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Nebelkinder – eine Rezension

Nebelkinder – eine Rezension

Erst kürzlich bin ich mir selbst eines transgenerationalen Traumas in meiner Biografie bewusst geworden. Da kam das Buch „Nebelkinder – Kriegsenkel treten aus dem Traumaschatten der Geschichte“ gerade recht.

Schon als als ich den Titel „Nebelkinder “ las

wusste ich sofort: Das will ich lesen!

Da ich mich stets von meiner Intuition leiten lasse, wusste ich nicht, was mich in diesem Buch erwartet, außer, dass es offenbar Beiträge von mehreren Menschen enthält.

Ich war daher sehr überrascht, festzustellen, dass die Autoren und Autorinnen entweder zumeist schon Bücher zu dem Thema veröffentlicht haben, oder psychotherapeutisch oder künstlerisch tätig sind, sich also alle schon sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Oder sogar sich von Berufs wegen damit beschäftigen.

Das Buch ist in 3 verschiedene Kapitel gegliedert:

Erfahrung, Deutung und Heilung

und enthält eine Einführung von Sabine Bode – deren eigene Bücher „Kriegskinder – die vergessene Generation“* und „Kriegsenkel – die Erben der vergessenen Generation“* für mich die Türöffner in dieses Thema waren.

Anfangs war ich total begeistert über die vielen neuen Gedanken und Ideen, auf die dies Buch mich brachte. Ich habe das Buch mit lauter kleinen Postits versehen, z. B. aus dem Beitrag eines der beiden Herausgeber Joachim Süss: „… Wir wurden damit zu Ausgeschlossenen, die am fundamentalen Gesamtgefüge des Lebens keinen Anteil mehr hatten. Das Urbewusstsein menschlichen Daseins, nämlich Teil des großen Stroms der Existenz zu sein und dort seinen natürlichen Platz und seine natürliche Aufgabe zu haben, erreichte uns nicht mehr. Stattdessen entwickelten wir das charakteristische Gefühl eines Nebelkindes, eines Menschen also, der nicht sehr weit blicken kann, weder zurück noch nach vorn.“ (S. 36)

Oder  …“‚Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd‘, schrieb Christa Wolf in Kindheitsmuster, die als Kind aus Landsberg/Warthe flüchten musste.“ (S. 51, Beitrag von Merle Hilbk)

Oder …“Sie (gemeint ist: die Generation)erfährt jedoch bei den Hilfegesuchen häufig auch die zu frühe, sogar schon im frühesten Kindesalter erfahrene Überforderung, wie ein erwachsenes Familienmitglied zu funktionieren, um die durch ihre Kindheitserfahrungen im Krieg oder der frühen Nachkriegszeit zum Teil hochtraumatisierten Eltern zu entlasten. Ihre Eltern machten sich so zu den Eltern ihrer eigenen Kinder.“ … (S. 221, Beitrag von Gabriele Lorenz-Rogler).

Ich habe schon lange keine Anthologie mehr gelesen und fand die verschiedenen Blickwinkel sehr erfrischend. Zumal einige auch bislang völlig vernachlässigte Aspekte aufgreifen, z. B. dass es eine große Scheu dagegen gibt, sich wirklich mit NS-Tätern in der Familie auseinanderzusetzen. Alles in allem habe ich ganz neue Impulse bekommen, mich mit Aspekten meiner Beziehung zu meinen Eltern zu beschäftigen, die mir bislang gar nicht bewusst waren, z. B. das Unverständnis unserer Elterngeneration uns gegenüber, die wir „alles“ zu haben schienen. Vielfach auch einen Groll gegen uns, die wir vieles nicht erleben mussten, was sie erlebt haben.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich den

Das Trauma der Kriegsenkel ist das trauma der KriegskinderSchleier, der über diesem Trauma Thema liegt,

wieder ein Stück weiter zerreißen konnte. Und natürlich werde ich mir sicherlich weitere der in diesem Buch erwähnten Bücher anschaffen …

Die einzelnen Beiträge haben bei mir aber sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.

Der erste Beitrag, in dem der Autor Joachim Süss beschreibt, wie es war, in einer Stadt aufzuwachsen, die ursprünglich lediglich ein Standort mehrerer Munitionsfabriken war, hat mich z. B. sehr angesprochen. Die Beschreibung einer Familienaufstellung von Gabriele Mariel Pauls-Reize hat mich fast zum Weinen gebracht. Ebenso wie der Beitrag des Künstlers Andreas Bohnenstengel, (in dem er seine schrittweise Auseinandersetzung mit seiner Familie und die Auswirkungen auf ihn selbst beschreibt). Auch der Beitrag von Daniela Schiffer hat mich unglaublich berührt. Sie beschreibt darin ihre vergeblichen Bemühungen, einen Dokumentarfilm zu diesem Thema zu drehen – und stellt meines Erachtens nach den intensivsten Bezug zu dem Begriff „Nebelkinder“ am besten her. Denn:

das Leid ist groß, aber alles ist ganz diffus und schwammig,

nicht greifbar, aber wirklich darüber reden möchte auch niemand. (Und das ist vermutlich das, was am symptomatischsten ist.)

Aber es gab auch Beiträge, die mich richtig genervt haben. In einem Beitrag geht es seitenlang nur darum, was der Theologe Eugen Drewermann zu dem Thema „Kriegsenkel“ zu sagen hat. Mir erschließt sich ganz und gar nicht, warum das relevant sein soll für mich als Leserin. In einem anderen Beitrag werden eine gefühlte Ewigkeit lang Statistiken präsentiert.

Und da sind wir gleich bei der Schwachstelle des Buches. Auch wenn ich aus der Perspektive einer Leserin schreibe, ist es nicht so, dass ich hier eine Form von Betroffenheitsliteratur erwartet habe. Dennoch will ich als Leserin berührt werden – was ganz und gar nicht von der Verwendung einer bestimmten Sprache abhängt.

Der erklärte Zweck des Buches ist es ja, Leser und Leserinnen zu ermutigen,

neu über Trauma, und die Auswirkungen auf ihr Schicksal

und das ihrer Familie nachzudenken, anhand der Schilderungen der Autoren und Autorinnen in diesem Buch.

Dies ist meines Erachtens nach nur teilweise gelungen, denn eine ganze Reihe der Autor:innen sind in ihren Beiträgen für mich gar nicht richtig greifbar. Ich sehe die Ursache dafür in der Tatsache, dass die Beiträge im Großen und Ganzen für eine Art Fachpublikum verfasst worden sein zu scheinen und manche Autor:innen sich hinter dem Fachlichen verbergen. Das ist echt schade. Nicht nur für die Leser:innen, sondern auch für die Autor:innen selbst.

Nun ja, ich bin vermutlich eine ziemlich anspruchsvolle Leserin, vielleicht beurteilst du das anders. Lesenswert finde ich dieses Buch auf jeden Fall!

Vielleicht magst du etwas zu diesem Thema sagen? Wie immer gilt: ich freue mich, wenn du mir schreibst.

Von Herzen,

Unterschrift Monika Richrath

 

 

Image by congerdesign from Pixabay 

Michael Schneider/Joachim Süss (Hg).
Nebelkinder –Kriegsenkel treten aus dem Traumschatten der Geschichte*
Europaverlag Berlin
ISBN 978-3-944305-91-2
19,99 EUR

Scham: Die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls – eine Rezension

Scham: Die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls – eine Rezension

Als mir klar geworden ist, dass Scham bei Hochsensibilität in Verbindung mit belastenden Lebenserfahrungen durch Entwicklungstrauma ein sehr wichtiges Thema ist und darum in meinem Intensivkurs nicht fehlen darf, habe ich mich auf die Suche gemacht nach guter Literatur. Das Buch „Scham: Die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls“* hat mich sofort verführt. Konkurrenzlos.

Zum einen durch das Cover. Alleine das Wort

Scham so groß

und in roter Farbe zu lesen, macht etwas mit einem.

Ich finde es unglaublich, wie gut es dem Verlag fischer & gann gelungen ist, das Wesen der Scham optisch darzustellen! Auf der linken Seite befindet sich ein roter Streifen, der langsam in einen größeren, weißen Bereich übergeht. Das ist wie die Scham selbst, die leise und unmerklich in uns einsickert.

Auch die Farbe rot ist gut gewählt, denn das lässt an eine Wunde denken und ich denke die Wunde der Scham haben sicherlich alle, die mit

Hochsensibilität und Bindungs- und Entwicklungstrauma zu tun haben.

Auch der Untertitel „Die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls“ ist extrem gut gewählt. Alleine diesen Titel zu lesen, machte was mit mir.

Plötzlich konnte ich gar nicht mehr verstehen, warum ich mich in 30 Jahren Persönlichkeitsentwicklung noch nie wirklich mit dem Thema Scham beschäftigt habe! Ehrlich gesagt, hatte ich null Vorstellung davon, was Scham eigentlich ist, wo sie herkommt, was sie bewirkt.

Nur wie sie sich anfühlt, wusste ich ganz genau.

Der Autor, der französische Neuropsychiater Boris Cyrulnik, hat selbst ein sehr großes Scham-Thema. Er hat als „verstecktes Kind“ den Holocaust überlebt, musste vorgeben, jemand anderer zu sein …

Ich gebe zu, anfangs war ich etwas nervös, als ich begann, mich in das Buch zu vertiefen. Schon bald habe ich mich entspannt, denn der Text ist ausgesprochen unterhaltsam.  Tatsächlich beleuchtet Boris Cyrulnik in jedem Kapitel

ganz unterschiedliche Aspekte der Scham.

Ganz leicht und spielerisch, plaudernd gar, werden wir Leser:innen dabei mitgenommen. Tatsächlich fand ich das Buch so unterhaltsam zu lesen, dass ich direkt ein bisschen irritiert war:

Darf ein Buch über Scham

Spaß machen?

Ich glaube, dass der Autor mit Absicht diese Erzählweise gewählt hat. Natürlich enthält das Buch für jeden, der ein Scham Thema hat, verschiedene  Scham „Bomben“, aber Cyrulnik versteht es meisterlich, diese zu entschärften, indem er sie in kleine Geschichten und Begebenheiten verpackt und sowieso bestimmte Aspekte nur ganz kurz berührt, um sie in einem anderen Kapitel wieder aufzugreifen.

Ich wurde allerdings nach einer Weile etwas ungeduldig und nervös, weil ich das Gefühl hatte, die Information, die ich suche, entgleitet mir und verschwindet zwischen all den anderen Informationen. Hauptsächlich war ich ja an Scham Aspekten im Zusammenhang mit

belastenden Kindheitserfahrungen, Bindungs- und Entwicklungstrauma

interessiert.

Ich habe dann noch einmal von vorne begonnen und habe in alle Seiten, von denen ich dachte „Ja, das ist interessant für die Art von Scham, die ich suche“, einen kleinen Zettel gesteckt.

Am Ende habe ich mir dann nur die markierten Stellen hintereinander duchgelesen und dann hatte ich die Informationen, die ich suchte. Es war ein wenig so, als hätte ich nicht von links nach rechts, sondern von oben nach unten gelesen. Und es ist sehr schlau, dass der Autor in Informationen so angeordnet hat, denn als ich alles das, was ich als interessant markiert hatte, hintereinander weg las, gingen meine Scham Bomben los. Eine nach der anderen. Ich hatte keine Vorstellung davon,

wie sehr mein Leben durch Scham bestimmt wird.

Weil es ein Gefühl ist, das sich ganz unten verbirgt, am Boden unter allen möglichen Bewusstseinsschichten. Und trotzdem alles durchtränkt irgendwie.

Von daher kann ich nur sagen, dass die vermeintliche Schwäche des Buches seine größte Stärke ist. Boris Cyrulnik hat alles so gut und schön verpackt, dass es nämlich nicht weh tut.

Gut gefallen hat mir auch die Kapitelverteilung mit sehr poetisch klingenden Überschriften, wenngleich ich auch nicht immer einen Bezug zum Inhalt herstellen konnte.

Meine Vermutung ist, dass

„Scham: die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls“*

wohl mehrmals gelesen werden muss, um die Inhalte (von denen ich hier bewusst überhaupt nichts verraten habe) zu erfassen und in das eigene Leben zu integrieren. Gerade die Integration ist so wichtig: Jetzt, wo

ich das Ausmaß meiner Scham erahnen oder ermessen kann,

habe ich mehr Selbstmitgefühl, vielleicht verurteile ich mich auch weniger? Oder mir ist dadurch aufgefallen, dass ich mich selbst dauernd verurteile …

Ich freue mich jedenfalls schon auf die Entdeckungen, die ich bei der nächsten Leserunde dieses Buches machen werde.

Wie geht es dir beim Lesen dieser Rezension? Scham ist auf jeden Fall ein super gutes Thema zum Klopfen. Ich freue mich, wenn du einen Kommentar hinterlässt und/oder meinen Artikel teilst.

Von Herzen,

 

 

 

Boris Cyrulnik
Scham: die vielen Facetten eines tabuisierten Gefühls*
fischer & gann
ISBN 978-3903072725

20 EUR

Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben – eine Rezension

Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben – eine Rezension

Ich habe schon so viele Bücher über Hochsensibilität gelesen (mittlerweile sind es so viele, dass ich überhaupt nicht mehr nachkomme und den Überblick verloren habe). „Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben“* sticht jedoch ganz deutlich hervor:

Es ist einfach anders.

Zum einen fällt das Wort „Hochsensibilität“ überhaupt nicht. Die Autorin Kathrin Sohst beschäftigt sich statt dessen mit dem Begriff der „Sensibilität“ im Allgemeinen und im Besonderen. Dahinter verbergen sich sehr wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse, die auch in meine eigene Arbeit eingeflossen sind. Die eigentlich jede*r hochsensible Mensch kennen sollte – weil sie wirklich viel Entlastung bringen. Kathrin Sohst schreibt jedenfalls auf eine unglaublich angenehme neutrale Art und Weise, die es mir als Leserin ermöglicht, einen Schritt zurückzumachen und mein Leben aus einer Meta-Perspektive zu betrachten.

Was ist eigentlich so besonders an diesem Buch?

Es hat eine Weile gedauert, aber dann ist mir gedämmert, dass

das Leid fehlt,

das uns sonst in Büchern über Hochsensibilität entgegenfließt, und zwar völlig.

Dabei lässt die Autorin uns in „Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben“* durchaus an eigenen Erfahrungen teilhaben, die schwierig bis leidvoll waren. Aber nie bleiben wir dort stecken. Statt dessen nimmt uns Kathrin Sohst mit auf eigene

Erkenntnis- und Wachstumsprozesse.

Unsere eigenen Erkenntnis- und Wachstumsprozesse kommen dabei nie zu kurz. Zahlreiche Übungen regen den/die Leser*in dazu an, das eigene Leben zu reflektieren und/oder zu untersuchen. Manchmal bedeutet dies, sich ganz in sich selbst zu versenken und manchmal sich von außen zu betrachten.

Letzten Endes ist es das Anliegen von Frau Sohst, dass wir eine andere Sichtweise einnehmen und unsere Sensibilität als eine wunderbare Kraft begreifen. Der Titel „Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben“* ist wunderbar gewählt und wirklich aussagekräftig. Diese neue Sichtweise können wir jedoch nur annehmen, wenn wir uns

mit uns selbst und unserem Leben auseinandersetzen,

dies betont Frau Sohst stimmer wieder. Dabei unterstützen uns die vielen Reflektionsmöglichkeiten. Denn wenn wir herausgefunden haben, wo unsere Stolpersteine liegen, können wir damit beginnen, etwas zu verändern. Und natürlich ist eine Neubewertung unserer Sensibilität kaum möglich, wenn wir – vielleicht wie bisher – versuchen, ein Leben zu führen, das sich an den Maßstäben anderer orientiert. Daran können wir immer nur scheitern. Es geht darum,

mit der eigenen Sensibilität eigene Maßstäbe und Perspektiven zu entwickeln,

um langfristig mit Überforderforderung zurecht zu kommen. Das geht ausschließlich über den Weg der Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Frau Sohst fordert Sie mit diesem Buch auf, sich auf sich selbst einzulassen, sich selbst und das eigene Leben zu erforschen, eigene Schlüsse zu ziehen und eigene Wege zu finden.

Bei alldem verliert die Autorin

nie den globalen Kontext aus dem Auge.

Es geht immer wieder um den Zustand oder die Zustände auf der Erde und was wir Menschen brauchen.

Sensibilität steht ganz oben auf der Liste.

Ganz folgerichtig werden wir im letzten Kapitel „Vision: Bewusstseinsbildung für eine neue Welt“ aufgerufen, unsere Sensibilität in die Welt einzubringen, um sie zu einem besseren Ort zu machen. Denn nicht nur die Erde, auch die Menschen, die sie bevölkern, brauchen unsere Sensibilität. Ob ihnen das nun klar ist oder nicht! Ein wunderbares Schlusswort!

Kathrin Sohst
„Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben“*
dtv
ISBN 978-3-423-26261-3
18 EUR

Heile dich selbst* – eine Rezension

Heile dich selbst* – eine Rezension

Heile dich selbst – Medical Detox* ist jetzt schon mein drittes Buch von Anthony William. Jedes Buch, das ich von ihm lese, erscheint mir besser und wichtiger als die vorangegangenen. Dieses Buch erscheint mir allerdings wirklich sehr besonders. Vor allem weil es wirklich eine große Hilfe ist für alle, die (vielleicht schon seit längerer Zeit) vergeblich versuchen, die Reinigungskuren von Anthony William umzusetzen. Aber es irgendwie einfach nicht schaffen.

Dazu zähle ich selbst mich übrigens auch.

Alle Bücher von Anthony William, die ich bis jetzt rezensiert habe: Die mediale Medizin* und Heile deine Leber*, waren auf die eine oder andere Weise revolutionär, weil sie mir (und vielen anderen Leser*innen) gezeigt haben, wo die Knackpunkte in Sachen Gesundheit sind: Im ersten Fall bei Viren wie Eppstein-Barr (damit bin ich – zumindest teilweise– fertiggeworden), im zweiten Fall bei einer übermäßigen Leberbelastung (damit bin ich noch nicht fertig geworden). Von daher ist es wunderbar, dass Heile dich selbst – Medical Detox* nahtlos an das Leberthema anschließt. Es geht in diesem Buch nämlich darum, wie eine Reinigung und Entgiftung individuell aussehen könnte.

Dabei stellt Anthony William nicht nur verschiedene Formen seiner 3-6-9 Reinigung

vor, sondern bietet auch noch minimalistischere Varianten zum Einstieg, indem er verschiedene Ebenen von Nahrungsmitteln einführt, die man weglassen kann, um sich ganz schrittweise zu nähern.

Wie immer erklärt er dabei ausführlich, warum bestimmte Nahrungsmittel ungeeignet, bzw. besonders geeignet sind. (Eine kleine Anmerkung am Rande: Mir hat es sehr gut gefallen, dass man hier tatsächlich mit einer Handvoll bestimmter Nahrungsmittel auskommt.)

Das Buch enthält sehr ausführliche Beschreibungen

der verschiedenen Formen der 3-6-9 Reinigung, von denen es jetzt die ursprüngliche, die vereinfachte und eine erweiterte Form gibt.

Neu ist (für mich jedenfalls) die Vorstellung einer sog.

Monodiät,

die sich für verschiedene gesundheitliche Probleme eignet, z. B., wenn man vieles nicht mehr essen kann. Oder aufgrund einer Dünndarm-Fehlbesiedlung. Ebenfalls vorgestellt werden eine Schwermetall-Detox-Kur, eine Morgen-Reinigung und eine Anti-Erreger-Reinigung (Die sich natürlich zum Teil gleichen oder überschneiden, das liegt in der Natur der Sache).

Kurzum, es ist wirklich für jeden etwas dabei, so dass es eigentlich keinen Grund mehr gibt, nicht damit anzufangen.

Wie immer, wenn ich ein Buch mit Rezepten in die Hände bekomme, habe ich sofort begonnen, die Rezepte auszuprobieren. Einiges hat sofort Eingang in meine Küche gefunden, z. B. das Porridge mit wilden Blaubeeren oder die Kartoffel Minipizza. Von daher kann ich Ihnen berichten bzw. versichern, dass alleine das gelegentliche Kochen der Rezepte aus dem Buch

äußerst leberentlastend

ist.

Wie alle Bücher von Anthony William ist auch dieses äußerst strukturiert aufgebaut. Der erste Teil „Entschlackung tut not“ beschäftigt sich mit aktuellen Ernährungstrends (Was mir supergut gefallen hat). Was ist z. B. von intermittierendem Fasten zu halten, von Paleo, Keto und so weiter? Man erfährt z. B. warum für die Leber Pflanzenmilch oder Kokosjoghurt nicht unbedingt eine gute Alternative zu Milchprodukten sind.

Im zweiten Teil werden die verschiedenen Formen der 3-6-9 Reinigung vorgestellt, die im dritten Teil um andere Medical Medium Reinigungskuren ergänzt werden. Abgerundet wird dies im vierten Teil, der nicht nur die Rezepte enthält, sondern auch

verschiedene Tipps und Tricks für die Durchführung der heilenden Reinigungskuren.

Hier werden z. B. Alternativen vorgestellt, für z. B. Selleriesaft oder Zitronen- oder Limettenwasser. Das finde ich sehr ansprechend. So experimentiere ich gerade mit Ingwerwasser mit Honig und Zitrone am Morgen, weil ich das Zitronen- oder Limettenwasser nicht gut vertrage.

Im fünften Teilgeht Anthony William besonders auf die emotionale Seite der Entschlackung ein und auf die Wichtigkeit,

das eigene Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Dazu gehört auch, sich nicht (mehr) auf andere zu verlassen, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Ich finde, dies ist ein äußerst guter Ratschlag. Ich „folge“ Anthony William ja schon eine ganze Weile. Allerdings eher locker. Mir ist jede Art von Anhängerschaft ein Gräuel. Aber interessanterweise habe ich gerade durch das Lesen der vielen Bücher von Anthony William und das Ausprobieren gelernt kritischer zu sein und mich selbst als oberste Instanz zu sehen. Die Heilung geschieht nicht, weil Anthony William sagt, das ist gut für mich, sondern, weil ich selbst merke und bestimme, dass einer seiner Vorschläge für mich passt. Jeder Körper ist ja anders, hat seine eigenen Stressthemen und Schwierigkeiten. Da ist es ganz klar, dass seine Vorschläge nicht für alle passen können. Es ist aber, wenn man mit Hochsensibilität zu tun hat, auch eine sehr gute Gelegenheit, eine tiefe Verbindung zum Körper aufzunehmen und zu gucken: Was geht, was ist gut für mich und was nicht?

Anthony William wird von vielen offenbar sehr kritisch gesehen. Dabei ist es im Grunde genommen supereinfach, seine Vorstellungen und Thesen zu überprüfen. Nämlich, indem Sie einfach einmal versuchen, etwas von seinen Vorschlägen über einen längeren Zeitraum umzusetzen.

Ich hatte vor kurzem übrigens ein Mega-Erfolgserlebnis.

Zur Vorgeschichte: bei mir wurde im Alter von 18 Jahren zum ersten mal eine chronische C-Gastritis (und äußerst mysteriöse Gastritis, da ich niemals Schmerzmittel oder andere Medikamente genommen habe) diagnostiziert, die mich durch mein ganzes Erwachsenenleben hindurch begleitet hat – mehr als 40 Jahre also. Vor kurzem hatte ich noch einmal eine Magen- und eine Darmspiegelung. Zum ersten Mal seit 40 Jahren bekam ich die Diagnose „Schleimhaut unauffällig“.

Die Entzündung ist verschwunden.

Wie schön! Das beweist, dass ich mit meiner Ernährung auf dem richtigen Weg bin. Dabei nehme ich nur ganz minimalistische Ernährungergänzungen zu mir. Aktuell täglich Selen*, Micro-C* einmal täglich, einen  B-Komplex* , der vor allem die aktiven Versionen enthält und hin und wieder Agaricus*, wenn ich das Gefühl habe, mein Immunsystem könnte einen Schub vertragen und natürlich flüssiges Zinksulfat*. Zuguterletzt trinke ich mehrmals wöchentlich einen Smoothie mit Gerstengrassaftpulver*. Für mich ist das der eindeutige Beweis, dass

die Vorschläge von Anthony William insgesamt gut funktionieren.

Auch wenn es immer wieder einmal Vorschläge gibt, die für mich nicht gehen.

Im sechsten Teil werden verschiedene körperliche Symptome mit ihrer Ursache vorgestellt und wie sich diese mit welchen Nahrungsergänzungsmitteln behandeln lassen. Eine ganze Reihe davon finden Sie in meinem Shop.

Als ich damals mit der Medialen Medizin begonnen habe, habe ich meine

wichtigsten Symptome nachgeschlagen

und mir eine Strichliste angelegt für die vorgeschlagenen Mittel. Die 5 mit den meisten Strichen habe ich mir dann angeschafft. Vielleicht werde ich das jetzt noch mal machen.

Und auf jeden Fall möchte ich eine der vorgestellten Kuren in Angriff nehmen. Ich weiß, dass es sich lohnt.

Wie geht es Ihnen mit der Medialen Medizin? Haben Sie Erfolge erreicht? Wie immer freue ich mich über Ihre Kommentare.

Von Herzen,

Ihre

Monika Richrath

Anthony William
Heile dich selbst – Medical Detox*
Die Antwort auf (fast) alle Gesundheitsprobleme

arkana
ISBN 978-3-442-34274-7
26 EUR

37° – eine Rezension

37° – eine Rezension

Diese Rezension ist schon eine Weile fertig, aber ich habe mich nicht getraut, sie bei der Affenhitze zu posten 😉

Von Uwe Karstädt habe ich schon vor Jahren erfahren, aber jetzt erst bin ich offenbar wirklich bereit gewesen, mich mit einem Thema zu beschäftigen, das mich schon sehr lange umtreibt: Untertemperatur. Denn dass meine Körpertemperatur irgendwie unterirdisch ist und „nicht normal“ vermute ich schon wirklich lange, bestimmt 20 bis 30 Jahre.

Im Rahmen eines Kongresses bin ich wieder auf das Thema aufmerksam geworden und habe 37°: Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit* von Uwe Karstädt endlich gelesen.

 

Obschon das Buch eher als schmales Büchlein daherkommt, verspricht der Untertitel

„Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit“

nicht zu viel.

Wenn Sie, wie ich und viele andere meiner Leser*innen unter div. sog. „Autoimmunerkrankungen“ wie Hashimoto, Fibromyalgie oder vielleicht auch Nebennierenschwäche oder auch chronischen viralen Infekten leiden (wo alle diese „Zustände“ mit im Gepäck sein können), werden Sie diese Informationen zu schätzen wissen. Alle diese „Zustände“ gehen nämlich häufig mit

Untertemperatur 

einher.

Der Autor vertritt die These, dass unsere „Zustände“ entstanden sind aufgrund von Untertemperatur, da der Körper nur bei einer Körpertemperatur von ca. 37° richtig funktioniert. Und dabei gibt es lediglich einen Spielraum von einem halben Grad.

Das Wissen, dass Abweichungen der Körpertemperatur sich negativ auf die Funktionen des Körpers auswirken, ist sehr wohl bekannt, allerdings hat sich die Medizin so darauf verlegt, Fieber (also Abweichungen nach oben) zu bekämpfen, dass Abweichungen nach unten kaum beachtet werden.

Etwas sehr Interessantes ist in mir vorgegangen, als ich 37°* gelesen habe: Ich habe mich gefühlt, wie eine Blume, die sich zum Licht wendet, denn das, was Uwe Karstädt schreibt, leuchtet sofort ein. Weil man es so gut nachvollziehen kann. Weil man es von sich selbst kennt. Weil man die biologischen Prinzipien des Lebens kennt (Auch wenn man sie mal kurzfristig vergessen hat).

Nebenbei erfährt man auch noch ein paar äußerst interessante Zusammenhänge, z. B.

dass die Schilddrüse gar nicht adäquat arbeiten kann,wenn sie nicht von den Nebennieren richtig unterstützt wird.

Wenn also aufgrund einer chronischen Stressbelastung eine Nebennierenschwäche vorliegt, ist die Schilddrüse auch immer in Mitleidenschaft gezogen. Aha. So klar und einfach habe ich das bis jetzt noch nirgends gelesen. (Ich ziehe also daraus den Schluss, dass man sich bei Schilddrüsenproblemen immer auch mit den Nebennieren beschäftigen muss.)

Oder dass Entgiftung per se nicht korrekt ablaufen kann, wenn eine Untertemperatur vorliegt.

Allzuviel möchte ich Ihnen aber nicht verraten, lesen Sie das Buch selbst, staunen Sie und freuen Sie sich an den neugewonnenen Erkenntnissen.

Das Buch ist sehr übersichtlich strukturiert. Es geht zunächst um die Bedeutung der idealen Körpertemperatur. Dann befasst sich Uwe Karstädt mit der Frage, was das Absinken der idealen Körpertemperatur auf Hypothermie bedeutet und erst im Anschluss daran mit der Hypothermie selbst.

Uwe Karstädt beschäftigt sich in 37°* aber auch noch mit anderen Fragestellungen, die zu diesem Themenbereich gehören, z. B. was die Grundvoraussetzungen menschlichen Lebens aus der Sicht eines Heilpraktikers sind, was Enzyme für uns bedeuten und wie sich Untertemperatur auf die Funktion von Enzymen auswirkt. Außerdem geht es darum, welche Rolle Infrarotstrahlung in unserem Leben spielt.

Langsam werden wir zum Thema Heilung hingeleitet.

Unterwegs bekommen wir noch wirklich nützliche Informationen, z. B. dass wir uns durch Barfußlaufen mit wichtiger negativer Ionenstrahlung aufladen, was aber nur durch den direkten Kontakt mit dem Untergrund geschieht: ade frisch erworbene Barfußlaufschuhe 🙁

Oder dass viel zu viel getrunken wird heutzutage.

Wie kann man also feststellen, ob man an Untertemperatur leidet? Man besorgt sich ein spezielles Thermometer ohne Quecksilber (aber nicht digital) in der Apotheke und führt eine Woche lang Temperaturmessungen nach einem vom Autor vorgeschlagenen Schema durch.

Die Anhebung der Körpertemperatur kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Für Uwe Karstädt liegt der Königsweg in der Anschaffung einer Infrarotmatte (was aber seinen Preis hat).

Aber auch über das Essen lässt sich einiges erreichen, z. B. über die Zufuhr wärmender Nahrungsmittel (welche das sind, erfahren wir im Buch) und das Weglassen kühlender.

 

 

Uwe Karstädt
37°: Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit* 
Kopp
ISBN 978-3-86445-436-6
19,99 EUR

Tief verbunden – eine Rezension

Tief verbunden – eine Rezension

Auf dieses Buch habe ich mein Leben lang gewartet! Diesem Umstand schreibe ich die Tatsache zu, dass ich es nur zwei Tage nach dem offiziellen Erscheinungstermin in Deutschland im Netz gefunden habe. Dabei folge ich der Autorin Diane Poole Heller schon eine ganze Weile.

Auf sie bin ich gestoßen im Rahmen eines englischsprachigen online Kongresses zum Thema Trauma. Schon damals hat mich begeistert und fasziniert, dass sie sich spezialisiert hat auf Beziehungswunden, bzw. das Thema „Bindung“. Ich hatte sogar geliebäugelt mit der von ihr angebotenen entsprechenden Ausbildung, habe aber schon gelernt, dass ich solche Dinge doch lieber in der Muttersprache tue. Umso mehr freut es mich, dass Tief verbunden* in deutscher Sprache erschienen ist.

„Wie wir alte Beziehungsmuster auflösen und dauerhafte Partnerschaften eingehen“,

lautet der Untertitel. Das Vorwort stammt von Peter A. Levine, dessen Schülerin Diane Poole Heller ist. Sie hat seine Methode Somatic Experiencing in ihre Arbeit einfließen lassen. Das Ergebnis ist wundervoll geworden.

Tief verbunden* besticht meiner Meinung nach durch einen sehr intensiven praktischen Ansatz, d. h., das Buch enthält sehr viele Übungen, die man zum großen Teil alleine durchführen kann.

Bevor ich mich der Gliederung zuwende, lege ich Ihnen noch ans Herz, vor dem Lesen

das Attachment Quizz

zu machen, das Diane Poole Heller auf ihrer Webseite anbietet (leider nur in englischer Sprache), aber ich empfand es als äußerst hilfreich, die eigenen Beziehungsmuster in Form einer Torte dargestellt zu sehn. Ich glaube, dass man sich mit dem Buchinhalt noch mal anders verbinden kann …

Das Buch ist superklar und logisch strukturiert: Nach dem Vorwort und der Einleitung stellt Diane Poole Heller

die verschiedenen Bindungstypen

vor. Dabei beginnt sie mit der sicheren Bindung zuerst. Vielleicht, weil sie davon ausgeht, dass der Wunsch und die Fähigkeit zu sicherer Bindung in allen Menschen biologisch verankert ist (Schon dies empfand ich als große Erleichterung, kein ganz und gar hoffnungsloser Fall zu sein). Manchmal haben wir das nur vergessen aufgrund von Strategien, die wir uns als Kinder aneignen mussten.

Bei der Beschreibung der verschienen Bindungstypen (sichere Bindung, vermeidende Bindung, ambivalente Bindung, desorientierte Bindung) geht es immer auch um die speziellen Ausprägungen und die Auswirkungen auf das eigene Leben, sowie der Darstellung nach außen.

Meines Erachtens nach ist dieses Buch für hochsensible Menschen super super spannend, denn auch wenn das Wort „Hochsensibilität“ an sich nicht fällt, geht die Autorin auf vieles ein,

was hochsensible Menschen häufig erleben:

zum Beispiel sind viele HSP extrem nüchtern und kopfgesteuert. Dies könnte daran liegen, dass Kinder, die nicht genug Unterstüzung, Präsenz und Verbundenheit erlebt haben, eher die linke Gehirnhälfte stärker entwickeln, wo es eher um Logik etc. geht. Dies ist nur ein Merkmal des vermeidenden Bindungstyps.

Aufgemerkt habe ich jedoch besonders im Teil, der sich mit der ambivalenten Bindung beschäftigt. Die ambivalente Bindung entsteht, wenn Eltern nicht beständig und sicher verfügbar sind, also mal da und dann wieder nicht und/oder sich uns gegenüber nicht angemessen verhalten, indem sie unsere Grenzen nicht respektieren etc.

Dies bedeutet, dass wir nicht lernen konnten, uns selbst zu regulieren, unser eigenes Gefühlsleben zu steuern und auch nicht, uns darauf zu verlassen, dass immer jemand für uns da ist. Dazu gehört übrigens auch, dass unsere Bedürfnisse vielleicht nicht erfüllt wurden und dass wir es nicht lernen konnten, gesunde Grenzen zu setzen.

Klingelt da was bei Ihnen?

Bei mir hat es beim Lesen von Tief verbunden* pausenlos geklingelt. Ich fand praktisch auf jeder Seite eine spannende Aussage oder Erkenntnis, obwohl ich durchaus mit den Grundzügen der Bindungstheorie vertraut bin.

Alleine das Lesen des Buches hat schon sehr viel in mir bewirkt. Vor allen Dingen eine große Erleichterung. Bisher fand ich es vor allen Dingen eher beschämend, jemandem nahe sein zu wollen und dies gleichzeitig zu fürchten. Ich empfand das als eine Art persönlichen Versagens. Aber das ist es nicht. Es ist einfach eine ganz normale Ausprägung eines ambivalenten Bindungsmusters.

Zuguterletzt geht es dann noch natürlich um Bindungstypen und Liebesbeziehungen, was sie jeweils ausmacht, was man tun kann um eine Beziehung zu finden, sie sicherer zu machen oder sich aus einer Beziehung zu lösen. Auch hier gibt es natürlich wieder Übungen.

Alles in allem kann ich Ihnen nur raten, sich Tief verbunden* unbedingt anzuschaffen (ich finde, es ist wirklich  eine Schatztruhe voller interessanter  nützlicher Informationen) und natürlich auch, mit dem Buch zu arbeiten, vor allen Dingen, wenn Sie unter Ihrer Hochsensibilität leiden und Beziehungen zu anderen Menschen Sie grundsätzlich in Stress versetzen. Ich bin sicher, da geht ganz viel und freue mich meinerseits auch schon darauf, die Übungen jetzt mal ganz in Ruhe zu machen.

Bleiben Sie gesund! Ich freue mich wie immer über Ihre Kommentare.

Von Herzen, Ihre

Monika Richrath

 

 

Diane Poole Heller
Tief verbunden*
Kösel
ISBN 978-3-466-34751-3
20 EUR

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