendwo eine Kleinigkeit zu besorgen. Meistens bin ich dann sofort erschüttert, wie heiß es tatsächlich ist. Komme ich in meine Wohnung zurück, denke ich als erstes: „Boah, ist das hier kühl!“ und bin erstmal wieder zufrieden.

    10. Kalt abreiben

    In den vergangenen Jahren bin ich morgens um 6 Uhr ins Schwimmbad gegangen. Das war super, weil der Körper schon frühmorgens eine Abkühlung bekommen hat, die länger vorhielt. Dieses Jahr ist das Schwimmbad leider geschlossen, daher muss ich auf andere Hilfsmittel zurückgreifen.

    Falls man tagsüber zuhause ist, kann man natürlich immer mal für Abkühlung unter der Dusche sorgen. Oder das Handgelenk kühlen. Wenn es ganz schlimm wird, reibe ich Arme und Beine immer wieder mal mit einem kalten Waschlappen ab. Da ich im Sommer relativ häufig dicke oder heiße Füße habe, stecke ich die abends beim Schlafengehen einfach in einen nassen Waschlappen zum Kühlen (und ein Handtuch als Unterlage). Das hilft recht gut.

    Was hast du noch für Tipps, die den Umgang mit Hitze erleichtern? Wie immer freue ich mich über deine Kommentare.


    Von Herzen,

    Unterschrift Monika Richrath

     

     

     

     

    P.S.  Kennst du eigentlich schon das Switchword Klopfen? Ich mache es jeden Morgen live auf Instagramm um 9:30. Die Aufzeichnung kannst du dir dann ohne Unterbrechung auf meinem neuen Telegramm-Kanal ansehen. 

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    Wo leben im Alter?

    Wo leben im Alter?

     In der letzten Zeit kommt im Gespräch mit anderen gleichaltrigen Menschen häufig die Frage auf, wie und wo wir im Alter leben sollen?

    Vor kurzem war ich auf einem Gartenfest eingeladen, wo ich mehrere Menschen kennen gelernt habe. Wir haben uns sofort verstanden (ich nehme an, wir waren alle ähnlich sozialisiert).  Klopfen, Yoga, Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung waren ganz normale Themen, die unsere Unterhaltung streiften. Ich habe mir natürlich überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, aber ich war dann doch ein wenig geschockt, zu erfahren, dass alle mehr oder weniger um die 60 Jahre alt waren. Was ich keinem zugeschrieben hätte.

    Dabei werde ich selbst in ein paar Monaten 60 Jahre alt.

    Aber immer, wenn ich an einem Spiegel vorbeikomme, denke ich: „Du? 60? Never!“ Diese Zahl scheint so gar keinen Bezug zu mir zu haben. Ich weiß noch, dass ich mit 30 dachte, die Hälfte meines Lebens ist jetzt vorbei! Und früher waren Menschen mit 60 alt.  So habe ich sie zumindest wahrgenommen. Alte Menschen haben (in meinen Augen) ganz abwegige Dinge getan (sowas wie sich für den Blauen Bock und das Musikantenstadl interessiert).  Aber wir sind heute eben anders alt oder älter als die Menschen früher.

    ALT fühle ich mich schon gar nicht.

    Nicht mal ÄLTER. Eigentlich fühle ich mich wie gerade erst im Leben angekommen. Als hätte ich gerade erst an der Oberfläche dessen gekratzt, was möglich sein könnte. Ich habe wenig Lust, mich jetzt schon damit zu befassen, was in 10 Jahren sein wird. Vorzusorgen. Erste Schritte zu unternehmen. Solange ich es noch gut bis in die 3. Etage schaffe, ist doch alles gut oder?

    Als Kind hatte ich in dem Alter zwischen 7 bis 10 Jahren eine Zeitlang furchtbare Ängste,

    ich könnte qualvoll sterben im Alter

    und habe deswegen den lieben Gott gebeten, mich, wenn es soweit wäre, sanft entschlafen zu lassen. Heute weiß ich, dass ich da schon verdammtes Glück haben müsste, denn dass wir krank zu werden scheinen und uns die ganze Zeit elend dahinschleppen (wenn wir das überhaupt noch schaffen und nicht bettlägerig werden) oder

    pflegebedürftig werden,

    ist heute wohl eher die Norm als die Ausnahme. In meinem Freundeskreis ist es jedenfalls fast ausnahmslos so. Und wenn es keinen körperlichen Verfall gibt, hat man es statt dessen mit geistigem Verfall zu tun, was kein Deut besser ist.

    Es ist schon klar, dass ich alles daran setze, dass es bei mir nicht so sein wird. Aber ich möchte nicht so überheblich sein, zu behaupten, dass mir das nicht passieren wird. Ich weiß das ja gar nicht. Dass man sein Leben daran ausrichtet, andere zu unterstützen bedeutet nicht zwangsläufig, dass man selbst verschont bleibt. Ich muss immer daran denken, dass Colin Tipping z. B. an Krebs gestorben ist – und er hat so Tolles geleistet für die Welt! Ich kann es also auch nur versuchen. Wie erfolgreich ich damit sein werde, weiß ich erst später.

    Meine Mutter ist 2016 an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) gestorben. 

    (Mehr darüber kannst du in diesem Artikel erfahren.) Das hat mir eine ganz nüchterne Sicht darauf verschafft, was körperlicher Verfall bedeutet und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. 

    Dabei hatte meine Mutter noch wahnsinniges Glück, sie bekam einen Platz in einer Intensivbetreuung, hatte eigene vier Wände und wurde trotzdem betreut. Außerdem hatte sie noch fünf Kinder, die sich darum kümmerten, es ihr in der verbleibenden Zeit so gut wie möglich schön zu machen.

    Nun, ich habe keine fünf Kinder. Nicht mal eins. Es gibt also niemanden,

    der sich dann um mich kümmern würde.

    Im Falle meiner Mutter war es ja so, dass die „richtige“ Pflege von Fachpersonal durchgeführt wurde und trotzdem waren wir fünf Kinder mit dem Rest ziemlich überfordert. Meine Mutter hat dann wenig mehr als sich selbst gesehen. (Ich denke, das ist eine Traumafolge nichtverarbeiteter Kriegserlebnisse und hochsensibel war meine Mutter übrigens auch.) Die Lebenserwartung mit ALS ist recht kurz, aber zwei Jahre waren doch mehr als genug um den Beschluss zu fassen, dass ich nicht möchte, (falls ich mich noch einmal verlieben sollte), dass meine Partnerin ihr eigenes Leben für meines aufgeben muss.

    Ein konventionelles Altenheim ist überhaupt keine Option.

    Was wäre dann mit meiner Hochsensibilität? Was wäre mit meinen Nahrungsmittel-unverträglichkeiten? Was wäre mit meiner Würde? Ich habe zu schreckliche Dinge gehört/gesehen/mitbekommen. 

    Siechtum ist sowieso keine Option. (Es kann natürlich sein, dass ich, wenn es soweit sein wird, mich doch mit aller Kraft ans Leben klammere, ich glaube es aber nicht). Ich kann nur hoffen, bitten, beten, dass ich immer genug Klarheit habe, um entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

    Eigentlich träume ich von einer Hausgemeinschaft für Alte.

    Jede hat ihren eigenen Raum. Wir teilen uns die Pflegekräfte (das ist bestimmt billiger) und wir haben trotzdem ein Maximum an Autonomie. Aber wann ist man denn alt? Neulich habe ich jemanden in einer Wohnanlage besucht, die explizit angelegt ist für eine Klientel ab 50+. Das war ein sehr komisches Gefühl.

    Ich weiß weder, wer dieser Hausgemeinschaft angehören sollte, noch, wo ich wirklich leben will. Vor kurzem ist bei mir noch einmal der Wunsch aufgewallt, in ein ganz anderes Land zu ziehen. Aber ganz allein ist das jetzt auch nicht sehr attraktiv. Zumal ich ja herausgefunden habe, dass ich gut darin bin, Gemeinschaft zu stiften und diese auch selbst brauche. Ich stelle mir vor, dass es einfacher sein wird, mit den Macken anderer zurecht zu kommen, die ich noch nicht kenne, als mit den Macken meiner Freundinnen.

    Richtige Lust auf ein „Projekt“ habe ich übrigens auch nicht.

    Schon beim Gedanken an mögliche Projekttreffen stehen die 80er Jahre mit den vielen endlosen Plenumssitzungen wieder auf und ich werde ganz matt. Am liebsten wäre mir, ich könnte irgendwo einsteigen.

    Am Anfang dieses Artikels war ich noch ein wenig ratlos. Schreiben hilft wirklich! Ich werde jetzt also langsam mal anfangen, mich zu erkundigen, was es für Projekte gibt, wie so etwas aussieht und falls du, liebe Leserin, lieber Leser in der Altenpflege tätig bist und/oder solche Projekte kennst, schreibe mir bitte (gerne auch in die Kommentare).

    Es schadet ja nichts, wenn ich das ganz locker in Angriff nehme. Ich freue mich, wie immer von dir zu hören. Wo willst du im Alter leben?

    Von Herzen,

     

     

     

     

    P. S. Dieses Foto hat meine Ex-Partnerin übrigens mit Face App erstellt. Und das ist total krass, weil ich sehe aus wie ich. Aber ich sehe auch genauso aus wie meine Mutter …

    de_DEDeutsch