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Gibt es eine Trauma Auflösung?

Gibt es eine Trauma Auflösung?

Vor kurzem hat jemand auf einen Blogbeitrag von mir auf Facebook einen Kommentar hinterlassen, dass es für Trauma keine Auflösung gäbe. Nur ein Besser damit zurecht kommen.

Das ist nur zur Hälfte richtig. Es kommt natürlich darauf an,

was man unter Trauma Auflösung oder Trauma Heilung versteht.

Wenn man z. B. erwartet, dass die Auflösung oder Heilung eines Traumas bedeutet: Es fühlt sich an wie nicht stattgefunden, dann kann man wirklich sagen: Das wird nicht passieren. Ein Trauma (vor allem belastende Kindheitserfahrungen, bzw. ein Entwicklungstrauma) verändert das eigene System auf vielfältige Weise. (Mehr dazu kannst du in dem Artikel nachlesen: Was bei Trauma im Gehirn passiert) Aber auch wenn all diese Veränderungen zunächst umumkehrbar aussehen, ist unglaublich viel Veränderung möglich.

In der Umfrage 10 belastende Erfahrungen in der Kindheit kannst du dir  Gedanken machen

Image by Benoît DE HAAS from Pixabay

Ich bin selbst ein sehr gutes Beispiel dafür. Für einen früheren Beitrag habe ich einmal eine Umfrage mit einer Liste der 10 häufigsten Belastungen in der Kindheit erstellt. (Übrigens freue ich mich, wenn du bei der Umfrage mitmachst, das hilft anderen Betroffenen!) Ich selbst habe mindestens 7 Punkte von dieser Liste.

30 Jahre und mehr habe ich

an einer sozialen Phobie gelitten

und hatte Angst vor allem und jedem, Tieren, Menschen (Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen). Ich war so schüchtern, dass ich niemandem ins Auge sehen konnte.  Drunter habe ich selbst ziemlich gelitten. Es wurde mir auch oft zum Vorwurf gemacht. (Heute weiß ich, dass es eine Trauma Folge ist).

Über 20 Jahre war ich in Psychotherapie.

Ich glaube, ihr Nutzen lag vor allem darin, dass zum ersten Mal in meinem Leben jemand nur für mich da war.  Da fällt mir noch was ein: zum ersten Mal hat jemand mir wirklich zugehört. Geändert hat sich dadurch aber nichts. Erst als ich angefangen habe,

mit EFT zu klopfen,Der EFT Notfallpunkt am schlüsselbein ist wichtig für hochsensible

begannen sich Dinge zu verändern. Ich begann mich zu verändern. Von jemandem, der immer ängstlich und angespannt, depressiv und unsicher war (und auch immer wieder mal mit nur einem Bein auf der Erde stand) zu jemandem mit einem fröhlichen optimistischen Wesen.  Jemand, der Menschen wirklich mag. Jemand, der mit Menschen arbeitet. Jemand, für den es kein Problem ist, anderen Menschen ins Gesicht zu schauen und gesehen zu werden. Das habe ich im Wesentlichen durch Klopfen erreicht. Und dadurch, dass ich begann, meine Hochsensibilität wirklich ernst zu nehmen.  Ein weiteres Puzzleteil war die sehr intensive Auseinandersetzung

mit dem Thema Hochsensibilität und Trauma.

Dadurch, dass ich mich mit meinen eigenen Traumatisierungen und ihren Folgen auseinandergesetzt habe, wurde immer deutlicher für mich, was es beim Klopfen von belastenden Lebenserfahrungen braucht, um diese wirklich zu verändern.

Daraus habe ich den Intensivkurs für hochsensible Menschen mit belastenden Kindheitserfahrungen entwickelt (der jetzt bald seinen Zugang für eine Woche öffnet). Der Intensivkurs arbeitet mit dem Ansatz des Achtsamen EFT Klopfens, der einerseits einen sicheren Raum bietet, andererseits aber tiefe Veränderung möglich macht.

Die ganz besonderen Zutaten sind dabei: eine Gemeinschaft Gleichgesinnter und Begleitung und Motivation durch mich für die Dauer eines Jahres. Denn die EFT Klopftechnik entfaltet ihre größte Kraft langfristig. Das funktioniert ausgesprochen gut.

Es sit schön zus ehen wie sich die teilnehmer des intensivkurs online kurs  hochsensibilität entfalten

Image by John Hain from Pixabay

Es ist immer wieder eine ganz besondere Freude für mich zu sehen, wie die Kursteilnehmer:innen im Laufe dieses Jahres erblühen, wachsen, sich (wieder) Dinge zutrauen, Hoffnung und Vertrauen (auch in sich selbst) entwickeln, Dinge wieder möglich werden.

Und auch, wenn wir nicht über unsere Erlebnisse sprechen, wissen wir doch, dass die anderen ähnliches wie wir erlebt haben. Man muss nicht vorgeben, jemand anderer zu sein – alleine das bringt schon tiefe Erleichterung. Eine Teilnehmerin schrieb mir vor kurzem:

„Das ist wie nach Hause kommen, sehr vertraut.“

Hier erhältst du mehr Informationen zum Intensivkurs, dem Online Kurs Hochsensibilität.  Wenn du vorher schon mal ein bischen Intensivkurs-Feeling schnuppern willst, melde dich gerne für meinen kostenlosen online Workshop Verbindung an. Er startet am 17. April (Wenn du nicht dabei sein kannst, hast du eine Woche lang die Möglichkeit, dir die Zoom Aufzeichnungen anzusehen oder herunterzuladen). Sehen wir uns dort? Ich würde mich freuen.

Sowieso, freue ich mich, wenn du mir schreibst.

Von Herzen,

Unterschrift Monika Richrath

 

 

 

 

Image by Annette Meyer from Pixabay 

Was kann man bei Schmerzen machen?

Was kann man bei Schmerzen machen?

Als ich 2009 zum ersten Mal und ENDLICH die Diagnose „Fibromyalgie“ bekam mit den Worten „Unheilbar, da kann man nichts machen.“ war ich erst einmal nur unendlich erleichtert. Es gab einen Namen für meinen Zustand. Ich war nicht verrückt. Ich hatte mir nichts eingebildet …

Der Diagnose Fibromyalgie

waren 20 lange Jahre des Leidens vorangegangen. Denn dieser Zustand hatte mich nicht über Nacht ereilt, er hatte sich über einen unglaublich langen Zeitraum aufgebaut.

1986 habe ich angefangen zu arbeiten und 1989 kamen dann die ersten Ganzkörperschmerzattacken – die nicht nur unglaublichen Stress bedeuteten, sondern mich verwirrten und ängstigten. (Heute finde ich es kein Wunder, dass sie dort begannen, da man mir und meiner Kollegin ein schier unmenschliches Arbeitspensum abverlangte.)

Ich traute mich nicht,

mit irgendjemandem über meine Schmerzen zu sprechen.

Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht verrückt bin? Wo sollten denn diese Schmerzen herkommen? Sie dauerten auch nicht lange, ein paar Stunden, oder einen Tag lang. Dann vergingen Monate, bis wieder etwas passierte. Ich hatte

Angst, einem Arzt von meinen Schmerzen zu erzählen,

Angst, er würde wieder diesen gewissen Blick aufsetzen, dieses schlimme Wort „psychosomatisch“ ausstoßen und mich in gewisser Weise damit schuldig sprechen. Das wollte ich nicht. Da litt ich lieber still vor mich hin. Es war ja auch nicht so, als hätte ich es nicht aushalten können. Wie Grippeschmerzen hat es sich angefühlt.

Heute bin ich froh, dass ich damals zu keinem Arzt etwas gesagt habe.

Fibromyalgie war sowas von unbekannt damals

und es ist sehr wahrscheinlich, dass ich genau diese Reaktion bekommen hätte …

Die Jahre vergingen, ich wurde älter und älter und die Schmerzen veränderten sich. Je mehr Zeit verging, umso öfter traten sie auf – aber ich wollte immer noch nicht mit einem Arzt sprechen.

Wie ich das so schreibe, kommt mir so der Gedanke in den Kopf: „Ich hätte ja auch etwas anderes haben können, was dringend behandelt hätte werden müssen, aber ich habe vermutlich gedacht, es ist egal, weil ich sowieso niemandem wichtig bin. Den Großteil meines Lebens war ich tatsächlich sehr bindungslos. Jedenfalls habe ich mich so gesehen und gefühlt …

Irgendwann kehrte sich alles um.

Die Schmerzen wurden zu einem Dauerzustand,

ebenso die Erschöpfung. Jetzt waren es die schmerzfreien Zeiten, die die Ausnahme bildeten. 2009 – 20 Jahre nach dem ersten Auftreten der Symptome, gab es nur noch ganz gelegentliche schmerzfreie Phasen.

Fibromyalgie kommt häufig bei Hochsensibilität vorSchließlich kam es zu einer Art Knall, bei dem mein bisheriges Leben einfach in die Luft flog. Ich zog mir eine Grippe zu, eine richtige Grippe. Diese dauerte zwar nur eine Nacht, aber der sich danach ergebende Erschöpfungszustand dauerte ewig und das, was ich nicht in der Lage gewesen war, selbst herbeizuführen, wurde mir aufgezwungen: eine Arbeitsunfähigkeit und endlich kam dann auch die ersehnte Kündigung.

Heute kann ich sagen, dass die Fibromyalgie das Beste war,

was mir bis dahin passiert ist. So wurde ich gezwungen, einzusehen, dass ich in diesen Strukturen nicht überleben kann. (Natürlich befand ich mich zu diesem Zeitpunkt schon wieder in einem Burnout, in das ich zwar sehenden Auges, aber vollkommen machtlos hineingerutscht bin.) Und ich musste auch einsehen, dass mit mir einfach etwas nicht stimmte. Dass ich psychisch unglaublich angeschlagen war – um es einmal ein wenig beschönigend zu umschreiben …

Eines Tages fiel mir ein, dass meine Mutter doch in langen, akribischen Arztbesuchen herausgefunden hatte, dass sie

an einer seltsamen Krankheit mit namen Fibromyalgie litt.

Ich begann im Internet die Symptome zu recherchieren und es war sehr schnell offensichtlich, dass die Symptome zu meinen passten.

Zu dem Zeitpunkt war ich schon so fertig, dass die Diagnose „unheilbar“ für mich eher gut klang. Sowieso wollte ich am liebsten nie wieder arbeiten gehen und mit solchen Menschen zu tun haben. Mein letzter Vorgesetzter war ein hochgradig neurotischer Wissenschaftler gewesen (dem ich aber immerhin äußerst erhellende Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb verdanke). Jetzt galt es nur noch in den Besitz einer ärztlichen Diagnose zu kommen.

Das war echt schwer. Alle Rheumatologen meiner Stadt hatten entweder einen Patientenannahmestopp oder Wartenzeiten von einem halben Jahr.

Schließlich gelang es mir, einen Termin 2 Monate später in einer kleinen Stadt außerhalb zu ergattern, wo ich dann endlich, endlich

die offizielle Diagnose „Fibromyalgie“ bekam.

Mittlerweile sehe ich viele Dinge anders, was die Fibromyalgie betrifft. „Unheilbar“ ist ein großes Wort mit eher erschlagendem Charakter, das ich weitgehend aus meinem Wortschatz gestrichen habe.

Meine Erfahrung ist:

Wieviel Schmerzen ich habe, habe ich weitestgehend selbst in der Hand

– heute bin ich weitestgehend schmerzfrei. (Und wenn mal nicht, weiß ich warum). Das EFT Klopfen, die Klopfakupressur, oder wie du es nennen willst, hat daran einen ganz entscheidenden Anteil gehabt.

Die Frage ist: Wie habe ich das gemacht?

1. Ich habe geklopft.

2. Ich habe meine Ernährung umgestellt. 

Wie ich das gemacht habe und was dabei wichtig ist, kannst du in meinem kostenlosen Workshop zum Thema Schmerzen erfahren, der direkt nach Ostern startet.

Am 19./21./22. April erfährst du, wo die Schmerzen herkommen und wie man das EFT Klopfen auf Schmerzen anwendet.

Du erfährst auch, was Hochsensibilität in Verbindung mit belastenden Lebenserfahrungen (Entwicklungsstrauma) mit deinen chronischen Schmerzen zu tun hat, bzw. warum sehr, sehr viele Menschen mit Entwicklungs- bzw. Bindungstrauma auch mit Schmerzen zu tun haben.

Du hast außerdem die Gelegenheit, einen eigenen Satz zum Thema Schmerzen zum Klopfen einzubringen, denn es gibt wieder eine gemeinsame Klopfsession zum Thema Schmerzen.

Wenn du Lust hast, dabei zu sein, freue ich mich. Denn es gibt keinen Grund, Schmerzen aushalten zu müssen und du kannst etwas gegen Schmerzen tun. Aber natürlich ist das kein Heilversprechen in irgendeiner Form. Ich zeige dir lediglich ein paar Möglichkeiten.

Sehen wir uns im Workshop? Ich freue mich, wenn du dabei bist. Falls du nicht live dabei sein kannst: es gibt eine Aufzeichnung, die dir eine Woche zum Ansehen oder Download zur Verfügung steht.

Von Herzen,

 

 

 

 

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Was ist Retrauma-tisierung?

Was ist Retrauma-tisierung?

Das Leben kann ganz schön kompliziert werden, wenn man

durch verschiedene Situationen oder Lebensumstände traumatisiert ist.

Das Gehirn geht ja sehr eigene Wege, die wir mit unserem Verstand kaum nachvollziehen können.

In meinem Schlafbuch* habe ich ein ganz gutes Beispiel beschrieben dafür, wie Glaubenssätze entstehen: ein kleiner Junge will seinem Vater mit der Gartenarbeit helfen. Aber der Vater gibt eine missverständliche Anweisung oder bürdet ihm eine viel zu schwere Aufgabe auf (wie z. B. einen zu schweren Sack Gartenabfälle zu schleppen). Der Junge kann dann ja gar nicht anders als scheitern. Dann wird er noch ausgeschimpft dafür und vielleicht bekommt er sogar zu hören „Du kannst aber auch gar nichts richtig machen!“ Das ist natürlich ein Glaubenssatz, der sich ganz tief in den Jungen hineingraben wird. Vielleicht wird sich

daraus ein Trigger entwickeln.

(Ein Trigger ist ein Auslöser, der in dir eine Empfindung hervorruft.) Du kannst dir vorstellen, dass der Junge das nächste Mal keine Lust haben wird, dem Vater im Garten zur Hand zu gehen. Es könnte ja sein, dass der Vater wieder etwas zu ihm sagt. Und das wird sich dann nach und nach immer mehr ausweiten und nicht nur auf den Vater beschränkt bleiben. Es ist sehr gut denkbar (und wahrscheinlich – je nachdem, wie der Junge „gestrickt“ ist), dass er immer weniger Lust haben wird, von sich aus aktiv zu werden, weil er Angst hat zu scheitern und in oder mit dem Scheitern beschämt zu werden vor Publikum. (Es ist sehr gut möglich, dass diese eine Situation von dem Jungen als ein Trauma empfunden wird!)

Der Junge hat dann also

eine Blockade entwickelt.

Aber auch wenn diese Blockade ein echter Hemmschuh für ihn ist, geschieht sie trotzdem zu seinem Schutz.

Denn sein System (auch wenn wir nicht genau wissen, wer und was genau das ist) ist letztendlich nur besorgt um die Sicherheit des Jungen, bzw. später des Mannes.  Das System möchte verhindern, dass der Junge/Mann noch einmal in eine Situation kommt, die er als bedrohlich erlebt hat. Ich nenne diesen Teil gerne „Die inneren Wächter“. Beim Klopfen kommen sie häufig mit ins Spiel. Denn wenn man etwas verändern möchte, geht ohne sie gar nichts!

Dieses Sicherheitssystem ist in jedem von uns pausenlos im Einsatz. Stephen Porges hat das sehr schön in seinem Konzept der Neurozeption beschrieben. Das heißt, dass es in uns Teile gibt, die pausenlos checken,

ob und wie wir gerade „in Sicherheit“ sind.

Wenn wir traumatische Erfahrungen gemacht haben, führt das dazu, dass unser Wächter-System noch wachsamer die Umgebung auf mögliche Gefahren abscannt. Jeder Trigger kann reichen, um uns woanders hin zu beamen: ein Geruch, ein Blick, ein Tonfall, eine Farbe, Musik … Dieser Umstand wird begünstigt durch die Tatsache, dass traumatische Erfahrungen aufgrund von Überforderung eher bruchstückhaft abgespeichert werden.

Dies führt natürlich dazu, dass unser Leben sehr beeinträchtigt wird, weil bestimmte Dinge in einem „normalen“ Rahmen gar nicht mehr möglich sind. Wir sehen dann alles nur durch eine rote „Gefahren-Brille“.

In den vergangenen Jahren habe ich begonnen, mich auf verschiedenste Art und Weise mit Trauma auseinanderzusetzen. Erst nach und nach habe ich begriffen,

wie eine Retraumatisierung aussieht und sich anfühlt.

Dass es ein sehr spezieller Zustand ist, der sich vor allem dadurch auszeichnete, dass ich mich ein paar Tage in einer Art verwirrtem Nebel befand, wo meine Verbindungen zur Außenwelt beeinträchtigt waren, sich manchmal sogar gekappt anfühlten. Damit verbunden war natürlich auch ein Gefühl von Verloren-Sein und Sich-allein-Fühlen. Kurz: bei einer Retraumatisierung man gerät also wieder in einen Trauma assoziierten Zustand, so wie man sich in der ursprünglichen Situation gefühlt hat – samt allen körperlichen Symptomen und Stress-Reaktionen.

Nach ein paar Tagen verschwand dieser Zustand von allein wieder. Es ging mir dann wieder gut. Es ist mir erst vor ganz kurzer Zeit klar geworden, dass bestimmte Ängste, die dann und wann auftauchen,

mit Trauma assoziierte Zustände sind.

Auch, dass ich bestimmt vier Fünftel meines Lebens fast immer in diesen Zuständen gelebt habe …

Es gibt außerdem etwas zu bedenken: Hochsensibilität in Verbindung mit belastenden Kindheitsgefühlen macht einen grundsätzlich

äußerst anfällig für sekundäre Traumatisierung.

Denn Hochsensibilität hat ja häufig den Effekt, dass man Reize von außen sehr schnell aufnimmt. Menschen können grundsätzlich durch das traumatisiert werden, was jemand anderer erzählt.

Das ist mir selbst schon passiert, interessanterweise weniger mit Klienten, sondern im Privatbereich, wo ich mir beim Kartenspielen mit anderen diverse schreckliche Szenarien anhören musste und auch nicht weggehen konnte. (Jedenfalls habe ich es nicht über mich gebracht, die Erzählerin war offenbar in großer emotionaler Not. Hochsensibilität lässt mal wieder grüßen! Dadurch sind ihre Szenarien zu meinen Szenarien geworden! Ich habe mir dann keinen anderen Rat gewusst, als die Gruppe zu verlassen.)

Jedenfalls habe ich dadurch verstanden, dass es unbedingt gilt,

Retraumatisierung zu vermeiden.

Nicht nur für meine Klient*innen, sondern auch für mich.

Nun ist es ja so, dass beim KLOPFEN per se immer Gefühle mit hochgeholt werden, die mit einer bestimmten Siutation verbunden sind. Gefühle, die im Körpergedächtnis gespeichert werden. Das Risiko, diese Gefühle mit hochzuholen, ist relativ hoch, wenn man sich mit belastenden Kindheitserfahrungen beschäftigt.

Darum hat mich der Ansatz der kanischen EFT-Masterin Nacy Forrester so begeistert. Ihr Ansatz, „Conscious EFT“ zielt darauf ab,

EFT/KLOPFEN für die Anwender*innen sicherer zu machen.

Mich hat das sofort begeistert, weil mir klar war, wie sehr die Menschen, die mir in irgendeiner Weise folgen, davon profitieren können. Die meisten von uns haben ja viele (und häufig auch schwere) Belastungen. Demzufolge gibt es meistens auch sehr viele Trigger, Auslöser für oder von (vielleicht unbewussten) Erinnerungen und Verhaltensweisen.

Was liegt da näher, als das KLOPFEN so zu gestalten, dass man möglichst gar nicht in die Nähe von Triggern kommt? Das war letzten Endes mit eine meiner

Hauptmotivationen, den Intensivkurs zu entwickeln.

Denn neben der Gemeinschaft Gleichgesinnter ist ein weiteres wichtiges Element des Intensivkurses, dass wir im Kurs vor allem Impulse klopfen, die sich nicht auf einzelne Erfahrungen beziehen, sondern auf „Lehren“ oder Glaubenssätze, die du aus vielen unterschiedlichen Erlebnissen gezogen haben magst. Diese Impulse sind grundsätzlich anders gestaltet als Klopfsätze und erreichen deinen Körper daher auf sehr viel tieferen Ebenen als einzelne Sätze es jemals könnten. So kannst du mit sehr viel weniger Aufwand sehr viel mehr erreichen…  Der Intensivkurs öffnet jetzt vom 21. bis zum 27. April 2023 für max. 10 Teilnehmer*innen.

Wie immer, veranstalte ich wieder vorher einen kostenlosen Workshop. In dem Workshop zeige ich dir, wie du richtig und achtsam klopfen kannst. Außerdem kannst du schon ein bisschen Intensivkurs-Feeling schnuppern.

Sehen wir uns im Workshop? Ich freue mich, wenn du dabei bist.

Von Herzen, deine

Monika

Image by Robin Higgins from Pixabay 

Wie Sie sich mit der EFT-Klopftechnik in ein neues Lebensgefühl hineinklopfen

Wie Sie sich mit der EFT-Klopftechnik in ein neues Lebensgefühl hineinklopfen

Das ist eine echte Herausforderung für meine Hochsensibilität. Mein Leben fühlt sich im Moment als, als säße ich auf einem rasenden Zug, der immer mehr und mehr an Geschwindigkeit aufnimmt. Zwischendurch werden immer wieder einmal neue Waggons angehängt, was die Fahrt nicht verlangsamt, sondern beschleunigt. Stress pur.

Das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich innerhalb so kurzer Zeit als Sprecherin auf vier verschiedenen Kongressen auftrete! Es ist natürlich sehr schön, auf das Thema Hochsensibilität aufmerksam machen zu können, und auf meine Arbeit mit dem Intensivkurs.

2010 habe ich meine erste Klopfausbildung angefangen. Die Idee, die

EFT-Klopftechnik mit dem Thema Hochsensibilität zu verbinden,

hatte ich relativ schnell. Es war eine sehr gute Idee, denn ich hatte ja das beste Studienobjekt für meine Zielgruppe, das man sich nur wünschen kann: mich selbst.

Auch wenn ich damals noch keine wirkliche Ahnung von Hochsensibilität hatte. Nur eines wusste ich: dass ich den Stress, die Ängste,

all das Unglück, aus dem mein Leben bestand,

das wollte ich nicht mehr. Obwohl ich natürlich fairerweise sagen muss, einen wirklich bewussten Entschluss mein Leben zu ändern, gab es nicht. (Das wurde wohl woanders entschieden.) Eines kann ich allerdings: Chancen wahrnehmen. Wenn mir etwas vor die Nase gesetzt wird, und ich weiß, oder merke, es ist gut für mich, dann packe ich zu. Und lasse nicht mehr los. Die Verbindung von Klopfakupressur mit dem Thema Hochsensibilität wurde mir übrigens genauso vor die Nase gesetzt. Die Idee für den Intensivkurs auch.

Ich hatte schon lange von einer Art Jahresgruppe geträumt, bin aber vor der eher hochpreisigen Natur zurückgeschreckt. Was irgendwie gut war, denn dann habe ich Andreas Goldemann getroffen und war sofort

fasziniert von seiner Art der Gruppenarbeit.

Ich wusste quasi sofort, dass ich meine Arbeit langfristig ähnlich ausrichten möchte. Das heißt, eine Form von thematischer Arbeit zu Hochsensibilität anzubieten, die zwar vom Angebot her allgemein, aber doch tiefgehend ist, aus der sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann individuell den größtmöglichen Nutzen ziehen können.

Irgendwann hatte ich meine Arbeit von Einzelstunden auf Sitzungspakete umgestellt. Was logischerweise dazu führte, dass ich meine Klientinnen und Klienten über einen mehr oder weniger langen Zeitraum in ihrem Leben begleiten konnte. Dabei hat sich herauskristallisiert, dass bei manchen Menschen sich innere Zustände etabliert haben, die

eine wirkliche Veränderung verhinderten,

auch wenn das Klopfen an sich durchaus wirkte.

Warum das so ist, bzw., worauf es ankommt, habe ich erst vor relativ kurzer Zeit verstanden. 2019 habe ich mich verliebt und das hat eine ganze Kaskade von Ereignissen in meinem Leben ausgelöst.

Letzten Endes hat es dazu geführt, dass ich begonnen habe, mich intensiv

mit dem Thema Trauma,

vor allen Dingen Entwicklungstrauma, zu beschäftigen. Ich habe nicht nur viel über Trauma gelernt, sondern habe selbst eine Traumatherapie begonnen. Was mir dabei geholfen hat, sehr viele Dinge in Sachen Hochsensibilität zu verstehen, z. B.

wo diese inneren Zustände herkommen,

die jegliche Veränderung sabotieren, auch wenn man sich das noch so sehr wünscht.

Und es wurde mir wieder ein passendes, aber sehr wichtiges Detail vor die Nase gesetzt, nämlich, wie man klopfen kann, für sich selbst klopfen kann, ohne dabei traumatische Trigger zu berühren und trotzdem Veränderung bewirken kann. Dabei geht es vor allen Dingen darum, in sich selbst ein Gefühl für Sicherheit aufzubauen. Zwei Dinge sind hierbei besonders wichtig:

Dies benötigt Zeit.

Man kann nicht über Nacht ein anderer Mensch werden. Ihr System hat sich in Ihrem aktuellen Zustand eingerichtet. Mag sein, dass es sich nicht gut anfühlt, aber es ist vertraut. Höchstwahrscheinlich wird sich Ihr System nur zögerlich auf Veränderung einlassen, aber das ist o.k. Sie benötigen diese Zeit.

Ich selbst habe diese Zeit natürlich auch benötigt. Wenn man aber bedenkt, dass ich 40–45 Jahre ein sehr unglücklicher depressiver Mensch war, und sich innerhalb von 1–2 Jahren fast täglichen Klopfens mein Leben vollkommen verändert hat, ist diese Zeitspanne sehr kurz.

In dieser Zeit habe ich herausgefunden, dass ich ein total fröhlicher, optimistischer Mensch bin.

Heute sprudele ich nur so über vor Lebensfreude

– meistens jedenfalls.

Was mich (vielleicht) von anderen Menschen unterscheidet, die keinen so durchschlagenden Erfolg mit der Klopfakupressur hatten, ist: Beharrlichkeit. Ich höre so oft von Menschen: „Ja, EFT kenne ich, habe ich mal gemacht, hat mir gut getan, hat gewirkt, habe ich aber aufgehört.“

Glauben Sie mir, ich bin gar nichts Besonderes. Es gibt nur einen Grund, warum ich es geschafft habe,

mich in ein ein ganz neues Lebensgefühl hineinzuklopfen:

ich bin einfach dabei geblieben! Die Klopfakukpressur entfaltet ihre stärkste Wirkung am besten langfristig. Das ist das ganze Geheimnis.

Was mich zu der letzten Zutat bringt: Klopfen mit Begleitung. Durch das Coaching habe ich schon gemerkt, dass Begleitung ein ganz entscheidender Faktor ist bei Veränderungsprozessen. Ich habe mir also Gedanken gemacht, wie ich Sie als Gruppe begleiten kann und dafür gute Lösungen gefunden.

Jetzt, wo alles beisammen ist, kann es losgehen:

mein Intensivkurs geht online!

Das Ziel des Kurses ist also, Ihnen die Möglichkeit zu geben, langfristig Stress, Überforderung und Erschöpfung aus der Hochsensibilität aufzulösen, damit Sie ein neues Lebensgefühl entwickeln können, in dem Sie sich sicher und wohl in sich selbst und der Welt fühlen können. Und damit das auch geschehen kann, ist der Kurs wirklich langfristig angelegt. Die einzelnen Module sind so aufgebaut, dass Sie zu dem jeweiligen Modulthema Informationen bekommen, es gibt eine u. a. eine jeweilige vorbereitende Übung zu der gemeinsamen Live-Klopfsession (die natürlich auch aufgezeichnet wird). Sie bekommen danach von mir eine Klopfanleitung bis zur nächsten Session. Alle zwei Wochen treffen wir uns online zu einer live Q+A Session, wo Sie mir Ihre Fragen stellen können.

Ich möchte noch betonen, dass in der Live-Klopfsession wir

alle gemeinsam an einem Thema arbeiten.

Ich habe hier ein sehr gut funktionierendes Workshop-Konzept entwickelt. Zu keinem Zeitpunkt werden wir die Themen einzelner Personen vor der Gruppe beklopfen. (Diese Arbeit von Gruppenarbeit ist in der Klopfergemeinde sehr verbreitet, finde ich aber für hochsensible Menschen vollkommen unpassend.)

Ihr täglicher Aufwand für den Kurs beträgt ca. 10–15 Minuten, aber Sie können natürlich auch mehr Zeit investieren. Es gibt in jedem Modul zahlreiche Bonustracks mit hilfreichen Übungen, die Sie je nach Belieben verwenden können, aber nicht müssen.

Der Kurs ist noch nicht vollständig fertig, was Ihnen die Gelegenheit gibt, die Inhalte noch mitzugestalten, wenn Sie das möchten.

Mir gibt es die Gelegenheit, Ihnen

den Kurs zu einem ganz unschlagbaren Preis anzubieten.

Ansonsten habe ich mir überlegt, den Kurs 4 mal im Jahr anzubieten, um Ihnen die Entscheidung für eine Teilnahme zu erleichern. Konkret bedeutet dies, dass Sie den Kurszugang vom 21. bis zum 27. April 2023 kaufen können. Sie können dann sofort starten. 

Mir ist wichtig, dass Sie sich ruhigen Gewissens für den Kurs entscheiden können. Es gibt kein Risiko für Sie. Sie können bis zu 30 Tage nach dem Kauf den Kurs zurückgeben, wenn es Ihnen nicht gefällt. Dann wird Ihnen der Betrag rückerstattet. Sie haben also nichts zu verlieren. Aber so unendlich viel zu gewinnen. Probeiren Sie es einfach aus. Ich zeige Ihnen, wie Sie entspannt Stress, Überforderung und Erschöpfung loslassen und in ein neues Lebensgefühl kommen können.

Am 21. April geht es los! Sind Sie dabei? Ich freue mich auf Sie!

Von Herzen, Ihre

Monika Richrath

 

Female Revolution Onlinekongress

Female Revolution Onlinekongress

Diese Woche unterhalte ich mich mit Sabrina Haar, der Organisatorin des Kongresses Female Revolution.

Liebe Sabrina, was hat dich dazu gebracht, einen Online-Kongress veranstalten zu wollen?

Das kam bei mir mit einem Spaziergang am Rhein. Ich liebe es mich über die Natur mit dem großen Ganzen zu verbinden. Hab im Austausch damit nachgefragt, wie es für mich beruflich weiter geht und wie ich meine Berufung leben kann. Als ich zuhause ankam, hatte ich eine Mail im Postkasten, die mich wie magisch anzog. Da war klar: ich mach einen online Kongress und da ich Frauen helfen will in ihre eigene Kraft zu kommen, geht es in dem

online Kongress um weibliche Spiritualität und Selbstheilung.

Also ein klarer Fall von Synchronizität also 🙂

Ok, in dem Kongress geht es auch um unsere weibliche Kraft. Was stellst du dir denn darunter vor, bzw. was bedeutet “weibliche Kraft” für dich?

Sabrina Haar organisiert den Kongress Female RevolutionDarunter verstehe ich das zu leben, was sehr lange von jeder Frau und auch von der Gesellschaft unterdrückt wurde:

  • Gefühle fühlen und zulassen
  • das Leben so wie es ist fließen und sein zu lassen ohne etwas wegmachen oder verdrängen zu wollen
  • in Frieden mit sich selbst und mit anderen zu leben
  • voll und ganz mit dem eigenen Herzen verbunden zu sein und von Herzen zu leben

und mit den Rhythmen der Natur und des eigenen Körpers zu leben

Natürlich gibt es da noch so viel mehr. Das ist allerdings das was mir dabei aktuell sehr am Herzen liegt. Wir sind ja alle auf einem Weg und entwickeln uns 😉

Das heißt, der Kongress richtet sich auf jeden Fall an Frauen, die auf dem Weg sind oder die sich eigentlich auf den Weg machen wollen, aber entweder nicht wissen, welchen Weg sie einschlagen sollen oder die einfach nicht vorankommen, egal, was sie unternehmen?

Ja genau. Oft habe wir schon

sehr viel theoretisches Wissen angehäuft,

können Muster und Glaubenssätze benennen und wissen doch noch nicht, wie wir das ganze verändern können. Dabei hilft der Kongress. Er bleibt auch nicht nur theoretisch sondern es gibt Heilung Sitzungen (Theta Technik zur Herzheilung), Übungen und Anleitungen der Expertinnen. Wir schauen wirklich ganz genau hin, was der Grund dafür sein kann, wenn sich etwas nicht vorwärts bewegt im eigenen Leben. Das Ziel ist es absolut kraftvoll zu sein und immer mehr zu werden – als Frau.

Wir hatten ja schon in meinem Interview darüber gesprochen, dass eine ganze Reihe Aspekte

auch das Thema Hochsensibilität zu berühren scheinen.

Magst du vielleicht etwas von deiner Geschichte erzählen – ich glaube, das ist das, was Menschen am meisten begeistert, der Mensch hinter einem Projekt?

Na klar. Meine Geschichte beginnt, wie das bei vielen so ist, mit einer tiefen Krise. Ich hatte eine schamanische Aufstellung gemacht und plötzlich war mein Leben über Nacht pech schwarz. Ich hatte

eine schwere Depression mit all den Symptomen

die so dazu gehören und keine Ahnung, was eigentlich passiert war. Zu dem Zeitpunkt kannte ich mich mit Energiearbeit noch Null aus.

Zuerst vertraute ich mich der Schulmedizin an und dachte die üblichen therapeutischen Verfahren würde mir helfen. Das war allerdings nicht so. Es wurde nicht besser.

Dann machte ich mich auf die Suche nach Methoden und Möglichkeiten wie ich mir selbst helfen konnte. Die Liste an Methoden, die ich getestet habe, ist wirklich sehr lang. Denn ich kam – obwohl es sehr nahe lag (hatte ja eine Familienaufstellung gemacht) nicht auf die Idee, dass dort die ganzen Schwierigkeiten herkamen.

Ich konnte nämlich nicht loslassen.

Wo andere z. B. das Systemische Klopfen nutzen um vorwärts zu kommen, bewegte sich bei mir mit dieser Methode nichts.

Oh, ich kenne das gut, das endlose Suchen nach einer Methode … Letzten Endes bist du aber doch fündig geworden?

Genau 🙂 Der lange

Weg endete mit der Klopfakupressur und der Theta Technik,

die ich beide als Ausbildung auf dem Weg genießen durfte und mit dem Schamanismus. Heute ist die Depression weg und ich will meine ganzen Erfahrungen nutzen um sie an andere Frauen, denen es vielleicht noch so geht – wie es bei mir war-  weiter zu geben. Besonders wichtig ist es mir dabei von Herzen meine Herzenswerte zu leben.

Was meinst du damit?

Mit den Herzenswerten meine ich die Werte, die unsere Seele/unser Leuchten/ unsere Essenz ausmachen. Die sind bei jedem anders und jeder will etwas anderes in diesem Leben ausleben. Die Herzenswerte sind für mich der Kompass in meinem Leben. Nicht so sehr  das “was will ich leben”, sonder mehr das “wie will ich es leben”. Wenn ich meine Herzenwerte kenne, kann ich mich in allen Lebensbereichen danach ausrichten.

Könntest du mir ein Beispiel dafür geben?

Klar,

einer meiner Herzenswerte ist Freiheit.

Wenn ich also versuchen würde mich in einem Beamtenjob unterzubringen, wäre das absolut nicht passend. Ich würde dort nicht glücklich werden. Wenn ich statt dessen allerdings als Selbständige arbeite, habe ich diese Freiheit und fühle mich wohl. Das lässt sich natürlich auf die anderen Lebensbereiche übertragen.

Ok, verstehe. Hast du etwas, was du gerne noch unbedingt loswerden möchtest?

Habe ich 🙂 Ich finde um sich im eigenen Leben so richtig wohl zu fühlen ist es wichtig, dass eine Frau – allerdings gilt das auch für Männer-

von innen nach außen lebt

und nicht andersherum. Nur wenn ich mich mit dem wohl fühle was ich tue, kann ich kraftvoll durch Leben gehen. Dazu gehört für mich auch, dass ich darauf achte wie es meinem Körper geht, in welcher Jahreszeit wir leben z.B.im Winter weniger Aktivität als im Sommer und wo wir in unserem weiblichen Zyklus gerade stehen. Es geht darum mit sich zu leben, das zu ehren, anzunehmen und da sein zu lassen statt gegen sich. Das Leben ist ein Fluss, also lasst uns damit fließen.

Oh, das klingt sehr schön. Wenn ich das so lese, berührt das in mir eine ziemlich tiefe Sehnsucht … Vielleicht, weil das Dinge sind, die in der Hochsensibilität häufig schwierig sind, z. B. die Verbindung mit dem eigenen Körper.

Oder, weil es

dieses tiefe Wissen in dir gibt,

dass diese weibliche Seite noch mehr ausgelebt werden will? Warum auch immer: diese Sehnsucht fühlen viele Frauen.

Um diese Sehnsucht geht es auch in deinem Kongress, oder?

Ja genau. Es geht darum, wie ich in Kontakt mit meinem ewigen wahren Selbst komme. Die pure echte Lebendigkeit und Anbindung an den Ort von dem wir alle herkommen – nach mehr vom Leben auf unsere eigene -weibliche- Weise.

Das ist ja jetzt ein sehr schönes Schlusswort, Sabrina. Wann geht es denn los?

Wir starten am 14. Mai 21 und jede Frau ist herzlich eingeladen mitzumachen! Wenn du -die diesen Artikel liest- also den inneren Call fühlst, dass der Kongress für dich ist: dann melde ich gerne an: www.female-revolution.de

Ich freue mich auf dich!!

Danke, Sabrina, für das Gespräch. Ich wünsche uns einen wundervollen Kongress mit vielen Erkenntnissen und Inspirationen!

Ich danke dir liebe Monika für dieses Interview!

de_DEDeutsch