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Blogparade: Wenn der Schlaf nicht kommt

Blogparade: Wenn der Schlaf nicht kommt

,  Schon längere Zeit habe ich keine Blogparade mehr veranstaltet, das ändere ich hiermit 😉

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich abend für abend im Bett quälen, sich stundenlang schlaflos herumwerfen, einfach nicht zur Ruhe kommen können? Wie das aussieht, kann unterschiedlich sein, manchmal kommen einem Menschen oder Situationen in den Sinn, von denen man sich einfach nicht lösen kann, manchmal bauen sich Sorgen zu ganzen Horrorszenarien auf, die den Adrenalinspiegel nach oben schnellen lassen, manchmal hat man sich im Laufe des Tages in so eine Stresspirale hineingesteigert, dass man einfach keinen Ausstieg findet und manchmal wird man einfach schlicht und ergreifend nicht müde.

Schlaf gehört mit zu den ganz großen Sorgen unserer Zeit

oder sollte ich eher sagen: Kümmernissen? Dies gilt natürlich für alle Menschen (weltweit wird viel zu wenig geschlafen übrigens!), aber hochsensible Menschen sind aufgrund der (manchmal) extremen Stressempfindlichkeit häufig prädestiniert für schlechten Schlaf.

Aber vorsicht: Auch wenn Hochsensibilität immer mit einer erhöhten Reizempfindlichkeit daherkommt, bedeutet dies nicht, dass HSP zwangsläufig schlecht schlafen müssen. Ob wir gut oder schlecht schlafen:

es hängt im wesentlichen davon ab, was wir im Laufe des Tages tun,

und nicht davon, ob wir hochsensibel sind oder nicht. Das ist mir jedenfalls im Laufe meiner Recherchen zu meinem Buch „Die Geheimnisse gesunden Schlafs“ klar geworden.

Das größte Geheimnis:

Wir sind keine RoboterWir haben vergessen, wer wir sind.

Wir haben vergessen, dass wir Menschen sind. Biologische Wesen mit einem Körper, der nach einem gewissen Bauplan funktioniert (meistens jedenfalls). Wir haben unsere Bedürfnisse vergessen, jedenfalls unsere körperlichen. Wir behandeln uns selbst wie Maschinen, die funktionieren sollen, obwohl wir unseren Körper nicht das geben, was sie brauchen, um wirklich funktionieren zu können. Ich habe schon häufiger in Artikeln gelesen, dass die Autor*innen meinen, dass die Menschen heute ihr Auto oder ihr Smartphone besser behandeln als sich selbst. Das Fatale daran ist: dabei handelt es sich um Maschinen, wo sich Teile austauschen lassen. In unserem Körper ist das nicht so. Wir können nicht einfach irgendein Teil austauschen und dann läuft es wieder rund. In dem Wunderwerk unseres Körpers spielen alle physiologischen und psychologischen Vorgänge eine Rolle,

alles beeinflusst alles.

Sicherlich haben Sie schon von den Gegenspielern Serotonin und Melatonin gehört, den Hormonen, die Energie und Müdigkeit und Schlafbereitschaft fördern. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht mein Buch in ein paar Sätzen zusammenfassen (ich denke, es lohnt sich, es ganz zu lesen). Nur so viel:  es gibt über den Tag verteilt wirklich viele Dinge, die Sie tun und lassen können, um die Ausschüttung von Serotonin und Melatonin zu bremsen. Sowieso gibt es nicht genug Melatonin, wenn morgens schon nicht genug Serotonin ausgeschüttet wird, da Melatonin aus Serotonin gebildet wird.

Auch Krankheiten können die Ausschüttung von Serotonin und Melatonin beeinflussen. Oder was wir im Laufe eines Tages essen.

Oder mit welchen Maschinen wir uns wann umgeben. Es gibt so viele Stellschrauben, an denen man für einen guten Schlaf drehen kann.

Und natürlich möchte ich an dieser Stelle gerne die Klopfakupressur erwähnen. Selbst, wenn Sie durch das Klopfen eher wach werden und das Klopfen nicht zum Einschlafen selbst nutzen können, können Sie aber mit der Klopfakupressur vielleicht herausfinden, was Sie eigentlich umtreibt und quält (häufig sind das ja ganz bestimmte Themen) oder grundsätzlich ruhiger werden, so dass Sie abends nicht mehr so hochgefahren sind. Hier können Sie sich in meinen kostengünstigen Emailkurs einschreiben. Damit erhalten Sie nicht nur eine EFT Klopftechnik Anleitung, sondern können auch direkt Ihre Überforderung angehen.

Jedenfalls habe ich mir gedacht, dass Schlaflosigkeit ein Thema ist, das unglaublich viele Facetten hat und sich gut eignet für eine Blogparade, an der sowohl Fachpublikum, als auch „Privatmenschen“ teilnehmen können. Hier sind ein paar Impulse für einen Artikel auf Ihrem Blog:

  • Warum schlafen Sie nicht?
  • Haben Sie ein Spezialgebiet, das sich mit Schlafstörungen befasst?
  • Leiden Sie unter einer bestimmten Krankheit, bei der Schlafstörungen zum Krankheitsbild gehören?
  • Haben Sie ultimative Tipps gegen Schlafstörungen?
  • Gibt es eine Geschichte, die Sie beschäftigt, wenn Sie nicht schlafen können?
  • Oder haben Sie etwas Besonderes erlebt in einem Moment der Schlaflosigkeit?
  • Wie sehen Sie Schlafstörungen vor dem Hintergrund der Hochsensibilität?

Dies sind nur ein paar Ideen. Natürlich können Sie auch über etwas anderes im Zusammenhang mit Schlafstörungen schreiben. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

So gehts: Schreiben Sie auf Ihrem Blog einen Artikel, der zu dem Thema passt, erwähnen Sie im Text bitte, dass Sie an dieser Blogparade teilnehmen und setzen Sie einen Link zu der Blogparade. Anschließend posten Sie den Link zu Ihrem Artikel in die Kommentare unter meinem Artikel. Wenn Sie gar keinen Blog haben, können Sie den gesamten Text in die Kommentare posten (vergessen Sie dabei bitte die Absätze nicht, damit es lesbar bleibt).

Ich freue mich schon auf Ihre Einsendungen und bin gespannt.
Ihre
Monika Richrath

Bildnachweise:  DrSJS-149538/Quimono  Pixabay

Angenehme Leer-Effekte

Angenehme Leer-Effekte

 

Eine Sache, die mich immer wieder verwundert, ist, dass ich häufig Menschen begegne, die schon Erfahrungen mit der Klopfakupressur EFT (Emotional Freedom Techniques) in der einen oder anderen Form gemacht haben. Die Erfahrungen waren fast immer erfolgreich und haben in einer konkreten Situation weiter geholfen.

Gelegentlich begegne ich sogar einem Menschen, (meistens einer Frau) die die  Klopfakupressur zu einem festen Bestandteil ihres Lebens gemacht hat und die immer noch staunt, was sie mithilfe der Klopfakupressur in ihrem Leben bewegen kann – genauso wie ich. Ich höre auch nicht auf zu staunen.

Was ist also mit den anderen, denjenigen, denen die Klopfakupressur helfen konnte, die es aber trotzdem nicht weiter verwenden? Vielleicht geht es Ihnen ja auch so. Vielleicht finden Sie es schwierig, sich immer erst zu überlegen, was jetzt gerade ist und wie Sie Ihren Satz formulieren müssen?

Da habe ich einen ganz einfachen Rat für Sie. Klopfen Sie doch einfach ein paar Runden leer! Leerklopfen bedeutet, Sie klopfen einfach alle Punkte, aber ohne einen bestimmten Satz. Damit können Sie eine Besserung des aktuellen Zustands erreichen. Gleichzeitig gewöhnen Sie sich auch ans Klopfen. Vielleicht macht Ihnen der darauffolgende kleine Energiekick oder die Entspannung ja auch Lust, sich näher mit Klopfakupressur zu beschäftigen, sich vielleicht sogar einmal an thematische Arbeit zu wagen? (So, wie ich es mit dem Thema Hochsensibilität mache). Eine konkrete Blockadenlösung können Sie so natürlich nicht erreichen – das muss ganz klar gesagt werden, aber Ihr Körper wird das Klopfen dort verwenden, wo es gerade nötig ist – auch wenn Sie selbst nicht wissen, wo das ist. Der Stress, den Sie gerade vermutlich empfinden, wird kleiner und das reicht erst einmal.

Vielleicht haben Sie Lust, mir von Ihren Leerklopf-Erfahrungen zu berichten oder mir zu schreiben, warum Sie das Klopfen aufgegeben haben trotz positiver Erfahrungen. Ich freue mich über Ihre Kommentare.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit.

Herzliche Grüße
Monika Richrath

de_DEDeutsch